Hallo liebe Foris
Ich habe mal eine Frage an die Hundehalter unter euch, hat jemand von euch einen Hund mit dem mit dem Cauda equina Syndrom? Falls ja, würde mich interessieren, welche Erfahrungen ihr mit der Behandlung gemacht habt, also wurde homöopathisch behandelt, war eine Physiotherapie erfolgreich/sinnvoll oder musste operiert werden? Welche Diagnoseverfahren wurden angewendet, hat euch eine Röntgenaufnahme gereicht oder doch MRT & Co...
Außerdem wäre es mir wichtig zu wissen, wie es dem Hund danach ging, sofern die Diagnose bei dem ein oder anderen schon etwas zurück liegt
Danke schonmal
Cauda Equina Syndrom
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Hi Julia,
mir sagt die Erkrankung gar nichts, kannst du mal etwas darüber erzählen?
L.G.
Angie -
Hallo Angie,
guck mal http://de.wikipedia.org/wiki/Cauda-equina-Syndrom_der_Hunde -
Danke, Becky
Ich habe mich jetzt entschieden -erstmal- auf weitere bildgebende Diagnostik (also MRT) zu verzichten und einen Termin beim Chiropraktiker mit Betty abzuwarten, wenn es wirklich cauda equina ist, wäre sie noch im Anfangsstadium und sollte konservativ ganz gut zu behandeln sein. Nächsten Donnerstag ist der Termin, danach sehen wir dann weiter. Bis dahin hält Betty sich mit Schmerzmitteln über Wasser. -
Ich drück euch gaaaanz fest die Daumen!
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Och nööö... du hast aber hundemäßig in diesem Jahr den Jackpot, was?
Leider kann ich dir nichts dazu sagen, kann dir aber per PN jemanden nennen, der sich damit auskennt und dir sicher gerne Auskunft gibt, wenn du schreibst, dass ich dich geschickt hab ... oder ergreift schnell die Flucht -
Ja, als Hund hat man dieses Jahr kein Glück bei mir Wobei ich ehrlich gesagt ganz froh bin, dass es dieses mal etwas ist, wogegen ich wenigstens eine Chance habe. Bei Basko war es ja im Endeffekt ein Kampf gegen Windmühlen
Danke Sandra, das wäre total lieb, wenn du mir die PN schickst...auch wenn die Person evtl. die Flucht ergreift -
Hast ne PN mit genauer "Anleitung"
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Zum Cauda Equina Syndrom kann ich zwar nichts sagen, aber so von gebeutelten Hundehalter zu ebenfalls gebeuteltem Hundehalter wünsche ich euch alles Gute.
Ich muss mit meinem nächste Woche zum HD röntgenBerichte doch bitte mal weiter. Das würde mich sehr interessieren.
Gute Besserung...
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Betty hatte heute morgen ihren Termin beim Chiropraktiker und wurde dort auf Herz und Nieren -oder eher auf Kochen und Sehnen - geprüft .Positiv ist definitiv, dass Betty einen für ihr Alter überdurchschnittlich guten Bewegungsaparat hat und einen sehr guten Gang ...kann ich zwar nichts für aber macht mich trotzdem etwas stolz
Die Lendenwirbel waren ausgerenkt, es könnte sein, dass das schon das ganze Problem war und die Symptome verursacht hat. Wäre natürlich toll Die nächsten paar Tage muss Betty sich jetzt schonen, dann kann man abschätzen ,ob das Einrenken geholfen hat oder ob doch noch weitere Diagnostik ansteht. -
Oh Mann, das wäre ja toll, wenn es damit geklärt wäre...
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Hallo,
ich drück euch ganz fest die Daumen! -
Ich habe Bettys Schonfrist heute für beendet erklärt und war mit ihr und dem Kurzen (der mittlerweile Bettys Schulterhöhe hat ) im Wald. So gefetzt hat die Gute schon lange nicht mehr, wäre das hier ein Thread im Krankenboard würde ich mit gutem Gewissen sagen: Häkchen dran
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Das hört sich doch prima an
Dann drücke ich feste die Daumen das alles so bleibt!
Gib den beiden Wuffis eine Streicheleinheit von mir -
Ich muss mal diesen alten Thread wieder raus kramen...Betty war heute mit mir beim Tierarzt, eigentlich war nichts besonderes, ich dachte nur, er sollte mal drüber schauen, weil ich in letzter Zeit immer mal wieder fand, dass sie sich schlechter bewegt als sonst...es sind wieder die Lendenwirbel und sie beginnt wohl hinten zu lahmen (hat der Doc bei einer Laufübung festgestellt, ist mir selbst gar nicht aufgefallen, ehrlich gesagt ) und damit waren wir plötzlich wieder am Anfang...Verdacht auf Cauda equina - schon wieder.
Aber wenn es so ist und es in dem jetzigen Stadium irgendwie "gehalten" werden kann, muss man sich noch nicht allzu viele Gedanken machen, sagt der Arzt, ich bin also noch guter Dinge -
Nochmal ein Betty-Update...falls es euch interessiert
Wir waren heute nochmal beim TA, die Schmerzmittel, die sie gestern bekommen hat, haben gut angeschlagen und es ist alles im grünen Bereich- Sie wird allerdings von jetzt an dauerhaft Schmerzmedikamente nehmen müssen, wir müssen nur noch heraus finden, welche Dosis...also den größten Effekt bei möglichst wenig Medikamentengabe. Aber das wuppen wir schon.
Drückt die Daumen, dass sie es nicht zu oft braucht, das Zeug geht ordentlich auf den Magen -
Hallo Julia,
ich bin durch Zufall auf deinen Thread gestoßen und habe deine letzten 3 Beiträge gelesen.
Mit einer Sch** Krankheit habt ihr da zu tun, ich hatte 2 erkrankte Hunde in der Familie.
Da ich nicht viel gelesen habe, weiß ich jetzt nicht, ob du das vielleicht schon tust, aber eine Nahrungsergänzung für den Gelengaufbau, vielleicht sogar etwas mit Teufelskralle wirkt Schmerzmittel-unterstützend und hilft dem Knorpel beim Aufbau/Regenerieren, den Tiere mit dieser Krankheit nur zu gut gebrauchen können.Falls du mit alternativer Medizin etwas anfangen kannst, empfehle ich dir Akupunktur, da kann man den Nerven oft nochmal "auf die Sprünge helfen".
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Huhu,
Bisher hatte ich nichts dergleichen gemacht, vor 2 Jahren hieß es ja, es wäre nichts...habe gestern nochmal neu angefangen, mich mit dem Thema auseinander zu setzen, aber das sind super Tipps, ich werde in der Richtung sicher was machen.
Wie sind denn deine Erfahrungen mit dem Verlauf der Krankheit? -
Bei beiden Hunden verlief es in Schüben, ich schätze ca 2 Jahre lang.
Leider wurde die Diagnose sehr spät gestellt, sodass die gelenkunterstützenden Mittel keine Besserung/Verzögerung mehr brachten, was bei früherer Erkenntnis sicher anders gewesen wäre. Mit den Hunden ging man erst zum TA, als sie die Hinterhand nicht mehr stabil halten konnten, d.h. fast gelähmt waren (was mir bis heute unverständlich ist)...
Ich denke, dass man im Vorfeld viel gegen die Schübe, bzw die Schwere der Symptome machen kann.
Die Hunde wurden beide recht zeitgleich eingeschläfert, sie waren da ca 12 Jahre alt.
Die Hunde waren Geschwister aus einer "Rumtreiber-Dorfhund-Unfall-Verpaarung", bei der Inzucht nicht auszuschließen ist.Wenn du einen guten Tierarzt hast, wird er dir einige Ansätze aufzeigen können, ggf würde ich auch noch einen Spezialisten aufsuchen.
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