Es darf geraten werden-Was sind wir ?

  • Die Grösse ist jetzt zwischen 18 und 22 cm-
    ein paar Tiere zeigen jetzt bunte Farben-
    Anzeichen für die nahende Umwandlung in die Landphase.




    Bisher hat sich noch kein Tier tatsächlich umgewandelt-es werden also vermutlich bereits ziemlich grosse Subadulte werden.



    Andre Exemplare wachsen weiter und die im Jugendstadium lebhafte Fleckung weicht einem gelboliven einfarbigen Farbton-
    Bei diesen Tieren ist meiner Erfahrung nach dauerhafte Neotenie sehr wahrscheinlich-




    Und so siehts in Nature aus mein absolutes Lieblingsvideo zum Thema


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    Grüsse aus dem Süden-

  • Ja Elke-
    es handelt sich hier vermutlich um nen isolierten Bergsee-
    und damit wohl ohne Raubfische und Fischfresser bzw kaum Salamanderfresser.
    Ohne Fressfeinde und Konkurrenten ist hier die neotene Form im Vorteil
    und kann entsprechend grosse Populationen bilden.
    Die Unterwasseraufnahmen sind auch echt klasse; 8o

    Grüsse aus dem Süden-

  • Im BR kam letztens ein Bericht, da gab es auch eine kurze Sequenz über einen Bergsee in den italienischen Alpen, indem pädomorphe Molche leben. Auch sie bleiben nach der Geschlechtsreife im Wasser. Leider haben dumme Menschen Forellen dort ausgesetzt... :thumbdown: Die Tierschützer konnten Gott sei Dank rechtzeitig reagieren und die Population erholt sich wieder. Sehr interessanter Beitrag. :)

    Dummheit ist nicht «wenig wissen», auch nicht «wenig wissen wollen», Dummheit ist «glauben, genug zu wissen».
    Konfuzius

  • :) Simone-ist im Prinzip der gleiche Vorgang-
    von den Alpen-Bergmolchen recht bekannt-
    http://www.amphibienschutz.de/pdfs/Leitfaden_2019.pdf


    Wie die Tigersalamander können sie der Fischkonkurrenz und dem Gefressenwerden so entgehn-
    Die einzige Alternative ist in Kleingewässern zu Laichen,die im Sommer oft austrocknen.

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    Da können sich natürlich Fische nicht halten aber es schafft ein andres Problem das die Salamander unter Zeitdruck setzt.
    Im heissen amerikanischen Sommer schwinden solche Gewässer innerhalb kurzer Zeit dahin.
    Wers nicht bis zur Trockenlegung an Land schafft ist verloren.


    Das hat ja zu dem bekannten Phänomen der kannibalischen"Grossköpfen"bei Tigersalamander geführt.

    Grüsse aus dem Süden-

  • Tatsächlich hätte ich bei der derzeitigen Hitzewelle(meist ein Auslöser der Umwandlung)
    mit nem aquatischen Massenexodus gerechnet-
    aber dieses Jahr anscheinend nicht-
    Erstaunlicherweise wandeln sich nur ein paar recht kleine Tiere(16-19cm) um.
    Die 20-25 cm grossen bleiben bisher eisern im Wasser-
    Hier Geschwister-
    16 cm (terrestrisch)

    und 24 cm (aquatisch)


    Grüsse aus dem Süden-

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