Lebenserwartung Andersoni Landgänger

  • Hallo!


    Ich hoffe, ich poste im richtigen Bereich!? Habe ein solches Thema bei der Suche nicht gefunden...


    Ich würde gerne die Halter von Andersoni Landgängern fragen, wie ihre Erfahrungen hinsichtlich der Lebensdauer sind.


    Lieben Dank für Euer Feedback!

    Liebe Grüße Steffi


    "Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser, denn Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück." (Thales von Milet)

  • Hi!


    Würdest Du sagen, das 4 Jahre (seit Ei :) ) eine gute bzw. durchschnittliche Zeit ist?
    Wir haben ja eine größere Gruppe und irgendwie wirken sie "alt". Hyperaktiv sind sie ja nun eh nicht aber nun verlassen sie ihre Plätze kaum noch. Fressen tun sie aber und sehen aus wie immer. Habe Hautprofil und BD Test gemacht, kein Befund. Nun denken wir, das sie einfach langsam, wie soll ich sagen, zum Ende kommen...

    Liebe Grüße Steffi


    "Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser, denn Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück." (Thales von Milet)

  • Kann man schlecht sagen aber ältere kenne ich zur Zeit noch nicht. Meine haben auch in dem Alter das Fressen eingestellt (hatten auch keine Befunde) . War schon frustran weil man eben alte Axolotllandgänger kennt mit über 10 Jahren.
    Ev kommen ja noch Meldungen hier im Forum die mich sehr freuen würden.

  • Das Thema beschäftigt mich auch schon einige Zeit- :konf:
    es gehört zu den Merkwürdigkeiten der Andersonis die sich einfach nicht einordnen lassen.
    Andersonilandgänger leben oft nicht lange,
    bleiben im Gegensatz zu den Kiemenformen auch oft relativ klein und mir ist kein Fall bekannt in dem es zu ner Vermehrung kam-
    (Bitte korrigieren falls jemand einen kennt)
    Erklären läst es sich nicht mit der Tatsache das sie ja eigendlich neoten sind :huh:
    den die Axolotllandgänger leben durchaus so lange wie die aquatischen Tiere und vermehren sich genauso problemlos.
    Eine Erklärung für diese Diskrepanz wäre hochwillkommen-
    Ich würde um weitere Erfahrungsberichte von Haltern bitten-

    Grüsse aus dem Süden-

    Einmal editiert, zuletzt von Koppy ()

  • Kann es vielleicht sein das axolotllandgänger bessere Chancen haben länger zu Leben da hier in den meisten fällen Tiegersalamander eingekreuzt sind und es ihnen deswegen leichter fällt? Natürlich nur eine Vermutung ^^

  • Na-endlich mal ein diskussionswürdiger Gesichtspunkt-
    Danke Lukas :D
    Jaein- :konf:
    F1-Tigersalamander/axolotlhybriden verhalten sich in fast jeder Hinsicht wie Tigersalamander-
    sie sind robust, ziemlich verfressen nicht ganzjährig geschlechtsaktiv wie die Axolotllandgänger aber häufiger als die reinen Tiger-
    konservative Axolotllandgänger also praktisch unvermischte oder Tiere die eben nur durch die Goldis den sehr geringen Tigeranteil geerbt haben sind sogar technisch schlechter ans Landleben angepast(eher dünne Beine z.B.)

    als die doch optisch kräftigen Andersonilandgänger.

    Trotzdem sind sie(die Axolandgänger) vital und vermehrungsfreudig und vergleichbar langlebig wie die Kiemenform.
    Warum das bei den Andersonis nicht so ist,ist mir unverständlich- ?(
    ja es verstösst völlig gegen die ökologischen Prinzipien,soweit ich sie verstehe.
    Der hohe evolutionäre Erfolg des Ambystomatigerkomplexes beruht ja primär auf ihrer hohen biologischen Plastizität was die Anpassungsfähigkeit an die aquatischen und terrestrischen Biotope angeht.
    Auf Deutsch :D :Die Tigerusw.bilden sich schnell vermehrende aquatische Formen dort wos relativ feindfrei ist
    und das Umfeld zu trocken oder zu kalt(Westen der USA z.B,Sonora oder Bergseen)
    Und terrestrische Populationen in feuchten kaltgemässigten Zonen(Osten der USA)in der die Landformen die sichere Variante sind.
    Beide sind notwendig-
    Aquaformen wachsen wesendlich schneller und vermehren sich rasant während Landgänger die Art
    von nichtzusammenhängenden Tümpel und Seen usw.verbreiten was die Kiemenformen nicht können.
    Die Populationen dieser Gruppe können eben beides nutzen und tendieren eben je nach Umfeldgegebenheiten
    eher in die aquatische oder terrestrische Richtung.
    Das begründet fundamental ihren evolutionären Erfolg. :!:
    Die "Tiger"sind damit die erfolgreichste "Art"innerhlb dieser Gruppe und eben mit diesem Erfolgsrezept in zahreichen Farb und Grössenvarianten von Kanada bis mindestens Mittelamerika verbreitet-

    Es mag Gründe geben wie bei den Axolotl die Landgänger fast völlig aufzugeben.

    Aber wenn man welche produziert ist es völlig unlogisch warum sie weniger vital oder langlebig sein sollten und sich anscheinend nicht vermehren.



    Grüsse aus dem Süden-

    Einmal editiert, zuletzt von Koppy ()

  • Ein möglicher Gesichtspunkt wäre vielleicht die Überwinterung-
    halte ich zwar nach der Herkunft für unwahrscheinlich :konf:
    aber es ist ja bekannt das es Terrarientiere gibt bei denen das ausschlaggebend für Lebenserwartung und Vitalität ist.
    @Christina-
    Hast Du Daten über die klimatischen Verhältnisse des Ursprungsbiotops-?
    Besonders die des Winters-liegt das sehr hoch?

    Grüsse aus dem Süden-

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