Katzenfrage - Vom Wohnungstiger zum Freigänger?

  • Hallo zusammen,


    ich bin kürzlich aufs Land gezogen und habe 2 Katzen die wohnungsbedingt (3 Stock und direkt an der Hauptstraße) nicht raus konnten. Die Katze ist jetzt 5 Jahre alt (bei ihr weis ich nicht ob sie mal Freigängerin war, sie stammt aus dem Tierheim, macht aber keine Anstalten raus zu wollen) und mein Kater den ich von klein auf habe ist jetzt 8 Jahre alt. Er will immer Action, die ich ihm auch gebe, es reicht ihm aber nicht und ich habe oft den Eindruck, dass er gerne raus gehen möchte. 2 Freundinnen von mir haben die Erfahrung gemacht, dass es kein Problem ist auch ältere Wohnungskatzen die noch nie draußen waren zum Freigänger zu machen. Wie sind da eure Erfahrungen? Ich würde sie ja echt gerne raus lassen, habe aber etwas Angst da sie ja nichts kennen - zumal bei uns um die Ecke 2 monströse Kater wohnen, die unseren Garten in Anspruch nehmen und markieren und meiner nur so ne halbe Portion ist! Was meint ihr? Kann ich sie rauslassen?!


    Liebe Grüße

  • Da ich schon Freigängerkatzen hatte, als ich noch auf´m Land gewohnt hab und leider schlechte Erfahrungen gemacht hab, würde ich dir abraten, es sei denn, du kannst deinen Garten ausbruchssicher machen.
    Ein Kater wurde überfahren, als er von einem Nachbarskater gejagt wurde und 2 Wochen später ist mein 2. Kater spurlos verschwunden. Später erfuhr ich, daß dort öfters Katzen verschwinden. (Trotz Halsband mit Adresse)
    Darum halte ich nur Wohnungskatzen. Das geht natürlich nur mit Katzen, die keinen Freigang gewohnt sind.

  • Bis vor einem Jahr habe ich so ländlich in einer verkehrsberuhigten Straße gewohnt, dass es kein Problem war, eine Freigängerkatze zu halten- im neuen Haus geht das leider nicht mehr...
    Kommt also ganz drauf an, wo du wohnst.


    Um eine Katze an "draußen sein" oder ein neues Revier zu gewöhnen haben wir uns erst mal mit der Katze im Katzenkorb raus gesetzt und nen Kaffee getrunken :) . Machte die Katze das entspannt mit, haben wir ihr ein Geschirr mit Leine angezogen und sie im offenen Katzenkorb rausgesetzt- fühlte sie sich sicher, kam sie raus (während wir Kaffee tranken ;) )- aber wir hatten noch durch die Leine einen Einfluss auf sie. Wir haben uns aus dem Baumarkt eine 5m lange Kunststoffschnur geholt und ans Geschirr geknotet (so eine etwas dickere), so konnten wir hinter der Katze lang tappern, wenn sie mal den Garten erkundet hat. Klappte das über längeren Zeitraum, haben wir bei nem Kaffee draußen im Garten die Balkontür aufgelassen- am Anfang erkunden sie nur die nähere Umgebung- wenn sie das erste Mal den Garten verlassen, bekommt man erst mal Angst und wird kribbelig, ob sie wieder kommen- aber ich hatte noch keine Katze, die nicht wiederkam :thumbup: ... und meine Katzen haben fast immer ein Alter zwischen 16 und 25 Jahren (wirklich 25 Jahre- hätte ich auch nicht gedacht!) erreicht.


    Gib deinen Katzen Zeit, ihre neue Welt erst mal genau zu begutachten, dann machst du ihnen eine große Freude! Lass sie einfach selbst entscheiden.
    Ich hab mich damit abgefunden, nie wieder eine Katze zu haben, da für mich Wohnungskatzen nicht in Frage kommen (soll aber keine Diskussion draus werden, ich weiß sehr wohl um die Gefahren und so- ist halt meine Meinung) und wir an einer viel befahrenen Kreisstraße wohnen. Wenn man erst mal eine Katze draußen in Action sieht, mit wie viel Lebensfreude sie rumdüsen... sowas kann man auch mit viel Mühe im Haus nicht ermöglichen... Manche Katzen wollen aber auch nicht raus- die gibt es auch. Statt Katze hab ich jetzt nen zweiten Hund. Und bei Katzenentzug besuche ich Freunde und Familie, die Katzen haben- alles Freigänger ;)

    Es grüßt die Sandra!

    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
    Goethe

  • Hallo,


    danke für die Antworten. Das mit der Leine würde ich gerne machen, allerdings ist mein Kater Houdini und kommt in Sekundenschnelle aus dem Geschirr raus !!!


    Was ich mich auch frage ist, ob er wirklich wartet, dass ich ihn reinlasse - wenn er dann mal draußen ist. Wir können leider keine Katzenklappe in die Haustür machen (sie ist aus Plastik und Metall) und mein Männe hat bedenken, dass wir dann auch andere Mitbewohner hätten, wenn da ne Klappe wäre. Ich weis, dass es welche mit Halsbanderkennung gibt, aber mein Männe vertraut dem nicht.


    Und da wäre noch die Angst, dass sich meine Katzen am Halsband strangulieren könnten, wenn sie eins anhaben?! :konf:


    Liebe Grüße

  • Und da wäre noch die Angst, dass sich meine Katzen am Halsband strangulieren könnten, wenn sie eins anhaben?!

    Es gibt extra Halsbänder mit Soll-Riss-Stelle. D.h., daß, wenn Katze damit irgendwo hängen bleibt und der Zug zu stark wird, reißt das Teil, eh die Katze Schäden nimmt.

  • Falls das noch nicht passiert ist, alle Katzen unbedingt sterilisieren lassen, bevor sie rauskommen! Das mindert auch das Territorialverhalten, sie werden nicht so scharf darauf sein, sich zu prügeln. ;) Unsere Kater haben ihre Halsbänder immer abgestreift und waren für den notfall tätowiert und gechipt.
    Ich hatte bisher nur Freigängerkatzen (und halte auch nichts von Wohnungshaltung, muss aber jeder selbst wissen). Die sind aber natürlich auch erstmal ein paar Wochen drin und wurden nicht draußen geboren... wenn die dann rauskommen, sind das nichtmal halbe Portionen. ^^ Wir haben einfach immer mal wieder die Hintertür aufgelassen und irgendwann hat er sich raus getraut. Bis jetzt sind auch immer alle Katzen wieder gekommen, haben sich mal geprügelt, aber das gehört eben dazu. Und eine Katzenklappe haben wir auch nicht. Die Tierchen haben relativ schnell raus, wo sie bequem warten können, bis morgens jemand die Tür aufmacht... ;)

    Viele Grüße vom Zwergenaufstand!
    Lisa (160cm), Dreyfuss (17cm), Karfunkel (16,8cm), Wilma (16,5cm), Sputnik (18cm) und im Herzen Casanova († Mai 2015, 18,5cm).


    Und denkt dran, Kinder: Wo die Liebe hinfällt, da wächst kein Gras mehr!

  • Huhu, mag auch noch meinen Senf dazu geben ;)
    Sandras Idee mit dem Geschirr find ich so ganz gut, wenn dein Kater sich
    das allerdings nicht gefallen lässt musst du es halt so versuchen,
    ich kenne bisher keine Mietz die nicht wiederkam.


    Wenn du allerdings die anderen Katzen in der Nachbarschaft gesehen hast
    ist es gut möglich das es zu Prügeleien kommt, es ist also nicht schlecht
    wenn du deine Mietz hin und wieder mal absuchst ob er irgendwo kleine
    Krusten hat, weil wenn Katzen beißen entstehen nur sehr kleine Wunden die
    meist lang unbemerkt bleiben aber sich so gut wie immer entzünden und eitern.
    Das deine Katzen geimpft sind ist ja selbstverständlich ;)


    Ist die Katze aus dem Tierheim denn auf FIV getestet ?
    Nicht das durch deine Katze andere Katzen gefaährdet

    LG, Becky

    All blossoms die in the light of our new culture
    Find your belief in that which cannot be discovered
    Countless lessons lie in every fever dream
    A million voices asking, what does it all mean...

  • Unser verstorbener Kater kam auch aus jedem Geschirr raus- das hier (ist nicht mein Kater auf dem Bild- aber so ein Geschirr meine ich): http://img697.imageshack.us/img697/6294/geschirr.jpg hat er nicht ausgezogen bekommen. Ich hatte auch nie eine Katzentür, ging auch ohne. Am Anfang haben wir halt immer die Tür einen Spalt aufgelassen- später haben die Katzen unter einem Stuhl, der vor der Tür stand, gewartet.

    Es grüßt die Sandra!

    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
    Goethe

  • Wenn eine Katze nicht von klein auf an ein Geschirr bzw. Leine gewöhnt wurde,
    ist das Quälerei für sie. Und wenn sie bis jetzt immer drin waren, würde ich sie
    auch nicht zum Freigänger machen. Du tust damit am Ende auch der Natur keinen
    Gefallen. Ich sehs an unserem Untermieter - 2 Katzen, die fast jeden Tag einen
    Vogel anschleppen und dann liegenlassen :thumbdown: .

    Liebe Grüße von Katrin mit ihrer 13-köpfigen Lotl-Rasselbande
    + dem Nachwuchs.


  • Da muss ich wiedersprechen! An ein passendes Geschirr kann eine Katze jeden Alters gewöhnt werden! Das ist definitiv keine Quälerei!!!
    Als ich meine Uralt-Katze von meiner Oma geerbt habe hatte ich das Problem, dass sie in keinen Katzenkorb gegangen ist (oder sich rein stecken ließ)- nun hatte ich eine 14 Jahre alte Katzenoma, die ich nicht zum Tierarzt transportieren konnte... Mit viel Geduld haben wir sie an ein gut sitzendes Geschirr gewöhnt und "Mausi" fuhr fortan im Geschirr auf dem Schoß eines Beifahrers zum Tierarzt. Ohne Stress und Geschrei!

    Es grüßt die Sandra!

    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
    Goethe

  • Wir hatten auch eine Wohnungskatze aus dem Tierheim.
    Als wir damals aufs Land gezogen sind, hat sich uns garnicht erst die Frage gestellt.
    Für uns war klar, unsere Katze wird die Wahl bekommen, ob Freigänger oder nicht.
    (Ich muß dazu sagen, dass sich diese Katze nur mit einer Haarbürste hat streicheln lassen.)
    Im neuen Zuhause haben wir sie ca. zwei Wochen drinnen gehalten, aber so, dass Sie immer nach draußen auf den Hof schauen konnte.
    Und dann sind wir eines Tages raus gegangen und haben die Tür offen gelassen.
    Sie war zwar am Anfang sehr ängstlich und ist im "Indianerschleichgang" raus. Aber von Tag zu Tag hat sie ihre Angst verloren und ist von da an jeden Tag raus.
    Sie hat ihre Aggressivität, die sie in der Wohnung oft hatte, total abgelegt und man konnte sie sogar richtig schmusen.
    Ja, sie hat auch mal einen Vogel angeschleppt, aber das finde ich nicht schlimm. Es ist nun mal in der Natur so, dass die meisten Tiere Fressfeinde haben.
    So traurig es auch zu sehen ist. Da kommt bei einer Katze ebend der Jagdtrieb durch.
    Sie ist ein richtiger Schmusetieger geworden.
    Es kommt natürlich auch drauf an, wo man wohnt.
    Unser derzeitiger Kater besteht auf seinen Ausgang. Jede Nacht verschwindet er und kommt morgens aus dem Altenheim bei uns um die Ecke.
    Ich persönlich würde mir nie mehr eine Katze holen, wenn ich ihr den Freilauf nicht geben könnte.
    Aber das ist Ansichtsache und ich verurteile auch niemanden, der dazu eine andere Meinung hat.

    Lg Bianka & ihre Wasserdrachen Harryette, Eddy, Sunrise, Picky, Pippi und Puntito

    Der Mensch sollte die Erde leichtfüßig betreten, um möglichst wenig Spuren zu hinterlassen.


    www.kleine-wasserdrachen.webnode.com

  • Hey :)
    also wir haben auch 2 Katzen, die Freigänger sind und auch die 4 davor durften raus. Da wir auch auf dem Land leben ist das ganze für uns völlig klar, dass die Miezen rausdürfen. Und obwohl wir an einer viel befahrenen Straße wohnen und auch schon 2 unserer Katzen überfahren worden sind, halte ich es trotzdem immer für die besser Möglichkeit, die Katzen raus zu lassen. Das entspricht einfach ihrer Natur und unsere Katzen passen wirklich auf der Straße auf und schauen bzw. hören vorher und rennen nicht sofort über die Straße (unser Weibchen bleibt komplett auf dem Grundstück, nur der Männe geht mal ganz gerne etwas weiter).
    Nach ein paar Tagen / Wochen wissen die Katzen eigentlich wo sie hingehören und wo sie ihr Essen bekommen, so kommen sie eigentlich immer zurück!
    Wir haben auch eine von diesen High-Tech-Katzenklappen die per Chip im Nacken der Katze funktionieren. Den Chip, den die Katze zur Erkennung hat, kann man einfach auf die Klappe programmieren und dann geht die Klappe auf, sobald die Katze an der Klappe ist. Super Ding, vor allem haben wir seit dem keine fremden Besucher mehr bei uns!


    Ich finde du solltest nach deinem Bauchgefühl entscheiden, wo du dich sicherer mit fühlst. Die Sicherheit, dass nie was passiert hast du natürlich nicht, aber ich finde dafür bekommen die Mimis auch eine ganz schön große Spielwiese :)
    Allerdings ist es glaub ich auch nicht sehr schlimm wenn deine weiterhin drinnen gehalten werden, sie kennen es ja nicht anders.


    Liebe Grüße :)

  • Ich würde es auch so sehen: Überleg dir einfach, womit du dich wohl fühlst und womit deine Tiere sich wohl fühlen ^^
    Ich habe eigentlich immer Freigänger gehabt, allerdings gab es eine Zeit, in der ich meinem Kater keinen freigang bieten konnte. Er hatte aber drei große Balkone, das war für ihn ok. Damals habe ich eine zweite Katze dazu bekommen (und habe sie noch ;) ) Pepsi war also reine Wohnungshaltung gewohnt und auch soweit zufrieden. Nach einem Umzug war auch der Freigang wieder möglich, das Kater Karlo wieder raus darf, war keine Frage und auch Pepsi konnte raus, wann immer sie wollte. Sie hat zwar nie so lange bzw. große Streifzüge gemacht wie mein Kater, aber sie liebt es, im Garten in der Sonne zu liegen und die Nase in den Wind zu halten...und früher ist sie immer mit mir und den Hunden spazieren gegangen (ohne Leine). Das würde ich ihr im Rückblick nicht nehmen wollen ^^
    Mittlerweile ist sie aber so alt und schlecht zu Fuß, sie hält sich hauptsächlich in einem Raum auf und mag nicht mehr raus, aber wenn sie es wollte, würde ich sie lassen.


    Ich weiß natürlich (wie vermutlich jeder, der Freigänger-Katzen hat :P ), wie viele Sorgen man sich macht, wenn der "Tiger" mal von seiner Routine abweicht und nicht am morgen vor der Tür sitzt oder sogar mal 2 Tage weg ist...2 Kater sind bei mir auch schon nicht mehr nach Hause gekommen (wobei ich denke, dass der 1. sich zum sterben zurück gezogen hat, das war zumindest sehr absehbar...und den zweiten sehe ich regelmäßig, im scheint es eine Strasse weiter besser zu gefallen :tat: )
    Aber ich persönlich denke, das dies Sorgen sind, mit denen man als Katzenhalter nunmal leben muss (was nicht heißen soll, das man es provozieren muss oder so).^^


    btw...ich hatte nie eine Katzenklappe, aber alle meine Katzen waren nicht zu überhören, wenn sie dringend ins Haus wollten :lach:

    Liebe Grüße von Julia und der ganzen Gang ^^


    Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun.
    Goethe

  • Hallo - danke für eure vielen Antworten. Beide katzen sind sterilisiert auf FiV getestet und gechipt. Geimpft wurden sie mal für die Tierpension - muss ich bevor sie wirklich raus dürfen wieder erneuern lassen.


    Ich mache mir eigentlich nur so große Sorgen, weil mein Kater draußen sein halt nie kennen lernen konnte und er jetzt schon 8 Jahre alt ist. Er kennt halt nichts böses, keine Autos, keine Giftpflanzen usw. Auch sein Immunsystem kennt nur drin und reingeschleppte Bakterien aus dem Pferdestall. Beide sind halt sehr kleine zierliche Katzen und die Nachbarskatzen wahre Größenmonter 8| und was ist wenn sie an den Pferdeströmzaun kommen ... Allerdings merke ich schon, dass mein Kater sich trotz vielen Spieleinheiten langweilt. Die Katze geht dann halt an den Kachelofen schlafen.


    Trotzdem habe ich beide mal kontrolliert kurz raus gelassen um zu schauen wie sie sich benehmen. Libby die Katze scheint wirklich schonmal Freigänger gewesen zu sein. Sie wollte sofort aufs Nachbargrundstück (konnte sie gerade noch davon abhalten) und mein Kater ist auch überraschenderweise recht mutig! Libby hat auch schön überall markiert und sich auf dem Boden rumgerollt:D


    Libby, bei der ich den Eindruck hatte, dass sie gar nicht raus will (weil sie nie gemautzt hat vorm Fenster etc) sitzt jetzt dauernd vorm Fenster und bettelt raus zu dürfen.


    Dazu kommt halt- dass Tür auf lassen momentan recht kalt wird und Nachbarskatzen dann vllt auch mal einen Ausflug zu uns ins Haus machen udn markieren (der eine ist devinitiv nicht kastriert - ka wem der gehört).


    Ich würde ihnen echt gerne den Freigang möglich machen, wenn meine Besorgtheit nicht so groß wäre :( Was meint ihr? Habt ihr noch ein paar Tipps und/oder beruhigende Worte?


    Liebe Grüße

  • Hallo Wynn
    Wir sind vor 8 Jahren mit drei Wohungskatzen aufs Land gezogen. Haben diese dann beim ersten Schnee ´rausgelassen. Sie waren in kürzester Zeit wieder da. Von den dreien haben wir jetzt leider nur noh eine. Ein Kater lief vermutlich bei Gewitter weg und ist seit dem nicht mehr aufgetaucht (Er war gechipt), der zweite ist im Alter von nur 5 Jahren an einer Niereninsuffiznz eingegangen.


    nzwischen haben wir einen Bestand von 7 Katzen. 6 Damen und einen Herren. 4 davon stammen aus unserem Tierheim 2 weitere waren Wunschzüchtungen und außerdem unsere alte Daisy. Alle sind Freigänger. Wir wohnen an einer wenig befahrenen Straße und unsere Katzen haben sich mit den Nachbarn (Vier- und Zweibeinern) arrangiert.


    Fremde Katzen werden allerdings nicht mehr geduldet. Da halten unsere zusammen wie Pech und Schwefel.


    Wir haben unsere Anfangs immer ans Haus und an uns gewöhnt, bei Neuzugängen bis zu einem halben Jahr. Erst dann durften sie bei schlechtem Wetter raus. Damit sie den Eingang wiederfinden konnten und der erste Ausgang nicht zu lang war.


    Klar meine Avantarkatze war auch schon mal drei Tage weg, kam dann aber doch wieder nach Hause.
    Von Halsbändern halte ich inzwischen gar nichts mehr. Diese haben wir an allen möglichen und unmöglichen Stellen gefunden. Ich habe auch erlebt, wie sich eine Katze mit der Pfote im Halsband verhakt hatte und sich fast strangulierte. Danach war Schluß damit. Das Teil hätte sich übrigens selbst öffnen sollen.


    Eine unsere Katzen klopft übrigens an die Scheibe wenn sie rein möchte. Die anderen benutzen sie Katzenklappe.


    Dank der festen Futterzeiten erscheinen auch alle abends zum Fressen. Danach sind sie Hauskatzen, d.h. bis zum nächsten Tag gibt es Ausgangsverbot. Inzwischen haben sie es alle kapiert und nur noch gelegentlich büchst eine aus.


    Wir haben eine Katze, die ab und an epileptische Anfälle hat, die soll sie lieber hier im Haus bekomen, wo sie dann von den Mitbewohnern in Ruhe gelassen wird. Draußen könnte sie sich nicht gegen die Wildtier (z. B. Fuchs und Marder) verteidigen. Deshalb mein Rat: Tagüber raus, Abends rein und Tür zu.


    Grüße Ines ^^

    LG Ines ;)


    Wo immer sich eine Katze niederlässt, wird sich das Glück einfinden. (Sir Stanley Spencer)

  • Das wiederum würde unser Kater nicht mitmachen: für ihn geht es vor allem abends raus, morgens gegen 4:00 Uhr lässt ihn meine Mutter auf dem Weg zu Frühschicht wieder rein. Tagsüber ist er lieber drin, denn dann sich auch Leute da, die Futter abgeben... ;) Das ist also von Fall zu Fall ganz verschieden, ich würde einfach ausprobieren, was am besten geht. :)
    Waren sie denn jetzt schonmal draußen?

    Viele Grüße vom Zwergenaufstand!
    Lisa (160cm), Dreyfuss (17cm), Karfunkel (16,8cm), Wilma (16,5cm), Sputnik (18cm) und im Herzen Casanova († Mai 2015, 18,5cm).


    Und denkt dran, Kinder: Wo die Liebe hinfällt, da wächst kein Gras mehr!

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