die vier auf dem ersten Bild sind alle aus dem gleichen Gelege?
Wahnsinn welche Vielfalt es da gibt.
Liebe Grüße
Jutta
die vier auf dem ersten Bild sind alle aus dem gleichen Gelege?
Wahnsinn welche Vielfalt es da gibt.
Liebe Grüße
Jutta
Das Tigersalamander im Laufe ihrer Wasser und Landphase sehr unterschiedlich aussehn können weiss jeder Züchter
Hier ein Beispiel-
Eine meiner Tigersalamanderdamen im Wandel ihres Lebens-
Etwa gleiche Grösse wie die jetzige NZ
Mit ca.20cm-
extremer Spätumwandler
Bunt wegen der kommenden Umwandlung
Unmittelbar nach der Metamorphose-
ziemlich riesig natürlich-und fast schwarz-
Und von heute-
typische, allerdings monstermässig grosse ,
Mavortium-
wow, was für phantastische Farben.... wunderschöne Tiere.
Die sind aber auch bildschön.
Fast 2 Monate alt und 12-13 cm gross
langsam kommen wir in Richtung Metamorphosegrösse
bei ca 13 cm kanns losgehn aber ich werd versuchen sie "kühl"zu Halten
um noch ein paar Cm mehr zu Haben.
Meiner Erfahrung nach spielt die Haltung eine fast ebenso grosse Rolle in Bezug auf den Eintritt der Umwandlung wie die Genetik.
Sauberes, kühles Wasser und Einzelhaltung oder grosse Becken in denen sich die Larven selten begegnen und Stress machen können verzögern die Metamorphose merklich.
Der Farbunterschied zu den Geschwistern ist schon recht krass-
Wow dieser gelbe sieht wirklich fantastisch aus, wäre einerseits verlockend zu wissen wie er nach ner Meta aussehen wüRde, andererseits ist das doch die hübscheste Larve überhaupt
Danke für Tip. Die Larven der Marmormolche stehen jetzt auch kühler. Sind natürlich noch viel kleiner.
Die Kiemen sind der Hammer.
So schön!
Eigentlich schade, dass sie in die Meta gehen.
Liebe grüße
Hallo Ines,
bei europäischen Molchen ist die Verzögerung der Umwandlung bei kaltem
und möglichst feindfreiem Wasser bzw.Biotop
eine bekannte Tatsache.
Am Feldberg-
Schwarzwald wo ich wohne gibt es einige von den Naturschutzbeauftragten gut gehütete eiskalte Bergtümpel ohne Fische in denen ein Grossteil der Bergmolche ganzjährig neoten oder teilneoten im Wasser bleibt.
Gleiches gilt für apuanische Bermolche-
ich erinnere mich das in der Natursteincisterne an der ligurischen Küste bei der Schwester meiner Mutter immer bekiemte adulte Bergmolche gab,
Tiere die im späten Herbst noch nicht an Land gegangen sind bleiben dann durch die tiefen Temperaturen im Wasser und wachsen weiter-
http://www.feuersalamander.de/…page=Thread&threadID=3613
Gibts keine Fressfeinde bleiben die Tiere oft so .
Hat aber auch Nachteile-
Der Wasseraufendhalt ist zwar die Zeit des schnellsten Wachstums
aber für Larven wie Adulte auch die Zeit wo man am ehesten selbst gefressen wird.
Nur dort wos kaum keine Fische und damit auch Fischfresser gibt ist die Neotenie eine gute Alternative.
@Regina
warten wirs ab
Mario hat ja anfangs geschrieben das "Farbanomalien"oft mit Neotenie einhergehn.....
http://www.feuersalamander.de/…page=Thread&threadID=5851
Update-
die grösste gelbe Larve ist inzwischen nochmals 2 cm gewachsen und momentan eher goldolivbraun
Die kleineren Geschwister sind noch goldig aber ich vermute das sich die Farbe im Ranwachsen ebenfalls so entwickeln wird.
Die Wildfarbenen Geschwister sind jetzt alle fast schwarzbraun ohne sichtbare Zeichnung-
aber bald werden die Streifen und Punkte der Adultfärbung durchkommen.
Das Olivfarbene Tiere ist immernoch ein krasser Farbunterschied im Vergleich dazu.
Da kann man echt nur sprachlos die Bilder schauen, zuuuu schön die Tierchen
Plötzlich heisses Sommer- Wetter ist natürlich etwas "sad"
wenn man die Umwandlung hinauszögern will
und die Hitzewelle zeigt dann auch sehr schnell Ergebnisse
Die bisher einfarbig braunschwarzen Tiere fangen an gelbgefleckt zu werden
"Amerika First"sein
Tigersalamander sind einfach unglaublich was die potentielle Wachstumsleistung angeht-
von einer beim Schlupf dünnen 8 mm Minilarve zu Umwandlung mit 14 cm in 2 Monaten.
Hält man mehre Tiere im Becken ist man praktisch gezwungen ständig zu Füttern um Beissereien mit Verstümmelungen
oder Kannibalismus zu Vermeiden.
Tigersalamanderpopulationen die aus Gegenden stammen in denen sie in temporären Gewässern
(Sprich- ZB.Schmelzwasser oder Überschwemmungstümpel die nach einigen Wochen wieder verschwunden sind)
laichen neigen extrem stark zum Superwachstum-
bei Ihnen ist es auch ein Wettlauf um die Zeit und das eigene Leben-
Diese Tiere sind dann auch besonders bissig-
Wichtig und umbedingt zu Beachten:
Hat man solche Tiere-
Bei der Aufzucht-
Extrem gutes Futter mit Vitamin und Kalk-Mineralversorgung-
sonst riskiert man Skelettdeformationen ZB in Schwanz und Rückenwirbelsäule-
Grössten sind jetzt bei 17 cm und noch voll aquatisch
die fast völlig schwarzen Larven fangen jetzt an vom Bauch her gelbe Flecken zu bekommen-
Hier zum Vergleich die grösste goldene Larve-
zwar auch stark nachgedunkelt aber der Bauch ist metalisch goldgelb leuchtend
sieht man gut im Boden gespiegelt-
Einige der kleineren Larven stehn kurz vor der Umwandlung-
Bei den Tigern hat sich nochnicht viel getan-
alle wachsen entschlossen aquatisch den 20 cm entgegen-
nur ein Tier ist in der Umwandlung wenn auch noch völlig bekiemt und aquatisch
Alle Anderen-
auch die Goldies zeigen bisher keine Ambitionen an Land zu gehen
vielleicht besteht die Chance auf ein paar aquatische Tiger-
und wenn nicht zumindest sehr grosse Adulte;;
Damits nicht langweilig wird und Wir bei sehr GROSSEN sind
hier ein detailierter Blick auf die 10+(Jahre) Tiere bei mir-
Kiemen sind stark reduziert in dem Alter-
Augen oft eher trüb
(was die Tiere aber anscheinend nicht beeinträchtigt)
Die Haut ist grobkörnig und neigt zu metallisch bunten Guaninkristalleinlagerungen-
zumindest bei meinen Tieren
Trotzdem sind sie recht fit und auch wenn sie nurnoch mini im Jahr wachsen alle +- bei 30 cm
Das Tier im 1ten Bild des letzten Beitrags hat sich jetzt recht fix in nen ziemlich gutgenährten Landtiger verwandelt-
Der Rest einschliesslich der Goldenen ist immernoch im Wasser wenn auch allmählich dunkler und bunter-
Oben ein Goldener unten Normalfarbe
Die kleineren Goldenen sind bisher nur bei 13-14 cm und noch quittegelb aber der Grösste ist ein braunoliver Riesenbrummer-
und während seine normalfarbenen Geschwister langsam in Richtung Landform tendieren also Farbe und Flossensaumreduktion tut sich da nix
kann sehr gut sein das Mario Recht hat mit der Neotenie-
Durch das kühlere Wetter hat sich nicht viel getan da die Tiere auf meiner Terrasse stehn
allerdings verzögert sich die Umwandlung zugunsten weiteren Wachstums was mir ja recht ist
einige sind jetzt richtige "Oschis"
Teilmetamorphose
reduzierte Flossen und Kiemen mit langsam kräftiger werdender Erwachsenenfärbung
Andere sind 25cm Tiere mit sehr kompaktem Körperbau und voll aquatisch
Nettem Gesichtsausdruck und der üblichen Futterbettelei
Von den Goldenen ist 1 Tier immernoch Goldgelb 2 sind oben grüngescheckt unten Golden
diese Tiere wachsen aber auch deutlich langsamer-
Die restlichen Goldenen sind zwar immernoch deutlich von der Normalfarbe zu unterscheiden aber dunkelgrün metalisch-
aber dafür gleichgross wie die wildfarbenen Geschwister
und noch aquatisch
Wenn man das erste und das letzte Bild vergleicht - Wow. Da brauchst Du aber ganz schön große Paluarien oder? Weil in die Natur dürfen die Kerlchen ja nicht.
Liebe Grüße
Jutta
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