Mein kleiner Tiger macht mir Sorgen...

Hallo,

ich weiß nicht, wo du die Tipps bezüglich der Futtertiere gefunden hast, aber eigentlich kann sich kein Tigersalamander bei Heimchen zurückhalten.
Mehlwürmer und Fleisch sind überhaupt kein gutes Futter und Nacktschnecken stehen im dringenden Verdacht durch Parasiten eher gesundheitsschädlich zu sein.
Je nach Regenwurmart werden diese nicht gefressen. Manche Tiere sind da regelrecht "traumatisiert" und müssen langsam wieder an diese gewöhnt werden.

Im Englischen heißen alle Querzahnmolche "mole Salamander", also Maulwurfsalamander. Das beschreibt genau deren typische Verhaltensweise. Eine Woche ist noch kein Zeitraum für das versteckte Leben. es gibt Tiere, die man fast immer sieht und Tiere, die zum Teil auch 3 Wochen versteckt sein können.
Ohne deine Haltung zu kennen, kann man dir sowieso keinen sinnvollen Tipp werden. Das heißt, du solltest diese zuerst genau beschreiben.

Grüße,
Mario

Nicht alle Fachbücher sind empfehlenswert

Also bei 23°C kann ich mir gut vorstellen, dass das Tier auch versucht vor der Hitze zu fliehen indem es sich verkriecht.
Im Moment ist das Wetter eigentlich ganz angenehm, sodass konstant 23°C eigentlich vermeidbar sein könnten.

In der Regel kommen die Tiere raus nachdem etwas befeuchtet wurde oder sie gelernt haben, dass dieser Mensch "draußen" Futter bringt.

Grüße,
Mario

Hi
versuch die Temperatur etwas zu senken. Tigersalamander buddeln sich ein wenn ihnen die Temperatur nicht passt;)
Im Winter kann die Temperatur auch bis kurz vor dem Gefrierpunkt gehen. Jetzt im Somer ist die Temperatur ok aber er buddelt sich dann eher ein und kommt unter 20 Grad wieder öfters an die Oberfläche Gerade wenn er Hunger hat.
Was hast Du für eine Erde für den Landteil genommen?

Hi,

19 Grad sind für den Sommmer ok. Auf Heimchen sollte er sich normalerweise stürzen.

Noch zum Bodengrund: Der von Dir angegebene Bodengrund besteht aus Kokoshumus. Diesen sollte man besser mischen, ich nehme für die Tigersalamander 2/3 Laubwalderde und höchstens 1/3 Cocoshumus, da dieser alleine meist zu sauer ist. Zudem sind in der Walderde Kleinstlebewesen wie Springschwänze oder auch Kellerasseln, die auch dafür sorgen, dass es im Aquarium nicht so schnell zu Schimmelbildung kommt.

LG

Silvia

Hi,

Bakterien sind immer in der Erde Das entspricht aber ihrem natürlichen Lebensraum und damit kommen sie zurecht. Wichtig ist, Staunässe zu vermeiden. Am besten erhält man feuchtere und trockenere Zonen durch unterschiedlich starkes Sprühen, dann können sie es sich aussuchen, wo es ihnen besser gefällt.

Die Walderde sortiere ist schon durch, um eventuelle Laufkäfer, Schnecken (diese aus oben genannten Gründen) und Ameisen auszusortieren. Kellerasseln, Würmer, Springschwänze sind nützlich und dürfen bleiben. Auch achte ich darauf, dass ich keine bereits schimmeligen Blätter mit einbringe.

Ansonsten, Laubwalderde rein und Salamander freut sich 1/3 Kokoshumus kannst Du druntermischen (wobei ich da eher den Kokoshumusbriketts, die man mit Wasser aufquellen läßt, bevor man sie verwenden kann, vertraue, da diese aus reinem Kokoshumus bestehen. Bei Deinem Bodengrund geht aus der Beschreibung nicht eindeutig hervor, ob noch andere Bestandteile vorhanden sind).

LG

Silvia

(und nicht zu tief graben, am besten nur die obere, lockere Schicht einsammeln , das ergibt einen schönen lockeren Landteil, im dem die Tiere gut graben können)

LG

Silvia

Bei Alttieren mach ich mir auch dann kaum Sorgen wenn ich sie mal Wochenlang(Z.B.im Sommer wenns wirklich heiss ist)nicht sehe-
Jungtiere überwache ich da lieber intensiv weil da doch etwas mehr Kontrolle in Sachen Futter usw angebracht ist.
Ich neige dazu Junge bis zu ner achtbaren Grösse in ähnlichen eher kleinen Mossgefüllten PT-Boxen aufzuziehn wie ichs aquatisch mit den Axolotl mache-

Erst wenn ich sicher bin dass alles Bestens läuft kommen sie in entsprechend grosse Waldsalamanderbecken-
aber dann kann man oft nurso nächtliche Schnappphotos und Kurzeinblicke haben wie heut nacht als es ziemlich regnete-

Einstieg in die Wasserschale-

Für den Anfänger und für Jungtiere sind kleine Aufzuchtboxen eine überdenkenswerte Alternative-
einfach wegen der besseren Kontrolle