Wasserpest wird braun !

  • Hallo ! Seit ein par Tagen fängt die Wasserpest im Becken an braun zu werden ist das normal ? und warrum sind die Stiefe unten kahl ?( Die spitzen sind frischgrün :konf: Muss ich ab und zu die Enden Abknicken ? Das Zeug schwimmt bei mir frei im Becken ist nicht eingebuddelt :konf:
    Natascha

    Wer nicht fragt der weis nicht viel

  • Hi Natascha, hast Du die Pflanzen im Quarantänebecken? Da wechselst Du dann oft Wasser, zudem sind sie nicht im Boden. Bei meinen Babybecken wo ich täglich Wasser gewechselt habe, da sind mir die Pflanzen aus diesem Grund auch immer eingegangen. Hast Du außerdem Beleuchtung?


    LG Miriam :))

  • Hallo es kann mehrere Ursachen haben wenn Pflanzen absterben,entweder fehlt Licht oder Nährstoffe für die Pflanze.


    Zu häufiger Wasserwechsel ist nicht gut da sich auch gute Bakterien im Wasser befinden,bei den Minis würde ich keine Experimente machen wenn sie erst Geschlüpft sind oder noch recht klein dort Pflanzen ganz weglassen bis sie etwas größer sind.

    Gruß Markus

  • Hallo Angela,
    ein mal pro Woche 1/3 wasserwechesl ist, wie Hartmut schon schrieb ok, wird aber im Allgemeinen für Fische empfohlen, beim Axolotl würde auch alle 2 - 3 Wochen ausreichen, es sei denn, du fütterst sehr stark.
    Grüße,
    Frank

  • Nicht alles ist braun !
    Ich wechsele auch 1x die Woche 40 l Wasser wenn das zu viel ist steig ich auf alle 2 wochen um . Habe eine Pflanzenröhre 9 Stunden an und 1l Zeolith in Becken . Die 5 Lotis sind 15-17 cm lang ;)
    Natascha

    Wer nicht fragt der weis nicht viel

  • Hallo Natascha,


    Frank hat geschrieben, dass bei den Axolotl ein Wasserwechsel alle 2-3 Wochen ausreichen würde, d.h. aber nicht, dass wenn man öfter wechselt, dies zuviel ist. Zuviel kann man eigentlich nie machen, es sei denn, man hat schlechtes Ausgangswasser. In einem gut eingelaufenen Becken profitieren die nitrifizierenden Bakterien genauso von frischem Wasser, wie die Tiere (Krausse, Handbuch Aquarienwasser). In einem Becken mit Nitrit in der Einlaufphase z.b. wechselt man zwangsweise auch oft mehr Wasser, als "normalerweise" nötig. Dennoch oder trotz dem werden sich früher oder später, auch bei Vorhandensein von Nitrit, funktionierende Bakterienkulturen im Filter ansiedeln.


    In der Tat sollte in einem Fischbecken pro Woche 25 - 33 % Wasser gewechselt werden. Bei meinen Diskus wechsele ich sogar noch wesentlich häufiger um den Nitratwert niedrig zu halten, der, zu hoch, das Wachstum der Diskus erheblich beeinträchtigt.


    Bei den Axolotl habe ich zwar meine anfänglich wirklich zu großen Wasserwechsel reduziert, konnte aber feststellen, dass die Axos bei wöchentlichem Wechsel erheblich aktiver sind, als wenn ich es in noch größeren Abständen mache (was im Frühjahr aufgrund einer Erkrankung mehrmals der Fall war).


    Von meinen bis jetzt noch wenigen Nachzuchten, so lange bin ich ja auch noch nicht dabei, sind aber die Axos, die ich für mich selbst separiert habe, und die häufigere Wasserwechsel über sich ergehen lassen mussten, wesentlich größer als der Rest. Dieser Rest hat allerdings dennoch die übliche Größe, wie ich hier im Forum bei gleichalten Tieren lesen konnte (und ein paar ganz wenige Verkümmerte Axos sind natürlich auch dabei gewesen). Gelegentlich, aber selten, habe ich auch braune Wasserpeststengel oder solche Stücke von anderen Pflanzen im Becken. Da mache ich mir keine Gedanken drüber, abbrechen oder den ganzen Stengel raus und in den Müllereimer. Wenn aber die Wasserpest reihenweise davon betroffen wäre, dann würde ich mir auch Gedanken machen, da die Wasserpest schon verdammt viel mitmacht bevor sie eingeht.

    Viele Grüße, Hartmut


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    Einmal editiert, zuletzt von Hartmut ()

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