Verwandte von mir haben überlegt Nachwuchs von mir, wenn er größer ist in ihren Gartenteich zu setzen. Welche Bedingungen müsste der Teich dafür erfüllen? Wann muss man zufüttern? Und wie sieht es mit der Überwinterung aus.
LG Miriam
Verwandte von mir haben überlegt Nachwuchs von mir, wenn er größer ist in ihren Gartenteich zu setzen. Welche Bedingungen müsste der Teich dafür erfüllen? Wann muss man zufüttern? Und wie sieht es mit der Überwinterung aus.
LG Miriam
Cool, dann wären ja alle Bedingungen für den Gartenteich gegeben. Das muss ich ihnen erzählen. Dann sehe ich Axos mal in freier Natur. Schön. Wie sieht es mit dem Füttern aus? Müssen sie dann irgendwann Futter kriegen, bzw. in der kälteren Zeit?
Liebe Grüße von Miriam
und Bitte bitte wenn schon raus in den Gartenteich dann sehr gut gesichert. Am besten mit Gitter über der Wasserfläche o.ä.!
Hi Timm, sie haben eh ein Netz drüber. Aber meine Frage mit der Fütterung hat leider noch keiner beantwortet. Aber zu Zeit hätten sie da eh Mückenlarven satt.
Ach so, können in einer gewissen Größe erst einziehen oder geht das schon mit Abgabegröße?
Liebe Grüße von Miriam
Hallo Miriam,
ich vermute mal, daß der Teich nicht gerade Schwimmteich-Format hat, da werden die Lotl früher oder später alle Mückenlarven gefressen haben. Wie schon häufiger erwähnt, taugen Mülas als Alleinfutter für größere Lotl eh nicht mehr, ich würde auf jeden Fall Pellets zufüttern.
Ein weiteres Problem ist eventuell das Vorhandensein von Raubinsekten wie Libellenlarven oder gar Gelbrandkäfern und deren Larven. Die können den Lotln vermutlich ganz schon zusetzen (auch von innen, wenn sie gefressen werden). Zu diesem Thema hatten wir vor kurzem auch hier schon mal was. Ich denke, am besten für die Lotl wird es sein, wenn man sie in einen frisch eingerichteten Teich setzt oder den Teich vorher von einigen großen Fischen leerfressen läßt. Dann dürften nicht mehr viele gefährliche Insekten drin sein. Ansonsten dürften große Lotl besser mit den Insekten zurechtkommen als kleine.
Viele Grüße,
Jürgen
Hallo Urlik, sie nehmen eh alles Wasser vorher nochmal raus und machen den Teich neu. Dann kommt eine Abdeckung drüber. Wie oft sollten denn dann Pellets gefüttert werden. 2x die Woche. Am Anfang muss eh zugefüttert werden, da sich ja erstmal wieder Mückenlarven einnisten müssem. Gibt es in Mexiko keine Libellenlarven und von was ernähren sich dort die Axos im Wasser?
Liebe Grüße
von Miriam
Hallo Miriam,
Fütterung der Raubtiere wie im Aquarium, alle 3, 4 Tage bzw. öfter, wenn die Lotl noch kleiner sind. Wenn der Teich Wassertemperaturen um 20 Grad erreicht, kannst Du auch Guppys reinsetzen. Die Farben werden dann besonders prächtig, aber man muß sie im Herbst natürlich wieder herausfangen. Im Gartenteich werden die Lotl aber kaum einen Guppy erwischen, schätze ich.
Sicher haben die Lotl in Mexiko auch mit Freßfeinden und Parasiten zu kämpfen, aber dort erkrankt und stirbt ein Lotl eben auch hin und wieder daran...
Viele Grüße,
Jürgen
ohhh, siehe hier unter "Gesuche".
Ein wenig schrieb ich dort dazu bereits.
Überwintern lassen würde ich die Axos jedoch nicht
im Teich. Denke Temperaturen von 4° C oder auch
darunter bekommt denen wohl nicht unseren ganzen
Winter über.
(Naja, der letzte Winter fiel ja gänzlich aus)
Hatte lediglich für 2 Tage mal eine hauchdünne
Eisschicht mal drauf gehabt.
Übrigens auch sowas wie gar ein Gelbrandkäfer
wird von Axolotl prompt gefrühstückt... seine Larven auch...
Smily
Hallo, die Idee mit den Guppys finde ich ganz gut für meine Lotls wenn sie größer wären. Warum können die Guppys denn nicht überwintern, die Molche tuns doch auch? Oder stören sie die Moche bei der Winterruhe?
LG Miriam
ZitatAlles anzeigenOriginal von Urlik
Hallo Miriam,
Fütterung der Raubtiere wie im Aquarium, alle 3, 4 Tage bzw. öfter, wenn die Lotl noch kleiner sind. Wenn der Teich Wassertemperaturen um 20 Grad erreicht, kannst Du auch Guppys reinsetzen. Die Farben werden dann besonders prächtig, aber man muß sie im Herbst natürlich wieder herausfangen. Im Gartenteich werden die Lotl aber kaum einen Guppy erwischen, schätze ich.
Sicher haben die Lotl in Mexiko auch mit Freßfeinden und Parasiten zu kämpfen, aber dort erkrankt und stirbt ein Lotl eben auch hin und wieder daran...
Viele Grüße,
Jürgen
Guppys können ihren Stoffwechsel nicht soweit
"herunterfahren" das sie bei uns in unseren Breiten
überwintern können
Ein Karpfen bringt es im Winter unterm Eis auf
zum Teil weniger als 4 Herzschläge / Minute.
Bei unter 16°C sterben schon die ersten Guppys.
Ich habe mich heute nochmal in der Zoohandlung wegen dem Teich erkundigt. Ist zwar nicht meiner. Aber ich will ja wissen, dass sich meine Kleinen dort wohl fühlen werden. Ich werde den beiden wohl sagen, dass sie den feinen Kies nehmen sollen. Sand sei nicht geeignet meinte der junge Mann in der Zoohandlung. Ich selbst hatte im Becken schon Probleme mit dem Sand wegen Gammel. Also wird es 1-2 mm Kies. Wegen Steinen habe ich noch überlegt: Da einfach große Steine reinzulegen, vielleicht auch ein paar Kalksteine, da die im Becken so gut sind und dann las ich aber das:
http://www.hasi-berlin.de/einrichtung.html
Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße von Miriam
Hallo Miriam,
das wußte ich auch noch nicht, dachte immer solche Steine wären gut. Aber Gartenteich ist nicht gleich AQ.....
das macht nichts! Es ist klar, wenn man Kalksteine einbringt - sprich, man das Wasser aufhärtet - auch der pH-Wert steigt, das kennen die Lotls aus ihrer Heimat, das ist sogar gut für sie. Das könnte höchstens Fischen Probleme machen, was wiederum den Lotls zugute käme .
Gruß Jutta
PS: ich habe teilweise einen pH von 8,5 und mehr hier, was für die meisten Fische schon höhst bedenklich ist, Lotls mögen es.
PPS:
Das hier hatte ich mal bei Internetrecherchen gefunden:
ZitatOriginal von fuenkchen1608
Was vielleicht noch interessant ist, ist die Tatsache, dass es im Texcoco-See und auch noch im heutigen Xochimilco-See ein großes natürliches Vorkommen an Spirulina-Algen gibt welche früher und heute noch dort abgebaut werden. Dieses Vorkommen rührt daher, dass die Alge stark alkalisches Wasser (ph-Werte um 9 - 11) benötigt, welches dort vorhanden ist. Diese starke Alkalität muss wohl auch daher rühren, dass sich unter und im See sehr viel Vulkanasche befindet, die bei Vulkanausbrüchen in der Umgebung (es wurde sogar eine Schicht Asche des Popocatépetl im See gefunden) sich im See abgelagert hat.
Hallo Jutta, das ist sehr interessant. Die Lotls mögen es schon hart. Aber man weiß nicht ob alles was sie aushalten auch unbedingt die besten Bedingungen für sie sind. Bei Frank habe ich gelesen, dass bei einem ph über 8 immer mehr giftiges Ammoniak frei wird.
Liebe Grüße von Miriam
also meine Tiere mögen es, wachsen schnell und gut und was im natürlichen Habitat vorkommt, kann in Gefangenschaft wohl nicht schädlich sein.
Gruß Jutta
Hi Jutta,
na ja ein paar Kalksteine werde ich wohl schon reinmachen, weil es Grundwasser ist und das ist ja bestimmt weich. Aber ich werde nachmessen. Hab ja nur gemeint, dass man vielleicht auch ein bißchen drauf achten muss, dass es dann nicht zu hart wird. Und so natürlich ist der See heutzutage nicht mehr, seitdem der Mensch in verunreinigt.
Liebe Grüße von Miriam
Hallo Miriam,
ich habe ja auch über den "Texcocosee" recherchiert gehabt, das ursprüngliche Habitat, nicht über den heutigen "Xochomilco-See", der ist nicht gemeint, da heute auch fraglich ist, ob es dort überhaupt noch Axolotl gibt!
Gruß Jutta
Hi Jutta,
tja heute morgen wollte ich noch ganz viele Kalksteine in den Teich packen, weil ich dachte das wäre super für die Axos. Aber jetzt habe ich diese Wasserprobleme in meinem Aquarium und die Steine auch im Verdacht. Zumindest, dass sie dazu beigetragen haben, weil ich sowas vorher nie hatte. Dagegen spricht natürlich, dass was Du da schreibst. Vielleicht habe ich jetzt genau das Verkehrte gemacht. Obwohl sich im kleinen Becken das Ganze schon klärt, da war ja aber auch jetzt Salz zur Behandlung drin. Weiß nicht was ich da immer so verkehrt mache, dass ich solche Probleme mit dem Wasser hab. Ach so, vielleicht kannst Du Dir den Beitrag Hilfe Hilfe Pilzbefall mal ansehen, vielleicht hast Du ja eine Idee?
Liebe Grüße von Miriam
Undine, alle anderen auch.
Also laßt bitte die Finger von Grundwasser.
Es ist wirklich LEIDER eine Tatsache das auch bei
uns in Deutschland die Welt nicht mehr so ganz
in Ordnung ist.
Grundwasser ist außer aus seeehr großen Tiefen
teilweise EXTREM stark belastet.
Leitungswasser ist ok!
(Da weiß man auch genau was man hat,
durch gucken auf Internetseite des Versorgungsunternehmen)
Lieben Gruß
Bernd
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