Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) warnen vor dem Windows-Verschlüsselungstrojaner, einer besonders aggressiven Variante des BKA-Trojaners.
Der Schädling versperrt vermeintlich im Namen der Bundespolizei, der GVU oder anderer Organisationen den Zugriff auf den Rechner und fordert den Nutzer in der Regel auf, ein Lösegeld in Höhe von 50 bis 100 Euro über die anonymen Bezahlverfahren Ukash oder Paysafecard zu zahlen. Darüber hinaus verschlüsselt der Trojaner noch reihenweise Datein auf der Festplatte, die man selbst mit einer bootfähigen Antiviren-CD nur teilweise wiederherstellen kann. Die Malware wird vor allem über Spam verteilt, wie heise Security bereits vor drei Monaten berichtet hat.
Quelle und ganzer Artikel unter heise.de