Allgemeines Problem mit Guppybecken...

  • Kann mir vielleicht jemand sagen, wie lang es etwa dauern sollte, bis man einen deutlichen Unterschied sieht? Das wird ja sicher so seine Zeit brauchen.

    Geht so,sobald du den PO4-Wert in einen vernünftigen Bereich gebracht hast(wie schon geschrieben,bei 0,5mg/l bist du ja noch bei dem zehnfachen des optimalen Werts ;) ) sollte man schon Veränderungen bemerken denn dann werden schlicht und einfach nach dem entfernen der Algen weniger davon und diese langsamer nachwachsen,wenn das passiert weisst du dass du langsam auf dem richtigen Weg bist. 8)


    Gruß


    Dirk

    "Menschen sind eine faszinierende Spezies,in einem Universum voller Wunder haben sie es tatsächlich geschafft die Langeweile zu erfinden!" :smok:


    Terry Pratchett

  • Aber der Grenzwert für Phosphat im Leitungswasser liegt n.m.E. bei 5mg/l ... ich werd morgen mal messen, wie der Wert bei uns ist (vermutlich nicht höher als 0,5mg/l sonst wär's im Aquarium ja auch mehr). Aber sofern der Wert im Leitungswasser auch bei 0,5mg/l liegt.. wie bekomm ich den denn dann im Aquarium runter? Natürlich ohne den Einsatz von Mitteln, die Fische für die Lotl unvergesellschaftbar machen.


    Danke weiterhin für eure Hilfe :)

    Liebe Grüße von der Mimi :)

  • Aber sofern der Wert im Leitungswasser auch bei 0,5mg/l liegt.. wie bekomm ich den denn dann im Aquarium runter?

    Ja, das würde mich auch interessieren.
    Hat jemand einen Tipp?

    Lg Bianka & ihre Wasserdrachen Harryette, Eddy, Sunrise, Picky, Pippi und Puntito

    Der Mensch sollte die Erde leichtfüßig betreten, um möglichst wenig Spuren zu hinterlassen.


    www.kleine-wasserdrachen.webnode.com

  • Zur Phosphatentfernung gibt es im Aquaristikbereich ein spezielles Filtergranulat, ass keine Stoffe an das Wasser abgibt. Es wird angewandt wie Aktivkohle auch!! Das Problem ist nur, dass es ziemlich teuer ist!!

  • Aber sofern der Wert im Leitungswasser auch bei 0,5mg/l liegt..

    Laut deutscher Trinkwasserverordnung sind 0,5mg/l Nitrit das absolute Maximum, sobald es auch nur ein bisschen höher ist, müsste da eigentlich was gemacht werden von den Wasserwerken aus... :konf:


    Zur Phosphatentfernung gibt es im Aquaristikbereich ein spezielles Filtergranulat, ass keine Stoffe an das Wasser abgibt.

    Ich weiß ja jetzt nicht, wovon die Rede ist, aber im Zoohandel wird alles mögliche als "absolut unschädlich" und "schadstofffrei" verkauft... sobald an Parametern wie NO2 herumgedreht wird, ist das schon etwas kompliziertere Chemie und ich kann mir kaum vorstellen, dass das ohne jede Abgabe von Stoffen einhergeht. Vor allem ist sowas imm Symptombekämpfung, eine Ursachenbekämpfung wäre natürlich besser - wenn man es denn herausfindet. :pinch:

    Viele Grüße vom Zwergenaufstand!
    Lisa (160cm), Dreyfuss (17cm), Karfunkel (16,8cm), Wilma (16,5cm), Sputnik (18cm) und im Herzen Casanova († Mai 2015, 18,5cm).


    Und denkt dran, Kinder: Wo die Liebe hinfällt, da wächst kein Gras mehr!

  • Bei NO2 hast doch keine Probleme das ohne Chemie aus dem Wasser zu bekommen. dies erledigen die Neobakter die sich in jedem Filter ansiedeln.


    Phosphat wird auch nur in diesem Granulat gebunden, dies geschieht durch seine besondere Oberflächen Struktur. Aus diesem Grunde ist das Granulat auch schnell erschöpft und muss entfernt werden. Es gibt auch keinerlei Stoffe ab.

  • Hi.


    Zeolith zB. erfüllt eben diesen Zweck,wenn das Becken oben offen ist oder eine ausreichend große Lücke aufweist kann man auch die Luftwurzeln von zB. Fensterblatt(Monstera),Philodrendron oder auch Efeutute ins Becken hängen lassen und so die überschüssigen Nährstoffe ganz natürlich "wegknabbern" lassen. ;)


    Gruß


    Dirk

    "Menschen sind eine faszinierende Spezies,in einem Universum voller Wunder haben sie es tatsächlich geschafft die Langeweile zu erfinden!" :smok:


    Terry Pratchett

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