A.mavortium Eiablage-unerwartet-

Da kann ich mich nicht festlegen-
ich sage mal:
Momentan siehts so aus-
Während seine Geschwister alle nach und nach die bunte Adultfärbung bekommen und sich in teilweise recht grosse Subadulte umwandeln-

Verschwindet bei dem Brocken die ursprünglich sehr lebhafte Färbung wieder-

Das Tier neigt zum Dunklerwerden-was normal ist bei älteren Tieren egal welcher larvalen Ambystoma-art-

Was eher gegen eine baldige Umwandlung spricht-
Möglicherweise liegt hier auch einfach ein Defekt vor-
jedenfalls muss ich das Tier jetzt umsetzen-
es stösst beim Umdrehen in der 25 cm tiefen Aufzuchtsbox an.........

Du meinst den hier:
Das ist die Kurzfassung)

http://www.youtube.com/watch?v=KPwWBetVP_g

Und Dir auch schWE;)

Inzwischen zeigt jetzt auch der Riesenoschi erste Anzeichen-
der Rückensaum ist weg,Kiemen sind (etwas)kleiner und die Farbe ist ausgesprochen bunt geworden-

Trotz der praktisch Adultgrösse mache ich mir in diesem Fall keine Sorgen-
Tiger fressen auch während der Umwandlung und haben meiner Erfahrung nach auch in dieser Grösse keine Probleme-
@Olaf-Christina
Sicher habt ihr Recht-
Mir ist auch aufgefallen das die Alttiere im doch recht heissen Freiburger Sommer eine tief eingegrabene mehrwöchige Sommerschlafpause einlegen.
Jetzt wos kälter ist sind sie dauernd aktiv und sitzen ständig in den Höhleeingängen und klettern schier an der Glascheibe hoch um zu Betteln.

Das würde dafür sprechen-
Ich habe die Tiere vor etlichen Jahren als Subadulte von Michael Kreuzer bekommen der mir leider nichts über die geographische Herkunft sagen konnte-
Ein verbreitetes Problem bei Tigern-

Nun als Abschluss dieser Doku-
"Von der Eiablage bis zum fertigen Tiger"
Noch ein paar Bilder einiger der Joungsters

Einige sind dunkel wie der Vater,siehe erste Seite unten
und einige wie die Mutter typische gelb-schwarze Mavortium-

und Zwischenfarben gibts natürlich auch-

alle schon recht gross-15-20 cm.

Und allen einen schönen Feiertag-

Hier noch ein Nachtrag um zu zeigen was aus den Youngstern(und dem Monster)geworden ist-

Alle Tiere sind bereits über 22cm gross-
und das noch im 1ten Lebensjahr-

Allerdings fressen sie auch wie die Heuschrecken-
stellt man ne 50St.Heimchendose ins Becken hat man ne halbe Std.später dieses Ergebniss-
Heimchen 0-Tigersalamander zum Rollen-

Es sind alles Tiger wenn auch mit Variation in der Färbung:
Hier ein besonders Helles schon fast grünstichiges Tier-

Und hier noch "Das Monster"
es hat die Umwandlung problemlos hintersich gebracht und frisst unglaublich-

Es ist ein ausgesprochen kapitales Weibchen und ganz offensichtlich geschlechtsreif-
vor 3 Tagen wurden bereits einige(vermutlich unbefruchtete Eier)nach einer Komplettreinigung ihres Beckens abgesetzt-

Ganz unterschiedlich-
entsprechend den Bedürfnissen der Altersklassen-
Jungtiere halte ich in leicht zu Reinigenden Pt-Boxen/Glasbecken ohne Bodengrund mit Wasser und Moosschale-

meiner Erfahrung nach ist Sauberkeit und die gute Kontrolle und Beobachtungsmöglichkeit hier einfach das A und O-
Jungtiere kann man so relativ viele in einem Becken aufziehn-
Zur Winterruhe(wenn eine gehalten wird)
kommen die Tiere in ein grossen 50cm hoch mit unten feuchter Walderde und oben trockenen Moos gefülltes undichtes 6-Eckbecken das in einer gut geschützten Ecke meiner Terrasse steht-

In Freiburg sind die Winter kaum der Rede wert-
dieses Jahr sind nichtmal die Geranien erfroren die ich ans Haus geschoben hatte-
Adulte Tiere haben ein Waldsalamanderbecken das 30cm Walderde und Moos hat zum Buddeln-

Der Nachteil ist da allerdings das man die Tiere oft lange nicht zu sehn bekommt weil sie in ihren tief gebuddelten Wohnröhren sitzen-

Gibts allerdings was zu Fressen sind sofort alle draussen

und wenns um Leckerbissen wie nen 15cm Regenwurm geht gibts keinerlei verwandschaftliche Rücksichtnahme

Das hier sind Mutter(klassische Mavortium hinten)

und Tochter(dunklere Variante-intermediär zum Vater siehe Anfang des Threads)
das ist die Tochter die sich erst im Spätherbst mit einer Grösse von fast 25 cm umgewandelt hat(problemlos)
und jetzt, wie man im Vergleich sieht fast die Grösse der Mutter(29cm)hat.
Und dabei ist sie Mai 2013 geschlüpft.
Färbung und Musterung verändern sich im 1ten Jahr nach der Umwandlung noch-meist wird die Gelbzeichnung ausgedehnter.
Normalerweise dauert es(in der Natur)Jahre bis dahin und ist hier nur mit übernormaler Nahrungsaufnahme im Terrarium zu erklären.
umbedingt notwendig ist Vitamin und Kalk bzw.Mineralhaltiges Futter-
gerade Tiger neigen ansonsten zu Skelettdeformationen.
Ich gebe mit gutem Erfolg alle 14 Tage ein selbstgemachtes Ersatzfutter
(Nein-das ist kein Hackfleisch)

Es handelt sich um hauptsächlich durchpassiertes Hühnchenbrustfleisch das entsprechend mit den notwendigen Nährstoffen angereichert ist und in ne Regenwurmähnliche Form gepresst wurde(schwäbische Spätzlepresse)
Glücklicherweise sind Babytiger so verfressen das man sie an fast alles gewöhnen kann.