Meine 3 Axos und ihre neue Goldapfelschnecke

Hi,

die Axolotl sind schon in der Lage, eine Apfelschnecke "herauszusaugen"; passiert aber eher selten.

Ein gesundes Weibchen (ohne Männchen) kommt nicht in Legenot, da es die Eier resorbiert.

Bei mir sind Apfelschnecken trotzdem eingegangen: die Temperatur ist nicht optimal für sie. Meine wurden immer langsamer und kamen irgendwann nicht mehr aus dem Haus raus hab es dann aufgegeben und mit Posthörnchen versucht. Da die aber kleiner sind haben die Lotl da sehr schnell raus, wie man die aus den Häuschen raus bekommt
Bin jetzt bei Blasenschnecken angekommen. Die sind klein genug um unbemerkt zu bleiben.

Hab auch keine Apfelschnecken mehr, meinen wurde der Kopf abgebissen von den Axos.
Und da ich jetzt weiß, daß die bei mir recht kühle Temperatur nichts für die Schneckchen sind, lasse ich es bleiben...
Posthörner: bei ihnen muß man aufpassen, daß sie nicht zu groß werden, sonst bleiben sie gerne im Hals stecken. Blasenschnecken sind da in der Tat unbedenklicher - oder man muß regelmäßig mal sortieren

Meinen Apfelschnecken wurden die Fühler abgebissen und es wurde mit der Zeit eher schlimmer als besser. Dazu die viel zu kalten Temperaturen ... ich habe sie dann in bessere Haltung abgegeben, dort haben sie aber meines Wissens auch ohne Fühler noh überlebt.
Normalerweise resorbieren Weibchen unbefruchtete Eier, wie Hartmut geschrieben hat. Es wird idR empfohlen, Weibchen nicht ohne Männchen zu halten, weil so einer (unwahrscheinlichen) Legenot vorgebeugt wird. Ich würde es sicherheitshalber auch immer so handhaben, aber es besteht kein Grund zur Panik.

Also bei uns sind sie nur am Anfang, also die ersten Wochen sehr intersant gewesen. Aktuell wird sie nur angestubst wenn sie sich vorne am Glas befinden und der beliebten Rennstrekce im Weg sind. Aber leider muss auch ich feststellen die AS immer weniger aus dem Haus kommen bei den 19-20 Grad im Wasser ... wir haben nun ein Mini-Becken 10l wo wir Posthornschnecken halten und "züchten" und ab und zu kommt ein Schwung ins Becken...

Bei meinen AS hatte ich eher wenige Probleme, aber es gab schon mal ein Lotl-Ausrutscher.

Das größte Problem bei den AS sind in der Tat die Termperaturen - aber (bei meinen) - nur bei Tieren unterhalb bzw. bis 2 cm. Solch Kleine vertrugen bei mir die Temperaturen überhaupt nicht. Größere hingegen waren aktiv und alles "schön und gut". Sie vermehrten sich nicht, aber ihre Lebenserwartung stieg von 2 auf 4 Jahr (Pi x Daumen).

Die Axolotl ignorierten die AS "weitgehend". Den Andersoni hingegen war sie ein Dorn im Auge. Sie schoben sie so lange weg, bis sie in irgendeiner Ecke "lagen". Ein paar Leuten habe ich das damals ja vor Ort gezeigt... Mit Mooskugeln gingen die Andersoni genauso um.

Tja Hartmut, die wissen eben was sie wollen und was nicht

Was ja, warum nicht.