Neues Becken geplant.

Schau mal hier:
Wieviele Axolotl passen in mein Becken?

Ventilatoren reichen bei Hitzeperioden meist nicht aus, da solltst Du jetzt im Sommer schon mal messen wie heiß es
am Standort werden kann. Ev. lieber ein Kühlaggregat für den nächsten Sommer vormerken...
Ventilatoren bringen allerhöchstens bei Dauerlauf und je nach Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit allerhöchstens 2-4 Grad

Ob ein BD Test nötig ist, kommt darauf an, woher Du die Tiere bekommst und ob der Bestand bereits zeitnah getestet wurde.
Auch wenn man nichts von außen ins Becken holt, kann sich ein BD entwickeln, davor ist man nie gefeit.

Zitat von Elke

Schau mal hier:
Wieviele Axolotl passen in mein Becken?

Soll das ein Link sein? Wenn ja funktioniert er bei mir nicht. Ich setze mir immer die Maße: Ein Axolotl mindestens 50l. Hat sich bei mir immer bewährt

Der müsste gehen, Klick :Wieviele Axolotl passen in mein Becken?

Klappt... also bei mir.

Danke Petra, da war in der Eile irgend was schief gelaufen mit dem Link....

Zitat von Trouty

Wie gesagt ich hatte ganz füher schon mal welche und ich hatte nie irgendeine Kühlung.
Ich habe mir ja auch schon 2 Bücher über diese Tiere geholt und deshalb bin ich ja überhaupt darauf erst gestoßen.

Alexander, ob die Tiere damit Probleme haben merkt man selber nicht.
Fakt ist, daß die Temperatur nur so bis 20 Grad normal betragen sollte, besser sogar etwas weniger auf Dauer.
Ganz kurzftristig mal drüber, wobei das wirklich für kurze Zeit sein dürfte, bis 22/23 Grad ist nicht gleich ein großes Probem. Aber....

Man sieht es leider nicht was danach passiert. Ab den Temperaturen werden die Hautpeptide durchlässig, bei längerer zu warmer Haltung "verabschieden" sie sich immer weiter. Da sie aber eine Barriere gegen Erreger sind, liegt auf der Hand, daß hier ein natüricher Schutz abhanden kommt und es können Erreger in den Körper gelangen die irgendwann massive Erkrankungen hervorrufen können. Hierbei kommt es zwar auch auf die jeweilige Immunlage des Tieres an, wie viel es verkraftet, bzw. mit fertig wird. Aber das muß man ja nicht riskieren. Ist also ein sehr ernst zu nehmendes Thema.

Ich weiß ja nicht welche Bücher Du hast über Axolotl aber die meisten sind leider für die Tonne, es sei denn es wäre das vom Mutschmann - und selbst da sind einige Fehler unterlaufen....

Zitat von Trouty

Wie gesagt ich hatte ganz füher schon mal welche und ich hatte nie irgendeine Kühlung

1986 habe ich meine ersten Axolotl gekauft und die Tiere nach bestem Wissen und verfügbarer Literatur gehalten.
Seit damals gibt es viele neue Erkentnisse und Erfahrungen, welche den Tieren zu Gute kommen.
Deshalb pflege ich meine Tiere nicht mehr so wie 1986, sondern nach den neuesten Erkentnissen und Erfahrungen.

Denkfehler?

Nein, Thomas, kein Denkfehler!

So manche Zweifel an unseren Empfehlungen entstehen meiner Meinung nach durch eine Kombination von Tunnelblick auf die nicht repräsentativen persönlichen Erfahrungen und Missverständnis unserer Absichten und Formulierungen:

Axolotl sind Individuen. Sie überleben mal mehr und mal weniger lange unter ungesunden Bedingungen. Also lässt sich vieles nur im Sinne einer Statistik ausdrücken. Dass die Hautpeptide (wichtiger Bestandteil des Immunsystems!) bei 23°C mit der Geschwindigkeit xy zerstört werden, steht wohl fest. Aber ob Axolotlmännchen Arnold oder Axolotlweibchen Bertha an den Folgen dieser Verluste schon nach 5 Monaten stirbt, oder erst nach 5 Jahren, lässt sich nicht voraussagen, sondern nur in Prozenten, also als statistische Wahrscheinlichkeit, beschreiben.
Axolotl sterben in manchen Fällen sehr langsam, dabei aber so gut getarnt, dass man als Laie erst dann etwas merkt, wenn es schon zu spät ist.
Also macht es Sinn, Haltungsempfehlungen so zu formulieren (und zu aktualisieren!), dass auch empfindliche und überzüchtete Tiere größtmögliche Überlebenschancen haben und alle anderen ohne unterschwelliges Leiden ( =so tiergerecht und gesund wie möglich) in unserer Obhut leben können. Da dürfen dann auch gerne mal "Sicherheitsabstände" eingehalten werden - sei es bei den Wassertemperaturen, bei den anaeroben Abbauprozessen im Bodengrund oder sonst irgendwo .

So verstehe ich jedenfalls bis jetzt meinen Beitrag zu unserem Forum.

Also ich würde dir auch raten, jetzt nicht 5 Axolotl in ein Becken zu setzen welches gerade noch passt. Verstehst du was ich meine? Überbesatz oder ein hoher besatz heisst aber auch mehr Arbeit.
Nur als Anmerkung

Zu dem "Kollektiv" verhalten kann ich nix sagen. Aber wieso jede Woche einen Wasserwechsel? Du kannst Wasser auffüllen wenn etwas verdunstet aber Wöchentlich ein Wasserwechsel? Ich weiß ja net... und wie oft willst du den Filter reinigen? Das wird ja eigentlich nur gemacht, wenn der Ausfluss sinkt. Wenn wir schon beim Thema sind, was willst du für einen Filter benutzen?

Warum willst du denn jede Woche einen TWW machen. Das bringt das Gleichgewicht durcheinander. Besser: alle 3 Wochen 1/3 Wasser wechseln.

Also eigentlich wird empfohlen drn Gilter solange in Ruhe zu lassen, wie der Durchfluss nicht nachlässt und selbst dann nur das nötigste.

10 cm sind ausreichend.

Ist bei mir nicht anders... Ich habe an den Kanten einfach eine Plastikleiste angebracht, aber ich glaube nicht das die Axolotl klettern können

Zitat von Trouty

Wichtiger für mich wäre zu wissen ob es nicht mehr stress für das Tier ist wenn 5 statt 4 Tiere sich im Becken tummeln.

Lt. unserer Tabelle, sind 4 Tiere für deine Beckenabmessungen sinnvoll.
Insofern tust du den Tieren und dir vermutlich keinen Gefallen, wenn du 5 St. einsetzt.

Klettern zwar nicht, aber vor Schreck rauszischen. Alles schon passiert. Aber wie gesagt 10 cm reichen locker,

Zitat von Trouty

Filter alle 3-4 Wochen.

Warum?