Tipps zur gerechten Futterverteilung

  • Hallo, melde mich mal mit einem kleinen Problem, welches sich bisher nicht von alleine zu erledigen scheint. Mein Weißling Smilla bekommt beim Füttern einfach nicht genug bis hin zu gar nichts ab. Da mein Wildling Smaug ein Staubsauger ist und ggf bald in Hoover umbenannt wird, lach.
    Selbst wenn ich es abpasse u beide gerade in getrennten Ecken sitzen, Smilla ist einfach dermaßen lahm oder mampft erstmal den Kies um den Pellet herum, dass Smaug schon zur Stelle ist u auch ihre aufsaugt. Selbst wenn sie richtig hunger haben müsste, da sie einen Tag komplett leer ausging,beide sind jetzt ca 16-17 cm groß, dann ist "sie" einfach nicht schnell genug.


    Ändert sich das noch oder sollte ich vielleicht eine Plexiglasscheibe besorgen um sie beim Füttern zu trennen in Zukunft?! Auch schnappt Smaug sobald Futter im Wasser ist nach allem und jedem. Smilla hatte ja schon einen Verbiss am Kiemenast. Kann mir jemand einen Rat geben? Danke

  • Hi,
    ja mit den Pellets ist das häufig ein bisschen schwierig das Futter gerecht zu verteilen. Du könntest probieren Regenwürmer mit einer Pinzette zu füttern. Das geht dann schon deutlich gezielter. Sieht man denn an der Figur deutliche Unterschiede?
    LG
    Tobi

    „Willen braucht man. Und Zigaretten.” - Helmut Schmidt (+10.11.2015)

  • Luka mir gehts genau so :( bei mir sind auch so ein paar "Sorgenkinder" dabei die einfach viel zu langsam sind für meine andern Bomber. Ich will wie Tobi es jetzt sagt einen Wurmeimer bestellen und die dünnen Tiere gezielt zufüttern. Allerdings können die es auch noch lernen. Rocket mein Wildi war auch immer sehr dünn und eine Pfeife was Pelletsuchen angeht... mittlerweile hat er aber wohl gerafft das er so nix abbekommt und stellt sich garnicht mehr so blöd an :hüpf:

    MFG Julia


  • Huhu :)


    Das was Julia geschrieben hat, kann ich ebenfalls bestätigen ^^ Meine kleine Goldidame, recht schmal auf der Brust und nicht groß hat sich am Anfang im Becken bei den anderen total geziert und sich nicht so recht gegen die beiden Staubsauger-Mädels durchsetzen können. Mittlerweile macht sie keinem mehr was vor und sichert sich ihre Portion :D


    Mit Regenwürmern füttere ich auch gerne bei, um schmalere Tiere bissl zu bevorzugen.


    Liebe Grüße, Daniela

  • Smilla war körperlich von Anfang an etwas hinterher, also Smaug bekommt jetzt auch schon mal nen Tag nichts, wenn er mal wieder ne Doppelte Ration Pellets hatte. Ich habe jetzt auch schon Fischfilet gekauft u eingefroren u füttere sie, sofern sie eine sie wird ;) , ein paar mal die Woche einzeln. Ich versuche ihn schon immer mit einem großen Salatlöffel, ja ihr lest richtig, am Durchschlängeln zu hindern. Allerdings findet Smilla das auch interessant u schwimmt dann zu meiner Hand u nicht zu den Pellets oder spannt mich ewig auf die Folter und frisst nicht, dass mir der Arm einschläft, hahaha. Also in freier Wildbahn wäre sie glaube ich nicht alt geworden. Grrrrrr

  • Hallo,


    ich habe auch das gleiche Problem.
    Der Dunkle ist ganz schnell dabei und die Püppi braucht ewig bis sie sich überhaupt mal traut. Mit Futter rein und fertig ist da Nichts.
    Die Prozedur dauert dann schon eine ganze Weile.


    Ich habe für mich folgende Lösung gefunden.
    Ich warte bis die Zwei in verschiedenen Ecken sitzen. Dann werfe ich dem Staubsauger erst mal 3 Pellets etwas weiter weg vor die Nase.
    Die Püppi bekommt dann etwas mehr Futter ( incl. der Restportion vom Dunkeln ) dann direkt vor die Schnauze. Trotzden dauert es ewig bis sie frisst.
    Wenn also nun der Dunkle schon fertig ist und sich anpirscht und die Püppi ihre Ration noch nicht hatte, sauge ich mit einem Röhrchen die Pellets die von der Püppi noch nicht gefressen wurden wiede ein. Dann lasse ich neue Pelets durch das Röhrchen direkt über ihrer Schnauze fallen. Diese fängt sie dann auch auf. ( Könnte ich auch direkt so machen, aber dann würde ich ihr bestimmt das Suchen abgewöhnen )


    Etwas kompliziert, aber es funktioniert. :)

  • HAllo all,


    normalerweise braucht man sich keine Sorgen machen, dass ein Axolotl verhungert, sofern er etwas zu sich nimmt. Die Menge ist da nicht einmal so ausschlag gebend und zu viel führt nur dazu, dass sie eher rundlich werden. Ich habe seit Anbeginn Exemplare dabei, welche eher wenig abbekommen, aber trotzdem ohne Probleme ausreichend ernährt wurden. Sie waren stets dünner als die anderen, aber es reichte in jedem Fall aus. Nur im Alter wurde es dann kritischer und ich musste sie dann gelegentlich separieren und gezielt aufpäppeln, um sie dann erneut zu den anderen zu geben. Anscheinend lässt der Appetit im Alter etwas nach. :)
    Viele Grüße,
    Frank

  • Damit ich weiß, dass jeder wenigstens etwas zu sich nimmt, wedle ich erst mit dem Pellet in der Pinzette in einem kürzeren Abstand herum und lasse ich ihn dann auf die Nase fallen oder kurz davor. Nur etwas vorsichtig mit der Pinzette sein und schneller als der Lotl sein

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