Katze vs. Katze, ich werd noch bekloppt :P

Hi,
ohje da ist ja High Life bei euch.
Wir haben 3 Katzen, wobei der Große erst 1 1/2 Jahre allein war bevor die Queen of Aggro kam.
Nach nem weiteren halben Jahr kam der Dritte.

Wir habens auch so gemacht, erstmal getrennt "Auslauf" und irgendwann dann zusammen.Gab die erste Woche mehrmals Schlägereien inkl. Knurren, Fauchen etc.

Danach war gut.
Ab und zu streiten se sich heute noch, aber meistens liegen se zusammen rum oder spielen.
Wir hatten allerdings den Vorteil, dass die neuen jeweils Babies waren.
Wie alt sind eure beiden denn?
Haben sie in der neuen Wohnung später auch ne Möglichkeit für Auslauf?

Drück euch die Daumen, dass es gut geht.

Grüße Betti

Hallo,

also bei mir waren es vier Katzen vs eine Katze.

Mutter(ca.14) mit ihren zwei Söhnen(2) und ein Kater(5) aus dem Tierheim. Die sich ja untereinander gut verstanden und im ganzen Haus und Garten waren.

Aber dann: kam ich mit meiner Prinzessin(damals 7). Total verschmust ewig allein. Tja alle Katzen sind kastriert bzw. sterilisiert und dann kam einer der vielen Bösen Überraschungen. Sie hatten alles markiert. Wir sind dann zum Tierarzt der gab uns was, dass man so wie nen Gelsenstecker in die Steckdose steckt, wegen Stress der Katzen.

Heute 5 Jahre später ist die Aufteilung so: Mein Prinzesschen nur im oberen Stockwerk, die anderen im Heizraum, Garage und Werkstatt und unser Hund im Untergeschoss des Hauses. Wir haben die Dinge dann laufen lassen und sie haben sich das so ausgemacht. Natürlich komplizierter, da Katzen-WC und Futterstellen mehrmals vorhanden sein muss, aber so geht es ihnen gut und es ist wohl das Beste.

Es wird sich sicher auch bei euch einpendeln und das geht auch mit "alten" Katzen noch.

Also alles Gute, dass es klappt.

Grüße Jennie

Hallöchen,
ich habe bei uns die Katzen eigentlich immer einfach zusammen gelassen. Es gibt dann einige Tage, Wochen oder auch Monate gefauche und geknurre. Richtig angegriffen oder gekämpft haben sie eigentlich nie. Je entspannter man als Mensch damit umgeht, umso entspannter sind auch die Tiere.

Du könntest Fellyway besorgen http://www.zooplus.de/shop/kat…Kvfzbeu7b8CFY_MtAod_g4ABw um sie zu beruhigen. Es git auch noch die Möglichkeit mit Bachblüten. Allerdings habe ich das nie ausprobiert.

Was ich aber mal gemacht habe, ist aber etwas "ekelig" einfach die Katzen genomen und mit etwas Tunfischwasser eingerubbelt. So riechen sie gleich, haben ein verklebtes Fell und sind damit beschäftigt sich zu putzen (Katzen sind ja sehr reinlich) und dann war die Eingewöhnung schon "gegessen".

Denke bitte daran genügend Klos aufzustellen, vor allem am Anfang lieber vier Klos gut verteilen damit jede immer eins in Reichweite hat ohne von der Anderen bemerkt zu werden. Und Geduld haben und sich nicht soviel Sorgen, auch wenn mal einige Haare fliegen. Nur eine richtige "Prügellei" würde ich unterbinden.
Gruß
Martina

Hi,
Wir haben 2 Katzen, er liebt sie, sie mag ihn dagegen nicht so sehr (sie mag eigentlich gar keine anderen Katzen, ist also wahrscheinlich ähnlich wie eure, Zicke hoch 3).

Die 2 fetzen sich ab und an mal, dann ist es aber auch wieder gut.
Ist auch eher eine Hassliebe, sie sucht auch oft nach ihm und spielt ihn auch mal an. Aber wehe er macht das von sich aus und wagt es an ihr zu schnuppern (sie darf das natürlich)

Bei euch sehe ich das Hauptproblem darin, das die erste Katze einfach ihr Revier hat. Wir haben die 2 damals in einer für beide neuen Umgebung zusammen gelassen. Das ging dann recht gut. Wir haben die einfach unter Aufsicht erstmal aus Katzenkorb schnuppern lassen, als das Gefauche ging haben wir uns dann jeder eine genommen und die auf Arm schnuppern lassen. Er hat sich ihr dann ziemlich schnell unter geordnet und dann war auch schon gut (heute immer noch lustig, die 4kg Katze faucht und der 7kg Kater schmeist sich vor sie auf den Boden)

Hi,

da kann ich ja auch wieder etwas dazu beitragen.

Wir haben nämlich 7 Stubentiger bei uns zu wohnen. (Bei Schweigereltern im gleichen Haus gibt es noch 2) Ursprünglich zogen wir ja mit unserer Daisy, ihrem Bruder und ihrem Sohn hier ein. Die beiden Herren sind aber eine andere Geschichte. Zurück blieb nur Daisy, Ganz allein. Da wir ja nette Menschen sind, suchten wir ihr Gesellschaft. Zwei kleine Mädchen aus dem Tierheim. Noch ganz scheu, da Wildgeburten. An uns gewöhnten sie sich schnell aber mit Daisy gab es Probleme. Sie vermöbelte regelmäßig die keline Robbi, die inzwischen natürlich groß ist und immer noch ängstlich den anderen Katzen gegenüber. Ihr Schwester Lucky hat dagegen gar keine Probleme. Sie teilt auch aus (wenn es sein muß) geht aber ihren eigenen Weg.

1 Jahr später waren wir nochmals im Tierheim. Wir wollten nur Futterspenden abgeben Na ja, wir brachten noch einmal einen Jungen und ein Mädchen mit. Die beiden paßten super zu Robbi und Lucky, zumindest so lange sie klein waren. Tinka geht inzwischen auch ihren eigen Weg und Tobi hat sich zum Satansbraten entwickelt. Er braucht nur eine der Mädchen anzusehen und schon ergreift sie die Flucht.

Von meiner Ersatztochter bekam ich dann noch zwei Katzenkinder. (Bonni und Bella) Eine mit Beinbruch (lt. Tierarzt sollte sie eingeschläfert werden , was natürlich nicht in unserem Interesse war.) Die beiden jüngsten wurden von Tobi sofort akzeptiert und adoptiert. Sie dürfen sich fast alles erlauben.

Alle -bis auf Daisy- akzeptieren sich zumindest und schlafen bei uns. Nur Daisy mag noch immer keine Nebenkatze. Bin schon froh, dass ich sie überhaupt anfassen darf, denn Frauen mag sie auch nicht. . Aber wenn es um Futter geht, bin ich wieder gut genug.

Einzig mit der Toilette gibt es Probleme. Tobi und Bella sind leider nicht immer dazu zu bewegen, ihr Toiletten zu benutzen. Bei Tobi verständlich, er ist Kryptonit, d.h. irgendwo im Bauchraum befindet sich ein ca. Stecknadelkopfgroßer Hoden. Bei Bella ist es einfach Faulheit. Warum zur toillete laufen, wenn da Wäsche, ein Lappen oder ähnliches rumliegt. Badewanne und Waschbecken hat sie auch schon mal benutzt.

Gerade eben habe ich Daisy, die im Sommer gern draußen auf der Terasse schläft, gerettet. Sie hat wohl wieder mal unser Haus gegen den roten Streuner verteidigt. Nun wird sie die Nacht in ihrem Körbchen im unteren Bad verbringen und morgen zwischen 4.00 Uhr und 5.00 Uhr wird mich einer von den sieben Stubentigern bitten, die Haustür zu öffnen. Meist mit einem freundlichen Kratzen am Schrank. Da steh ich dann senkrecht im Bett. Sind sie nicht lieb, meine Fellnasen.

Hatte ja erst Shaddow u. als er dann kastriert werden durfte kam kurze Zeit später Izzy dazu. Es war 2 Wochen lang die Hölle (haben sie auch sofort zusammengelassen, er hat sie gejagt und sie ist zu gern hinter die Waschmaschine gesprungen wo er (er ist ja sehr groß) nicht hin kam.

Tja, den Zeitpunkt wo sich das Blatt gedreht hat bekamen wir gar nicht mit, kamen vom Einkauf und beide lagen nebeneinander auf einem Kratzbaum und schmusten. Wie wir bemerkten, hatte sie auf einmal die Hosen an, unsere Vermutung ist: sie die kleine Katze hat dem großen gezeigt, wie scharf ihre Krallen sein können und schon hat er pariert.

Es ist nur eine Vermutung, aber bis heute ist es genau so - sie spielen und sie toben wenn sie aber keine Lust mehr hat - bekommt er es zu spüren und verzieht sich dann beleidigt. Die zwei sind total lieb zueinander, wir müssen aber aufpassen, dass immer er zuerst gestreichelt wird wenn wir nach Hause kommen - er ist fürchterlich eifersüchtig und wenn wir erst Izzy begrüssen verzieht er sich den restl. Tag total beleidigt und spricht nicht mehr mit uns (ja... er spricht, MainCoon Mix )

Hi,

habt Ihr es schon mal mit dem Kaninchengittertür versucht? Also einen Rahmen basteln, Kaninchengitter drauf tackern - am Türrahmen befestigen (am Besten mit Klettband) und dann regelmäßige treffen veranstalten - vielleicht mit tollen Leckerlies die es nur gibt, wenn sich beide Wohlverhalten???

Das wird sicher dauern, aber das erst eine Katze im Haus rum tigern lassen dann die nächste halte ich für die "Revierinhaberin" als absolute Katastrophe. Die markieren ja ihr Revier und riechen, dass da eine die Grenzen nicht respektiert - besser erst mal zwei getrennte Reviere (das kann dauern) und wenn das an der Tür paßt, unter kontrollierten Bedingungen zusammen bringen. Ihr kennt Eure Katzen doch - fängt einer an gestresst zu reagieren - ruhig eine oder beide nehmen und wieder trennen, bevor es zum Stress kommt (positiv beenden) zurück ins Zimmer - Gittertür zu - weiter versuchen.

Viel Erfolg - mein würde sich das auch nicht bieten lassen, die würde drauf gehen bis der Eindringling das Feld räumt, oder aber das Fell fliegt und Blut fließt.

Liebe Grüße
Feli