efeutute wie ins Wasser ?

  • Wenn du sie so wie auf dem Bild hineinwachsen lassen willst, ist das ok so. Dann einfach wachsen lassen. Wenn du einen Trieb abschneiden und ins Wasser legen willst, dann bitte die Schnittstelle ein paar Stunden abtrocknen lassen, bevor die den Trieb ins Becken legst. Die wachsen im Wasser zwar n7cht so schnell weiter wie an der Luft, aber sie bilden sehr schöne lange Wurzeln aus.


    Beides geht gut.
    Mir fällt noch auf-pass auf, dass der Topf gut steht, Nicht dass die Tiere in dem reinhängenden Trieb chillen wollen und dann der Topf kippt.

    Viele Grüße von Susanne und unserem Zoo
    2 Hunde, 1 Perserkatze, 2 "Draussenkatzen", 8 Zwergpapageien, einige kleine Fische,
    1 Kampffisch, 3 Landschildkröten
    Uuuuuuund 3 Lotln. :D:D:D:thumbup:

  • Hi,
    falls die Efeutute mit dieser Trieblänge gekauft ist würde ich die Blätter noch mit einem neuen Küchenschwamm abschrubben, damit darauf kein Blattglanz mehr ist. Ansonsten kann sie so reinranken. Ich gebe Susanne aber recht, guck, dass der Topf fest steht.
    LG
    Tobi

    „Willen braucht man. Und Zigaretten.” - Helmut Schmidt (+10.11.2015)

  • Mir fällt auf-es muss ja nicht immer ein Urwald sein, aber so ein bisschen mehr Bepflanzung finden die Lotl sehr gut. Kannst am einfachsten in den nächsten Gartenmarkt oder ins blau/gelbe Möbelgeschäft gehen und Einblatt holen. Das ist günstig und gut. Einweichen und sämtliche Erde entfernen, auch die Blüten entfernen und dann im Aqua einpflanzen.

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  • Darf ich die Gelegenheit gleich mal nutzen weil es zum Thema passt? Wenn ich Pflanzen wie Efeutute kaufe und ins Aquarium hineinwachsen lassen möchte - geht das so bedenkenlos (wegen etwaigen Düngemittel) oder muss man die vorher irgendwie wässern, behandeln oder eine Zeit lang irgendwo hinstellen bis kein Risiko mehr besteht?

  • Die Blätter die schon dran sind und evtl mit Blattglanz besprüht sein könnten, ganz normal wässern. Pflanzen können Düngemittel nicht über Wurzeln und Blätter abgeben, daher ist das kein Problem ;)

    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.

    (Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v. Chr.)

    LG M.C. :)

  • Wäre aber schon sinnvoll das Aquarium bepflanzt einlaufen zu lassen. Ist die Höhle verklebt oder sind die Steine nur aufeinander gelegt?

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  • Ich glaube nicht, dass es einen Unterschied macht. Wichtiger ist da sicher ausreichende Wässerung um Schadstoffe zu vermeiden.

    Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, geht irgendwo eine Tür für dich auf.

  • Dun kannst das Einfahren der ökologischen Stoffkreisläufe auch unterstützen, indem Du außer den bereits empfohlenen zusätzlichen Pflanzen noch Tiere als "Konsumenten" einsetzt - ein paar Schnecken beispielsweise.

  • Warum sind die Pflanzen und Hölen wichtig für die Einlaufphase?
    Die Bakterien siedeln sich doch größtenteils im Filter an und nicht auf den Oberflächen im Becken... Zumindest fördere ich doch das Wachstum nicht, weil Gegenstände und Pflanzen im Becken sind...

    Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, geht irgendwo eine Tür für dich auf.

  • Die Bakterien können nur wachsen wenn sie organische Abfallstoffe haben von denen sie sich auch ernähren können.
    Mit Bodengrund und Filter bringst du damit nichts ins Becken ein.
    Folglich kann es nicht einfahren.


    Staub der ins Becken fällt ist nicht unbedingt ausreichend, daher braucht es Pflanzen im Becken.
    Es ist auch nicht schlecht wenn man beim Einfahren auch mal ein braunes Blatt ein wenig im Becken lässt ;).


    Allerdings hast du recht damit, das Dekogegenstände völlig uninteressant sind.

    ...Only well-made things can endure time....

  • Also mir ist in der Einlaufphase aufgefallen,das sich nach gewisser Zeit, gerade auf den Höhlen Bakterienfilme (in Form von weißlichem Schleim! ) gebildet haben. Mir wurde gesagt ,das dies sich auch positiv auf die Einlaufphase auswirkt.
    Und gerade viele Pflanzen und Schnecken sind enorm wichtig bzw wirken positiv auf die Bakterien.......die ja Ihre Nahrung darin finden müssen . Ohne diese Bakterien gibt's ja keine Einlaufphase. Wie sollen sie sich denn sonst auch ohne Nahrung im Filter ansammeln???

    :kiss: Liebe Grüße, Denise :rolleyes:

  • Es geht ja auch nicht darum, dass gar keine Pflanzen im Becken waren.
    Ich habe mein Becken gerade neu "aufgesetzt" und habe recht wenige echte Pflanzen im Becken, der Peak kam nach 2 Wochen und war auch recht schnell vorüber, das zeugt mM. nach von einer ganz guten Besiedelung. Deswegen meine Frage.


    Schnecken habe ich gar keine im Becken, (weil ich nicht weiß woher) diese würden an den Scheiben und im Boden sicher auch genug Nahrung finden.


    Gibt es denn einen Unterschied zwischen braunen Blättern von richtigen Wasserpflanzen und Land/Sumpfpflanzen, bezüglich ihrer Nützlichkeit?

    Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, geht irgendwo eine Tür für dich auf.

  • Zur letzten Frage: Meiner Meinung nach nein. Alle Pflanzenblätter sollten aus den gleichen Grundbestandteilen bestehen und die gleichen chemischen Elemente enthalten, die dann durch die verschiedenen Bakterien wieder zu pflanzendüngenden Mineralsalzen umgebaut werden. Wasserpflanzenblätter haben allerdings vor ihrer Zerstörung durch Fäulnis andere Bauweisen als Blätter, die an der Luft und im Wind zurechtkommen müssen.

  • Also brauche ich nicht zwangsläufig einen gewissen Anteil an "echten" Wasserpflanzen?


    Eine Frage die ich mir in 7 Jahren Axolotlhaltung nie gestellt habe...

    Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, geht irgendwo eine Tür für dich auf.

  • Eigentlich eine etwas knifflige Frage, Anne.


    Einerseits: Die Erfahrungen, die hier von Foris zu lesen sind, welche reichlich Zimmerpflanzen in ihren Becken haben, scheinen allgemein positiv zu sein. Wenn Einblatt und Co. unter Wasser wachsen - also tatsählich größer werden (!) - und nur dann, entnehmen sie dafür Nährstoffe aus dem Wasser, wie es echte Wasserpflanzen auch tun. Das stabilisiert die Wasserverhältnisse.


    Andererseits: Wasserpflanzen sind auch insofern an ihren Lebensraum angepasst, als sie spezielle chemische "Kampfstoffe" produzieren, mit denen sie typische wasserlebende Konkurrenten kurz halten können - Algen und Cyanobakterien z. B.. Landpflanzen haben es mit ganz anderen Konkurrenten zu tun.
    Leider ist dieses ökologische Geflecht so komplex und für mich nicht in den Details zu durchschauen, dass ich keine konkreten Pflanzentips geben könnte. --> Ausprobieren (mitsamt den begleitenden Pflegemaßnahmen)!


    Dass ich versuche, nur Wasserpflanzen in meinen Axobecken zu halten, hat in erster Linie ästhetische Gründe: Ich mag es, wenn das Aquarium eine möglichst naturnahe Anmutung hat :) .

  • Das stimmt, mag ich auch lieber.
    Mein Becken habe ich ja neu gemacht, weil eins meiner Tiere verstorben ist, warscheinlich an Keimen, die eigentlich normal im Wasser sind...
    Dann habe ich mal den Kies genau angesehen und mehrere stinkige Gammelstellen gefunden.
    Erstmal habe ich jetzt keine Pflanzen eingesetzt, nur ein paar Äste Efeutute um das Falpotential zu verringern...


    Aber die Stabilisierung der Wasserwerte ist natürlich ein Argument FÜR Pflanzen.

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