Hallo alle,
damit man von mir auch mal wieder irgendwas zu lesen bekommt, möchte ich hier einen kleinen Bericht schreiben.
Vor zwei Wochen habe ich "etwas" zu basteln angefangen.
Mein Ziel war es, am Ende ein vorzeigbares Terrarium für mein Wohnzimmer zu haben.
Gestartet bin ich mit einem Bausatz für ein OSB-Terrarium. Das OSB so ziemlich der letzte Abfall ist und dabei auch alles, aber nicht dekorativ, habe ich mich auf viel Arbeit eingestellt.
Hier kamen zwei große Pakete voller Teile an. Ich wollte ein Panorama-Becken, da mir die Optik sehr gefällt und der mögliche Einblickwinkel bei mir sicherlich gut zur Geltung kommen wird.
Um die Einzelteile möglichst ansehnlich zu bekommen gab es theoretisch mehrere Möglichkeiten.
Für mich blieben am Ende genau zwei übrig:
1. Grundieren, mehrfach lackieren und anschließend glatt schleifen
2. Grundieren und folieren
Ich habe mich für die zweite entschieden, da diese weitaus weniger Zeitaufwand bedeutet, VIEL weniger Dreck entsteht und Fehler leichter auszubessern sind.
Also bin ich mit allen Außenteilen gestartet:
Nach zweifacher Grundierung in weiß waren viele "Krater" verschwunden oder zumindest soweit abgemildert, dass ich kleine Pickel/Nasen abschleifen und anschließend alles folieren konnte.
Foliert habe ich mit D-C-Fix Folie. Um die Ecken zu folieren war zu Beginn gar nicht soooo einfach. Mit Föhn und Skalpell (Teppichmesser kann man vergessen!) ging es dann. Wobei die Kanten jedes Mal eine besondere Herausforderung waren.
Hier ein Vergleich aus zweifach grundiert und foliert:
Die Schraubenlöcher werde ich später wieder freilegen müssen. Aber da die Schrauben konstruktionsbedingt sowieso zu sehen sein werden, ist das egal.
Zu jedem OSB-Terrarium gehören lächerlich kleine Lüftungsöffnungen. Die habe ich recht schnell freigelegt.
Start:
Zwischenstand: Mit einem Skalpell eingeschnitten
100%ig ist es nicht, aber man kann es anschauen
Weiter geht es dann irgendwann demnächst.
Ich habe das Becken heute fertig gemacht und habe keine Eile
Was rein kommt, könnt ihr dann erraten
Grüße,
Mario