Babyalarm!(Guppys)

  • Gestern haben meine Guppys Nachwuchs bekommen.


    Brauchen die Kleinen unbedingt ein Aqua mit Filter oder reicht es,
    wenn ich sie täglich in frisches Wasser setze? Momentan hab ich
    sie in einem großen Glaskrug.


    Hier mal Bilder.



    Liebe Grüße von Katrin mit ihrer 13-köpfigen Lotl-Rasselbande
    + dem Nachwuchs.


  • Wenn wir wollten, dass sie alle durchkommen, hatten wir sie in einem Aufzugsbehälter im Elternbecken. Bei täglich frischem Wasser weiß ich nicht ob sie das so gut vertragen. Soviel ich weiß, ist es besser, man hat sie in einem eingefahrenen Becken mit Filterung.

    LG die Dany

  • Fahre sowieso gleich zu Fr..... pf. Da schau ich mal, ob ich
    so einen Aufzuchtsbehälter bekomme. Danke für den Tipp!

    Liebe Grüße von Katrin mit ihrer 13-köpfigen Lotl-Rasselbande
    + dem Nachwuchs.


  • Hallo Katrin :)


    Guppies sind sehr hart im nehmen; sie würden auch jeden tag frisches Wasser vertragen. Davon solltest aber du lieber absehen, denn so kann kein biologisches Gleichgewicht aufkommen.
    Es genügt zur not ein Kleinstbecken ohne Filter und Durchlüftung mit einigen Pflanzen. Besonders wenn die Eltern auch drin sind, ist eine Schwimmpflanzendecke sinnvoll, obwohl den Jungen meistens nicht besonders nachgestellt wird.
    Merine Guppyzuchten sind alle mit Alten und Jungen gemeinsam und es kommen dennoch dermaßen viele hoch, daß es mehr als ausreicht.


    liebe Grüße von klaus-erich :guit:

    für den zum fall geneigten liegt stets ein kothaufen bereit (altchinesische weisheit)


    clips bei youtube unter nobodywhite1

  • @ KE: Die Jungtiere sind ja bei den Elterntieren im Aqua
    geschlüpft. Die, die ich nicht rausgefangen habe, sind alle
    in kürzester Zeit gefressen worden - trotz Schwimmpflanzen.


    Ich habe jetzt so ein Ablaich-/Aufzuchtsbecken gekauft,
    welches im Elternaqua hängt, worin sie erstmal eine Weile wachsen
    können.

    Liebe Grüße von Katrin mit ihrer 13-köpfigen Lotl-Rasselbande
    + dem Nachwuchs.


  • Glückwunsch! Wir haben auch gerade unsere ersten eigenen Guppybabys bekommen; in einem Aufzuchtsbecken im Elternaquarium. So scharfe Bilder sind uns allerdings nicht gelungen. Lg

  • Hallo Katrin :)


    Das verwundert mich nun doch sehr. Was für Guppies hast du denn? "Normale" Schleierschwanzguppies oder andere?


    liebe Grüße von klaus-erich :guit:

    für den zum fall geneigten liegt stets ein kothaufen bereit (altchinesische weisheit)


    clips bei youtube unter nobodywhite1

  • @ Katrin und KE


    kann das auch mit der Fütterung zusammen hängen? Ich fütter meine Guppies 3 mal am Tag und ALLE Jungen kamen bzw kommen durch.

    LG Stephanie

  • Da ich die Goldfischbabies 3 mal füttern muss, mach ich das bei den Guppies genau so. ABER eben wenig! Wenn ich wieder arbeiten muss, gibts nur morgens und abends.

    LG Stephanie

  • Hi,
    meine Guppys lasse ich ganz normal im Guppybecken ablaichen. Sie werden 1 x am Tag, manchmal alle 2 Tage gefüttert. Es kommen immer einige Jungtiere durch. Ich halte von den Aufzuchtbehältern nicht wirklich viel. Die Plastikdinger haben relativ schnell diesen Schmierfilm am Boden und an den Wänden, es sammelt sich Dreck drin und der Wasseraustausch funktioniert nicht wirklich gut.
    Ich finde, dass sie in den Dingern auch nicht wirklich gut wachsen.


    Ich tendiere eher dazu, sie ganz normal im Becken zu lassen. So überleben zwar nicht alle, aber die, die überleben sind gesund und kräftig und sorgen dann auch für gesunden und kräftigen Nachwuchs. Schwimmpflanzen sind halt wichtig. Und ich glaube auch, dass es wichtig ist, den Guppys nicht nur das Flockenfutter, sondern auch mal Mülas oder selbst angesetzte Artemien zu füttern. Ich bilde mir ein, dass dann der "Heißhunger" auf nicht pflanzliche Nahrung (was ja letztendlich die jungen Fische sind) nicht so groß ist.

    Liebe Grüße,
    Becky

  • Das sind allerdings auch wieder gute Argumente. Wir hatten das mit der Aufzuchtbox eben gehandhabt, wenn wir sicher sein wollten, dass alle durchkommen :D

    LG die Dany

  • Hi,

    Wir hatten das mit der Aufzuchtbox eben gehandhabt, wenn wir sicher sein wollten, dass alle durchkommen :D

    Oh ja, ich kenn das, wenn einen die kleinen putzigen Scheißerchen mit den Mini-Äuglein anglotzen ... :love: .


    Ich hab bei der ersten Horde Babyfische ne ganz andere Methode genutzt, damit sie von den Eltern nicht gefressen werden: Ich hab sie rausgekeschert und zu den Axolotls gesetzt. Ja, richtig gelesen. Wenn sie so klein sind, werden sie von den Axolotls nicht als Futter erkannt und in Ruhe gelassen. Zumindest hat meine Theorie bei meinen funktioniert. Als sie groß genug waren, dass sie nicht mehr von den Guppyeltern gefressen werden können, hab ich ein paar zurück gegeben. Der Rest blieb im Axolotlbecken und hat da dann später für weiteren Nachwuchs gesorgt. Ich denke, wenn die Guppys mit der Gefahr aufwachsen, dann sind sie auch wenn sie adult sind vorsichtiger als die, die im sicheren Guppyzuchtbecken aufwachsen.


    Allerding hab ich das nur einmal gemacht und hab mich von der Variante "Nur die Besten und Stärksten sollen überleben" bekehren lassen und halte das mittlerweile durchaus für sinnvoll (wenn auch ein bisserl gruslig).

    Liebe Grüße,
    Becky

  • Joa... das mit dem Umsetzen ins Lotlbecken hatte ich auch mal versucht. Hat auch geklappt. Ganze 5 Tage ;):glup: Dann waren alle Winzlinge fort.


    Wir haben Anfangs den Aufzuchtbehälter genutzt, wie geschrieben, wenn wir wollten, dass sie alle durchkommen - später dann auch die letzte Methode: Einfach machen lassen ;)

    LG die Dany

  • Ich hab die Aufzuchtsbehälter-Methode auch gewählt, weil ich
    will, dass alle durchkommen. Es sind ja noch mehr Guppyweibchen
    im Becken, die trächtig sind. Die Kleinen lasse ich dann ganz normal drin.


    Ich füttere die Fische 1 x täglich. Flockenfutter gibts nur ab und zu. Sonst
    Mülas, Wasserflöhe, Enchyträen - alles lebend. Also daran kanns nicht liegen,
    dass sie ihren Nachwuchs fressen. Lebendgebärende stellen nunmal ihren
    Jungen nach. Ob welche überlebt hätten, kann ich nicht sagen, da ich ja
    fast alle rausgefischt habe ;) .

    Liebe Grüße von Katrin mit ihrer 13-köpfigen Lotl-Rasselbande
    + dem Nachwuchs.


  • Es gibt neben den Aufzuchtbehältern mit Plastikwänden auch noch welche aus Netz, quasi ein im Rahmen aufgespannter Kescher. Dort funktioniert der Durchfluss gut und einen Schmierfilm hat man auch nicht so.

    Viele Grüße vom Zwergenaufstand!
    Lisa (160cm), Dreyfuss (17cm), Karfunkel (16,8cm), Wilma (16,5cm), Sputnik (18cm) und im Herzen Casanova († Mai 2015, 18,5cm).


    Und denkt dran, Kinder: Wo die Liebe hinfällt, da wächst kein Gras mehr!

  • Meine Erfahrungen mit den Netzen zum reinhängen ist nicht so gut. Ich habe es einmal ausporbiert und mir sind alle Babys eingegangen.
    Jetzt lasse ich die Babys im Becken und es kommen sehr viele durch. Meine Stellen ihnen auch nicht nach (habe aber viele Endlergene im Becken).
    Füttern tue ich auch nur einmal am Tag :)

    Liebe Grüße
    Jessy :rolleyes:

  • Ich habe die Babys mittlerweile alle umgesetzt ins Garnelen-Schnecken-Aqua.
    Dort können sie erstmal in Ruhe wachsen.


    So einen Netzaufzuchts-Behälter habe ich mir auch angesehen. Angeblich
    veralgt der aber schnell und fängt jede Menge Dreck.

    Liebe Grüße von Katrin mit ihrer 13-köpfigen Lotl-Rasselbande
    + dem Nachwuchs.


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