Panda Prachtalgenfresser (Garra flavatra)

  • Hallo Leute,
    ich wollte mal fragen ob sonst noch jemand hier im Forum Erfahrung mit Garra flavatra hat. Ich halte die Tierchen seid über 2 Jahren. Hab mir damals 3 ausgewachsene Tiere ( >9cm ) zugelegt, wovon 2 in der zwischenzeit verstorben sind. Diese Frühjahr hab ich mir 4 kleine besorgt. Sie leben friedlich zusammen mit meinen 4 Axolotln in einem 400 Liter-Becken.
    Es gab bis zum heutigen Tag keine Übergriffe/Verbisse seitens der Pandas. Meine Lotls haben lediglich 1 Jungtier ( 5cm ) erwischt, die anderen 4 (3x 6cm 1x 11cm) haben da offensichtlich draus gelernt.
    Das älteste Tier beobachte ich öfters dabei wie er friedlich neben den Axolotln auf dem Grund liegt und bei der Fütterung kommt es vor das er die Lotls sogar wegschubst wenn diese auf den Pellets sitzen.


    Die Tierchen sind recht teuer (10-20 €), es ist also schon ein Risiko zu kleine Tiere mit den Molchen zu vergesellschaften. Sie könnten als teures Futter enden. :S Ich weiß das manche hier mein Experiment nicht gutheißen, aber es ist geglückt, niemand wurde dabei verletzt und mein Becken ist um eine wunderschöne Fischart reicher.


    mfg
    Patrick

  • Hi Patrick,


    hab mir mal die Kurzbeschreibung von den Garra flavatra angesehen. Haltung bei 22-27 Grad, das ist für die Lotl zuviel.


    Viele Grüße

  • Wieso muss man immer mit Gewalt versuchen Tiere miteinander zu vergesellschaften, die nicht zusammenpassen? :thumbdown:

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein."
    - Albert Einstein

  • schade schade schade
    ich weiß auch nicht wie oft wir noch warnen sollen ;(


    Mich stören aber nicht nur die Saugschmerlen sondern bei den Größenverhältnissen der Axolotl krempeln sich mir auch Fußnägel hoch :pinch:
    Tiere über 2 Jahre (zwei schon verstorben :konf: und "1 Jungtier ( 5cm ) erwischt, die anderen 4 (3x 6cm 1x 11cm)" 8|



    im Juli waren es noch vier große Axolotl Keks hat einen fingergroßen Auswuchs am Bauch


    jetzt nur noch zwei. Im Letzten Jahr gab es schon beistige bakterielle Beläge und Vergesellschaftung mit Schleierschwänzen :pinch:


    da will es aber jemand richtig und mit Macht wissen ;(

  • ruru
    Meine Axolotl sitzen bei 18-19 Grad, selbst im Sommer. Die Garra flavatra wurden mir mit einer Temperaturangabe von 18-25 Grad verkauft, so jedefalls die Beschreibung im Zoofachgeschäft (nix Baumarkt btw).
    Aber du hast recht, im Internet wird 22-27 Grad angegeben, zugegeben das hab ich nicht gewusst.


    elbenkeks
    Mhh, wenn ich sie so beobachte, harmonieren die beiden Arten ganz gut miteinander. Beiden gefällt das Becken und Übergriffe gab es noch keine.


    Christina
    Ähm ich glaub du hast da was falsch verstanden. Ich besitze 4 Axolotl die alle ausgewachsen sind, 25-33 cm.
    Meine Panda Prachtalgenfresser waren 9 cm groß als ich sie mir gekauft habe, wovon 2 gestorben sind. (da ich sie gekauft habe mit voller größe ist das Alter der Tiere schwer festzustellen. Vermutung ist alterbedingter tot)
    Damit dieser Schwarmfisch nicht allein ist habe ich mir 4 kleine (5cm) Prachtalgenfresser nachgekauft, wovon einer von den Axolotl erwischt wurde.


    Finde es ja gut das du dich über jeden kundig machst, aber Tatsachen verdrehen ist echt uncool:


    - Ja ich hatte Schleierschwänze, aber wie damals schon im Krankheitsboard erwähnt sind diese schon lange in ihr eigenes Becken umgezogen. (<- Hat nix mit dem aktuellen Thema zu tun)
    - Ja meine Wildlingsdame hatte/und hat noch immer einen kräftigen Belag auf ihren Flanken, aber damals hatten wir ja alles probiert um ihn zu entfernen. Später hieß es dann ich solls gut sein lassen, dem Tier fehlt ja nix, muss halt damit leben das sie Belag hat. (<- hat überhauptnix mit dem Thema zu tun und Beläge kommen ja nicht so selten vor, was soll das bitte?)
    - Mein Keks hat den Auswuchs immer noch, aber wie im Thema beschrieben beobachte ich diesen regelmässig und schaue ob sich etwas verändert. Tut es nicht, also verlasse ich mich auf deine Vermutung das es eine Art Muskelbruch ist.


    Was soll das alles bitte?
    ------------------------------------------------------
    Der Garra flavatra ein relativ neuer Fisch in der Aquaristik, also muss man anhand von Praxistests sehen wie und wo dieser harmoniert.
    Ich habe das mit meinen Axolotln versucht und es funktioniert wunderbar.
    Ich habe in der Anfangszeit sehr genau hingeschaut und beobachtet ob die Tierchen eine Gefahr für meine Axolotl darstellen, und noch heute halte ich ausschau nach "Saugnapfartigen" Wunden bei meinen Tieren, kurz gesagt: Es gibt keine!
    Es gibt keine Anzeichen von Stress bei Fisch oder Axolotl und die niedrige Temperatur führt auch nicht zu Trägheit bei den Prachtalgenfressern. (<- Und das weiß ich weil ich auch welche im 25 Grad warmen Büro-Becken habe)


    Die Frage ist also:


    Was ist euer Problem? :huh:
    Es funktioniert wunderbar, und das seid über zwei Jahren!


    Ich wollte hier nur von einer erfolgreichen Vergesellschaftung berichten :(


    Patrick

  • Hey Patrick,
    es ist so, dass wir diese Diskussionen um die Vergesellschaftung schon sehr häufig hatten. Ob mit Welsen, Schleierschwänzen oder Krebsen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass früher oder später die Tiere, die sich sonst "so gut verstehen", plötzlich nicht mehr so gut verstehen.
    Leidtragende sind dann immer die Unterlegenen, also die Axolotl, die halb von Welsen weggenascht werden, oder von Krebsen skalpiert oder sonst was. Und das nur, weil die Halter mal "ausprobieren" wollen, ob es klappt. Das ist es unsere Ansicht nach nicht wert.


    Fraglich ist, warum solche Vergesellschaftsversuche - und das sind es ja, Versuche - immer wieder vorgenommen werden, ohne Not. Meiner Ansicht nach sind unsere Axolotl doch so interessant, dass sie mir zumindest allein im Aquarium ausreichen ;)


    Es liegt natürlich in der Verantwortung jedes einzelnen, ob man solche Versuche wagt, aber bedenke bitte, dass wenn etwas passiert, die Tiere zu Schaden kommen.


    Liebe Grüße, Daniela

  • Ich würde mich schon wundern, wenn so viele meiner Tiere nacheinander sterben. Da würde ich zumindest meine Haltung überdenken.
    Anzunehmen, die Tiere seien an Altersschwäche gestorben, ist dann meißt das einfachste und erfordert keine Veränderungen...
    Lass es doch einfach sein, wenn dir so viele Haltungsprofis davon abraten sie zusammen zu halten.


    Irgendwann passiert doch etwas und die Leidtragenden sind dann die Tiere... Das ist viel uncooler...

    Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, geht irgendwo eine Tür für dich auf.

  • Endlich mal eine normale Antwort!


    Ich verstehe das Problem mit der Vergesellschaftung.


    Es ist aber doch so, wenn man es nicht probiert, weiß man nicht ob es funktioniert. Es ist immer leicht gesagt das etwas nicht klappt ohne es ausgetestet zu haben. Da ist man dann auf der sicheren Seite. (Ein gutes Konzept, zugegeben)


    Fakt ist aber, mir ist kein Versuch mit den Prachtalgenfressern bekannt, lediglich mit anderen Saugschmerlen.
    Aber alle Saugschmerlen über einen Kamm zu scheren ist auch nicht richtig.
    Unterschiedliche Arten haben oft sehr unterschiedliche Lebensweisen, siehe zB: Axolotl und Andersoni. (Lauerjäger / Aktives jagen)
    Da haben 2 fast identische Lebewesen völlig unterschiedliche Verhaltensweisen aufgrund unterschiedlicher Umweltbedingungen ausgeprägt.


    Ich glaube euch und respektiere die Aussagen das diverse Saugschmerlen nicht in ein Axolotl-Becken gehören, aber das dies auf alle Unterarten zutrifft ist nicht bewiesen.
    2 Jahre zusammenleben ist kein Langzeittest, auch kann es nur bei mir funktionieren und bei andren klappt es nicht, aber bis jetzt funktioniert es ohne Probleme.


    Etwas zu behaupten ohne es wirklich getestet zu haben(sprich bewiesen) ist absolut unangebracht.
    (Und auch wenn ein Versuch misslingt, so ziehen wir doch unsere Erkenntnis daraus)


    Es wurde in der Vergangenheit schon einges versucht, auch Dinge die von Anfang an zum scheitern verurteilt waren (Krebs + Lotl :thumbdown: ), aber ohne diese teils dramatischen Ergebnisse wären wir nicht auf dem heutigen Stand.
    Und übertagen auf die ganze Welt und alles was wir kennen, ist es genauso.


    mfg
    Patrick

  • Hi Patrick,


    würdest Du Dein Kind mit einem Tiger im Garten spielen lassen, nur weil die Nachbarskatze ja auch nix macht?
    Sorry, Deine Argumentation kann ich aus (meinem) Respekt vor Lebewesen absolut nicht nachvollziehen...

    :)) Liebe Grüße, Manuela


    Lächeln ist die eleganteste Art, seinem Gegner
    die Zähne zu zeigen.
    (Werner Finck, Kabarettist, Schriftsteller und Schauspieler)

  • Manuela


    Deine Argumentation ist kindisch und lächerlich. :thumbdown:


    Tiger & Kind hat absolut keine realation zu Axolotl & Saugschmerle. Meine Prachtalgenfresser könnten den Molchen zB nicht den Kopf abbeissen. Das ist einfach nur dumm dahergeredet.


    Natürlich könnte es passieren das es mal einen Abdruck auf den Lotls gibt. Dieser muss nicht einmal wirklich beabsichtigt sein von den Saugschmerlen, aber ist ein Verbiss unter Axolotln nicht genau das selbe?
    (Und Verletzungstechnisch gesehen meist viel schlimmer!)


    Und bei den Worten: Respekt vor Lebewesen sollte man wirklich vorsichtig sein! Gibt es bei dir Lebenfutter für die Lotls? Isst du Fleisch? Trägst du Klamotten aus tierischen Häuten? Benutzt du Hygiene-Artikel die an Tieren getestet wurden? Produkte aus der Massentierhaltung? Unterstützt du evtl indirekt die Abholzung der Regenwälder? .... :konf:


    Wie weit geht dein Respekt vor Lebenwesen? Wo hört er auf? Bei einem guten Rummsteak? Bei einer schicken Lederhandtasche? .... :konf:


    Meine Tiere haben es gut bei mir! Ich Pflege sie anständig und bin sehr um ihr wohlergehen besorgt!
    Aussagen die mich wie einen Unmensch dastehen lassen wie von Dir oder Christina sind echt unterste Schublade!!! X(


    Patrick


  • Ich würde mich schon wundern, wenn so viele meiner Tiere nacheinander sterben. Da würde ich zumindest meine Haltung überdenken.
    Anzunehmen, die Tiere seien an Altersschwäche gestorben, ist dann meißt das einfachste und erfordert keine Veränderungen...
    Lass es doch einfach sein, wenn dir so viele Haltungsprofis davon abraten sie zusammen zu halten.


    Irgendwann passiert doch etwas und die Leidtragenden sind dann die Tiere... Das ist viel uncooler...

    Deine Antwort hab ich ja ganz übersehen.
    Es sind nicht viele meiner Tiere gestorben, 2 sind gestorben!!!
    Der 1ste hing ca. 8 Monate nach dem Kauf an der Wasseroberfläche, das 2te Tier über ein Jahr später.


    Und nochmal auch an dich: Hör bitte auf mir Sachen zu unterstellen!!!!!
    Ich habe mir nicht Altersschwäche ausgesucht weil es eine einfache Ausrede ist und man nichts ändern muss!!!
    Frechheit! X(


    Mir war bewusst das meine 3 anfänglichen Tiere ausgewachsen und daher nicht mehr die jüngsten waren. Dazu kommt das die 4 Neuankömmlinge im Axolotlbecken und auch die 5 im Büro-Becken nach 6 Monaten bei mir erst 6-7 cm groß sind.
    Ich schließe daraus das Garra flavatra keine schnellwachsenden Fische sind und meine ausgewachsenen Tiere demnach wirklich schon etwas betagt waren nachdem sie bei mir Einzug fanden.


    Patrick

  • Hallo Patrick,


    ich verstehe deine Argumentation nicht. Warum ein Risiko eingehen, was nicht sein muss?


    Selbst wenn diese Vergesellschaftung noch nicht "getestet" wurde .. es liegt auf der Hand, das sie einige Risiken für beide Tierarten birgt. Und ist es nicht als Tierhalter meine Aufgabe Tiere in Gefangenschaft so gut zu halten, wie es möglich ist? Es ist schon schwierig genug auf so kleinem Raum ( denn das ist jedes Aquarium im Vergleich zum ursprünglichen Lebensraum der Art ) eine artgerechte Umgebung zu schaffen?
    Muss man da dann noch Tierarten zueinander bringen, die sich im natürlichen Habitat nicht über den Weg schwimmen würden?


    Auch wenn es schon 2 Jahre in deinen Augen gut geht - das kann sich jederzeit ändern und auch du sitzt sicher nicht 24 Stunden am Tag vor deinem Becken.


    Müssen erst Unfälle passieren, bevor du die Haltung überdenkst? Tote oder verletzte Pandas - angelutschte Axolotl, oder erstickte Tiere, weil der Fisch zu gross zum schlucken war?


    Ich hätte da einfach keine ruhige Minute und kann nur hoffen, das du dir das Ganze noch mal durch den Kopf gehen lässt - denn wenn was passiert, ist es ein Unfall, der nicht hätte sein müssen und dessen Verschulden du dir zuschreiben musst.


    Liebe, nachdenkliche Grüsse,
    Tina

  • Als Unmensch hat Dich niemand bezeichnet, Du wirst nun gar beleidigend.


    Argumente lässt du nicht zu, daher der zugegeben weit hergeholte Vergleichsfall, doch du begreifst ja die Sorgen anderer nicht, daher hat Manuela es anders versucht was ich sehr gut verstehe. Sie möchte Dir unser aller Sorge um die Gesundheit Deiner Tiere näher bringen.


    Respekt hat auch mit Wertschätzung zu tun, du sprichst wenig wertschätzend über Deine Tiere, warum hältst du sie? Für mich hört sich das ganze nach dem kläglichen Versuch an, einen begangenen Fehler schön zu reden.

  • Magic Merlin


    Viele Axolotlzüchter bringen Tiere ein die in der natürlichen Umgebung der Axolotl nicht vorkommen. Diverse Schneckenarten und auch Fische wie Kardinäle, Zebrabärblinge und Guppys werden in die Becken gesetzt.


    Alles recht harmlose Tiere und eher Futter für die Molche, aber auch hier gibt es einzeltäter unter den Fischen die an den Kiemen zupfen.
    (Ich selbst musste eine Guppydame in ein anderes Becken überführen weil sie ständig meinen Hans drangsaliert hat.)


    Jedes andere Lebewesen im Becken ist ein Risiko! Was wenn ein (junger) Lotl an einem trächtigen Kardinalsweibchen erstickt, oder an einer Apfelschnecke? Was ist wenn es (lange unbemerkt) Zupfer unter den Fischen gibt? :konf:


    Die Antwort ist: Es ist ein minimales Risiko, ein hier in der Community aktzeptiertes. Wenn soetwas passiert nennt man das Pech und spricht sein Beileid aus.


    Ich bin das (zugegeben größere) Risiko eingegangen und habe einen neuen Beckenbewohner ausprobiert. Ja es hätte schiefgehen können, aber das Risiko (Saugmale) ist gering. Ein Verbiss durch andere Lotl ist da schon eine schlimmere Verletzung mit der die Tierchen mehr zu kämpfen haben.


    Ich habe durch das einsetzten meiner Prachtalgenfresser das Wohlergehen meiner Tiere nicht stärker in Gefahr gebracht wie es durch jeden anderen akzeptierten Beckenbewohner (und vorallem die eigenen Artgenossen) sowieso schon ist.


    mfg
    Patrick

  • Hi Patrick.
    Die von dir geschilderten Fälle kann ich nicht nachvollziehen. Zu Jungtieren würde ich keine zu großen Fische oder Schnecken setzen, von Kiemenzupfen bei den drei genannten Arten höre ich auch das erste Mal.
    Du hast schon recht, das muss alles mal ausprobiert worden sein, aber allein schon das Risiko des Verschluckens bei einem so großen Fisch wie den Prachtalgenfressern ist doch tödlich hoch und nicht von der Hand zu weisen.
    Der Punkt mit den Raufereien unter den Tieren ist sicherlich nicht zu verdenken. Allerdings sind diese natürlich und gerade deswegen sind die Tiere mit der Regenerationsfähigkeit ausgestattet. Deshalb überwiegt hier der zu befriedigende Sozialtrieb der Tiere gegenüber dem Verbissrisiko. Nur prognostizierbare Unglücke wie auf dem von Christina gezeigten Bild lassen sich direkt verhindern.
    Genau dazu zählen deine Pandas. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, wieso das dir nicht einleuchtet - dem Größtteil hier scheint es das zumindest zu tun.
    LG

  • Hi Patrick,


    ja, richtig ... auch andere Axolotlhalter haben Fische ( Guppys o.ä. ) "vergesellschaftet" ... Gefahr für die Axolotl geht dabei m.E. gegen 0 ... Gefahr für den vergesellschafteten Fisch .. ok, es geht schnell und schmerzlos. Für mich vergleichbar mit einem Heimchen, welches ich mit meinen Agamen "vergesellschafte".


    Hochtragende Guppy's o.ä. zu jungen Lotls zu setzen - davon wird doch hier auch abgeraten .. auch bei Schnecken wird immer wieder gesagt, man muss auf die Gehäusegrösse achten. Jeder Halter, von dem ich hier lese, versucht Risiken zu minimieren.


    Allerdings habe ich das Gefühl, du bist "beratungsresistent" oder netter formuliert - du bist überzeugt von der Richtigkeit deines Experiments. Du lässt keine Argumentation gegen die Vergesellschaftung gelten - das finde ich schade.


    Ich klinke mich hier jetzt aus, das führt zu nichts - ich kann nur hoffen, dich nie im Krankheitsboard lesen zu müssen.


    LG Tina

  • Hi,


    war nicht das eigentliche Vorhaben deine Erfahrungswerte zu
    präsentieren? Ob die nun als gut oder schlecht gesehen werden hast du ja
    gelesen, ansonsten hört sich es sich an als ob es hier nur noch um Recht oder
    Unrecht geht. Klar, niemand mag es gern "negatives" zu hören, aber
    letztendlich geht es doch um das Wohl der Tiere. Und dafür ist jeder
    selbst verantwortlich!


    Ansonsten ist das für mich ein Beitrag wie schon viele im Forum ... . :sleeping:


    Also Heizstab auf 22 Grad, Kühlung auf unter 20 Grad und es wird schon. ?(


    Viele Grüße

  • DianaK


    Was Manuela und Christina geschrieben haben stellt mich als Unmensch dar, ich wurde nicht explizit als solcher bezeichnet, dennoch kann es nicht gutheißen wie ich hier ins falsche Licht gerückt werde. Und das ich beleidigend geworden bin hängt auch damit zusammen.


    Was Argumente betrifft, ich habe mir alles durchgelesen und sachliche sowie schlüssige Gegenargumente verfasst.


    Und wegen der Wertschätzung, merkst du das du selbst grade beleidigend mir gegenüber wirst?
    Wer bitte gibt dir das Recht zu behaupten ich habe meine Lotlbande nicht lieb? Woher willst du das wissen? Kennst du mich? Willst du allen ernstes Behaupten du kannst anhand meiner schreibweise feststellen
    wie ich zu meinen Tieren bin? Das ist höchst lächerlich, tut mir leid! :thumbdown:


    Noch noch eine an den Haaren herbeigezogene Behauptung:
    Fehler schönreden? Würde ich hier von Vergesellschaftung reden wenn ich es als Fehler empfinden würde? Würden meine Pandas nicht schon längst bei ihren Artgenossen im Bürobecken sitzen wenn ich so denken würde?


    @mariblubb
    Ich gebe dir Recht bei dem Punkt des verschluckens, das wäre ein zu großen Risiko.
    Daran habe ich noch nicht wirklich gedacht, eher an die Saugverletzungen.
    Ich glaube zwar nicht das sich einer der Pandas so leicht schnappen lässt, aber bei dem ausgewachsenen Tier wäre ein verstopfen des Maules zumindest bei meiner Conny (noch) möglich. Sophie, Hans und Herbert dagegen würden ihn geschluckt bekommen. :huh:
    Ich nehm den großen mal lieber raus, danke!


    ruru
    Recht und unrecht? Ne, mir kommts so vor als muss ich mich gegen einen riesen Ansturm von Anschuldigungen/Mutmaßungen erwehren.


    Und die sache mit der Temperatur, wie gesagt, beiden Gruppen aus Jungfischen entwickeln sich gleichgut/schnell und das bei einem Unterschied von 6-7 Grad. (Axo- zu Bürobecken)


    mfg
    Patrick

  • So,jetzt misch ich mich auch mal ein. :smok:



    Die Garra flavatra wurden mir mit einer Temperaturangabe von 18-25 Grad verkauft, so jedefalls die Beschreibung im Zoofachgeschäft (nix Baumarkt btw).


    im Internet wird 22-27 Grad angegeben, zugegeben das hab ich nicht gewusst.

    Und es ist dir in den folgenden zwei Jahren niemals in den Sinn gekommen mal das Internet oder Aquaristik-Fachmagazine zu Rate zu ziehen um nachzuschauen ob diese Angabe wirklich stimmt?


    Ja ne,is klar. :rolleyes:

    (Und auch wenn ein Versuch misslingt, so ziehen wir doch unsere Erkenntnis daraus)

    Jou,stimmt.


    Ich ziehe grad die Erkenntnis daraus dass du dich über geltendes Gesetz hinwegsetzt. :P


    Denn wir haben da schon zwei Punkte die nicht passen,zum ersten schon die für die Garras nicht passende Temperatur,die mögen es wärmer.
    Zum zweiten kommen die meisten Garra-Arten aus sehr strömungsreichen Gewässern und wollen und bevorzugen das auch,somit kannst du es entweder den Garras gerecht machen und für ordentlich Strömung sorgen,was aber der Axolotlhaltung widerspricht oder du bietest den Axolotln ein strömungsarmes Becken und tust damit den Garras keinen Gefallen,egal wie du es drehst und wendest,einer von beiden wird keine artgerechte Haltung bekommen und nur weil ein Tier bei nicht artgerechter Haltung überlebt wird die Sache dadurch noch lange nicht richtiger. :P


    Und damit verstösst man halt gegen geltendes Gesetz denn wenn ich dir mal den zweiten Paragraphen des Tierschutzgesetzes zitieren darf:



    Und den ersten und dritten Punkt ignorierst du bei deinem Selbstversuch schlicht denn du hast weder die Tiere art- und verhaltensgerecht untergebracht(Punkt 1)noch hast du dich ausreichend über die Haltungsbedingungen und Bedürfnisse deiner Garras informiert(Punkt 3) und die Aussage "Das wusste ich nicht" zählt in Zeiten des Internets nicht denn die Antwort ist immer nur wenige Klicks entfernt. ;)

    Deine Argumentation ist kindisch und lächerlich. :thumbdown:


    Tiger & Kind hat absolut keine realation zu Axolotl & Saugschmerle. Meine Prachtalgenfresser könnten den Molchen zB nicht den Kopf abbeissen. Das ist einfach nur dumm dahergeredet.

    Nö,ist es nicht,das Fallbeispiel mag zwar stark übertrieben sein aber es gibt da einen weisen Spruch der da lautet:


    "Übertreibung verdeutlicht!" ;)


    Gruß


    Dirk

    "Menschen sind eine faszinierende Spezies,in einem Universum voller Wunder haben sie es tatsächlich geschafft die Langeweile zu erfinden!" :smok:


    Terry Pratchett

  • Czaky

    Und es ist dir in den folgenden zwei Jahren niemals in den Sinn gekommen mal das Internet oder Aquaristik-Fachmagazine zu Rate zu ziehen um nachzuschauen ob diese Angabe wirklich stimmt?

    Eigentlich nicht, die Tierchen entwickelten sich prächtig. Wieso also sollte ich mir gedanken machen? Hätten es Anzeichen gegeben das sie sich nicht wohl fühlen wäre das Internet sicher mein erster Schritt zur "Problemanalyse" gewesen aber es gab ja keins.


    Das mit den Fließgewässern ist mir btw. ebenfalls neu, wurde mir nicht gesagt und wie oben beschrieben aus mangelndem "nichtglücklichsein" der Tiere wurde auch hier nicht nachgeforscht.


    das mit den Temperaturunterschieden sah ich nicht so eng weil es hier im Forum mit Guppys, Posthorn- und Apfelschnecken auch praktiziert wird. 18-19 Grad sind bei diesen Arten auch unter der beschriebenen Mindesttemperatur, oder?


    *Übertreibung verdeutlicht* < Stimmt, aber nur wenn das Beispiel passt. ;)


    In dem Beispiel geht es darum das Kind (Steht für die Axolotl) nicht mit einem riesigen Raubtier (Hier passt der Prachtalgenfresser eben nicht) zusammenzusperren. Das passt nicht, weil der Panda keine Axolotl isst.
    Also war es (ja Entschuldigung für das dumm) unüberlegt dahergeredet! :P


    mfg
    Patrick

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