Morgen mitteinander.
Unser Hund hat vor einiger Zeit die Diagnose Diabetes bekommen.
Nach Absprachen mit dem Tierarzt haben wir das Futter umgestellt und angefangen Insulin zu verabreichen.
das Blut wurde regelmässig gemessen, Werte um 27 rum waren keine Seltenheit!
Normal sind 3....
Die Insulindosis wurde immer etwas erhöht, doch der Wauzi reagierte nicht.
Irgendwann waren wir soweit, dass wir den Tierarzt gewechselt haben.
Wir sind nun in der Tierklinik Seeblick in Stansstad untergebracht, und ich muss sagen
TOP!
Endlich jemand, der sich damit auskennt. der vorherige Doktor war halt wirkliech ein "Viehdoktor"... in der Klinik werden die Blutwerte direkt im eigenen Labor ausgewertet...
Kostenpunkt für eine Auswertung hier 8.- Beim ehemaligen Tierarzt waren dies 60.-, da er alles in ein externes Labor geben musste.
in der Klinik wurde uns gleich ein Zuckermessgerät mitgegeben, mitdem wir regelmässig jeweils an einem Tag stündlich den Zucker messen und in einer Kurve festhalten.
Mittlerweile hat er ein Futter, welches er besser verträgt, bekommt als 10kg Hund satte 7Einheiten am Morgen und 5 einheiten Insulin am Abend. der Zuckerstand ist im Moment immernoch auf 15 rum. Abe es wird besser...
Leider fällt uns seid einigen Tagen auf, dass seine Sehkraft extrem nachlässt.
Er findet am boden liegende Leckerchen nichtmehr, er rennt in Tischbeine, Kanister, Beine, Äste. Das ist echt horror, ihm zuzusehen.
Plötzlich hört man ihn wieder jaulen, weil er den Wohnzimmertisch getroffen hat.. Machen können wir anscheinend noch nichts. eine OP sei erst dann sinnvoll und erfolgreich,wenn der Hund sozusagen gänzlich blind ist.
Hat jemand schon Erfahrung mit blinden Hunden? Wie können wir ihm das leben etwas erleichtern? Besonders im starken Sonnenlicht scheint er kaum mehr was zu sehen...