• Hallo Miteinander,
    in den letzten Jahren haben sich so einige Annahmen und Vermutungen zu regelrechten Dogmen entwickelt. Auch im Internet finde ich immer häufiger Aussagen zum Axolotl, welche meiner Ansicht nach nicht wirklich zutreffen. Aus diesem Grund möchte ich ganz gerne das Eine oder Andere wieder etwas relativieren.


    1. Die Haltungstemperatur darf nur zwischen 15 und 20°C liegen.
    Diese Temp. sind für kaum einen Halter tatsächlich zu realisieren und entsprechen nun wirklich nicht den Tatsachen. Richtig ist, dass die Temp. tendenziell im kühleren Bereich liegen sollten, aber nach wie vor sind Temp. bis max 25°C verträglich. Auch ich achte darauf, die Temp. bei 20 - 22°C zu halten, aber im Sommer lag ich auch deutlich drüber. Auch in Mexiko Stadt steigen die Temp. im Sommer auf über 26°C und der See wird in heißen Sommern Temp. von über 20°C annehmen können.


    2. Das Wasser für Axolotl muß hart sein.


    Ich habe bezüglich der Wasserhärte noch keinen einzigen Hinweis im Internet finden können, der mir Auskunft über die Wasserhärte im Xochimilcosee gibt.
    Ich selber halte meine Axolotl in einem mittleren Härtebereich von 12°d.H. Ich habe seit 14 Jahren gesunde Tiere und auch gesunde Nachzuchten, welche sich auch stets sehr gut entwickeln. Meine ältesten Exemplare (3 Stck) sind bereits 15 oder 16 Jahre alt und es geht ihnen tatsächlich noch gut. Ich hoffe dieses Jahr nochmal auf Laich von ihnen, da ich die alte Linie ehalten möchte. Seit den letzten 2 Jahren setze ich in meinen Becken sogar Zeolith als Bodengrund oder Filtersubstrat mit ein. Dieses soll die Wasserhärte ja noch zusätzlich reduzieren. Ich werde den Härtegrad mal ermitteln, um festzustellen, wie stark der Härtegrad tatsächlich beeinflußt wird. Tatsache aber ist, dass die Axolotl in keiner Weise den Eindruck vermitteln, ihnen fehle es nun an Wasserhärtebildnern.



    3. Axolotl werden über 30cm groß


    bei meinen Exemplaren liege ich größenmäßig noch immer bei 23 - 27cm und nicht über 30cm. Es scheint auch hier die Annahme zu bestehen, Axolotl lägen in der Regel bei über 30cm Länge. Ich selber kenne nur ein Exemplar, welches diese Maße deutlich erreicht hat, bzw. überragt. Damit sind diese Größen für mich noch immer nicht die Regel.


    4. Rinderherz oder mageres Rindfleisch sei eine ideale Ernährung.


    Ich selber halte absolut garnichts davon, solche Futtersorten anzubieten, da ich die Probleme, die durch diese Futtersorten entstehen sehr gut beobachten konnte. Auch ich habe anfänglich solche Futtersorten verfüttert. Es galt für Axolotl tatsächlich vor 10 - 15 Jahren als ideales Futter. Allerdings wurde dieses Futter nicht ausreichend verdaut und ich konnte das Fleisch als solches auch nach der Darmpassage noch gut erkennen. Das Wasser wurde durch die zusätzlichen Zersetzungsprozesse sehr stak beeinträchtigt und die Axolotl waren anfälliger. Diese Beobachtungen habe ich z.B. mit Fischfleisch so niemals machen können. Ich war eigentlich ganz froh, dass diese Empfehlung nicht mehr zu finden war, habe sie aber in der letzten Zeit immer häufiger wieder antreffen können.


    Nun wird es Leute geben, die sehr gerne Axolotl halten würden, aber weil die Wassertemp. bei ihnen 23°C beträgt und die örtliche Wasserhärte nur 14°d.H anstatt der 35 oder 60°d.H. sich nicht trauen, diese Amphibien anzuschaffen.
    Es ist zwar eine tolle Sache, wenn das ursprüngliche Habitat so originalgetreu wie möglich nachempfunden wird, aber in den meisten Fällen ist es tatsächlich nicht wirklich von Belang. Abgesehen davon, wer kann mir eine zuverlässige Quelle nennen, die Bezug auf die Wasserwerte im Xochimilco gibt und nicht auf Annahmen gestützt ist?


    Viele Grüße,
    Frank

  • Das ist mal super danke...
    Ich persönlich würde zudem auch ncoh die Geschichte mit der Legenot hinzufügen...
    Bisher habe ich noch keine einzige Untersuchung gefunden die besagt das legenot bei Amphibien überhaupt auftreten kann, geschweige denn dass sie beim fehlen von Männchen auftritt.


    Was die Länge von über 30cm angeht würde ich das als Zuchtprodukt beschreiben. Wilde Axolotl bleiben sicher i.D.R. unterhalb dieser grösse.
    Ebenso verhält es sich wohl mit dem dauerlaichen. Ich denke mehr als 2 mal im jahr ist nicht normal. (Interessanterweise habe ich nämlich nur ein Weibchen das dies Tut und die ist anchweislich ein kunterbuntes Zuchttier wären alle anderen Weibchen Franks WF Nachzuchten sind und nur sehr verlässlich einmal im jahr ablaichen..)
    Ich denke mitlerweile müssen wir schon sehr zwischen Wildform Axolotl und Zuchtaxolotl unterscheiden.


    Was die Wasserwerte des Xochimiclo Sees angeht so schaue ich da gerade nach. Da muss ja irgendwas zufinden sein. Da der see aber aus 2 Brackwasserseen und einem Süsswasersee ebsteht, dürfte der PH tatsächlich recht hoch sein.


    Gruß,
    Timm

  • Hallo Timm,


    Zitat

    Was die Wasserwerte des Xochimiclo Sees angeht so schaue ich da gerade nach. Da muss ja irgendwas zufinden sein. Da der see aber aus 2 Brackwasserseen und einem Süsswasersee ebsteht, dürfte der PH tatsächlich recht hoch sein.


    Bist Du sciher, daß Du den PH-Wert meinst?
    Nicht eher die Härte?

    _______:party: ________
    liebe Grüße von Tina

  • Hallo,


    ich muß hier ein wenig dagegen halten. Gebt mal "Ambystoma mexicanum" und "water hardness" ein. Außerdem sind die unterirdischen Höhlen von See Kalkhöhlen (ähnlich einem Karstgebirge). Das dann das Wasser sehr hart ist, erklärt sich von allein.Außerdem gab es in Mexiko eine richtige Kalksteinmanufaktur. Ganz besondert um dem Xochimilco See. Leider sind die meisten Artikel in Spanisch. Wenn man sich dann noch mit der Biologie der Tiere befaßt, dann weiß man auch, das sie Kalk zum Knochenaufbau benötigen, denn sie sind Lichtflüchter und konnen das Vitamin D3 nicht durch UV Licht synthetisieren. Sie müssen also Kalk aus dem Wasser aufnehmen. Zusätzlich steigt bei niedriger Härtegrand das Infektionsrisiko. Ist auch in Englisch beschrieben und von mir bei vielen kranken Tieren beobachtet worden.


    Was die Größe angeht, stimme ich einer Durchschnittsgröße von 28 cm zu (Snappy ist sicher eine Ausnahme).


    Zu der Ernährung. Warmblüterfleisch unterscheidet sich deutlich von Hühnerfleisch (rotes/weißes Fleisch). Das Hühnerfleisch ist dem Fisch in der Proteinzusammensetzung sehr ähnlich und kann daher auch verdaut werden. Mit Rind/Schwein wird es schwieriger.


    Liebe Grüße von Christina

  • nein schon PH, der ist ja korelliert mit der gesammthärte... (pH wert ist die Gesammtanzahl gelöster H+ Ionen im Wasser..)
    Also der heutige Xochimilco see hat einen pH wert von 6-8 je nach Messpunkt. Leider entsprechen die heutigen Verhältnisse alelrdings nicht den Ursprünglichen weshalb diese aussagenmti vorsicht zu geniessen sind.
    Ansonsten simmte ich aber Christina zu. Allerdings suche ich immernoch informationen zu diesen Karstquellen die im see sein sollen.
    Gruß,
    Timm

    Einmal editiert, zuletzt von Timm ()

  • Hallo zusammen,


    was die Härtebereiche im See ansich anbelangt, kann es schon sein, das der dort höher liegt, aber meine eigenen Erfahrungen zeigen, dass zumindest ein mittlerer Härtegrad auszureichen scheint. Meine Tiere sind wirklich nicht anfällig, selbst Verpilzungen sind extrem selten, trotz höherer Temp. im Sommer.
    Timm: auch ich kann es weiterhin bestätigen, dass die Tiere bei mir nur ein Mal pro Jahr laichen und das immer zwischen November und April, evtl. auch Mai.


    Christina: Reicht denn der Kalkanteil nicht aus, den die Axolotl über die Nahrung mit aufnehmen. Pellets beinhalten doch auch einen höheren Anteil an Calcium, welches kalkbildend umgesetzt wird. So war es mir bislang bekannt:
    Der fehlende Kalkbildungsprozeß der Natur wird im Aquarium mittels Zuführung von Calcium verstärkt, bzw. nachgebildet. Axolotl sind zwar dämmerungsaktiv, aber Licht und UV Anteile erhalten sie doch trotzdem im beleuchteten Becken oder über das Tageslicht.
    Geflügelfleisch halte ich im Gegensatz zum Rindfleisch auch für besser verdaulich, daher hatte ich es auch früher mit eingesetzt. Allerdings habe ich es dann wieder verbannt, nachdem ich zu diesem Zeitpunkt 3 Exemplare hatte, welche durch die Metamorphose gingen, ich hatte es dir seinerzeit berichtet. Nachdem ja Geflügel immer wieder mit Hormonen in Verbindung gesetzt wurde, hatte ich es auch so vermutet. Seit dem ist Ruhe damit.


    Viele Grüße,
    Frank

  • Hallo zusammen,


    zum Wasser möchte ich auch noch was beitragen, ich hatte mich ja auch mal eine Zeit lang durchs Web geforstet um etwas über das natürliche Habitat herauszufinden. Das hier hatte ich damals gefunden:


    Zitat

    Original von fuenkchen1608
    Was vielleicht noch interessant ist, ist die Tatsache, dass es im Texcoco-See und auch noch im heutigen Xochimilco-See ein großes natürliches Vorkommen an Spirulina-Algen gibt welche früher und heute noch dort abgebaut werden. Dieses Vorkommen rührt daher, dass die Alge stark alkalisches Wasser (ph-Werte um 9 - 11) benötigt, welches dort vorhanden ist. Diese starke Alkalität muss wohl auch daher rühren, dass sich unter und im See sehr viel Vulkanasche befindet, die bei Vulkanausbrüchen in der Umgebung (es wurde sogar eine Schicht Asche des Popocatépetl im See gefunden) sich im See abgelagert hat.


    .... allerdings weiß ich nicht mehr woher, da ich meine Informationen aus vielen verschiedenen Quellen gesammelt hatte.


    Und ich möchte jetzt hier behaupten, dass ein pH von 9-11 mit Sicherheit nicht bei weichem Wasser vorkommt, denn soweit ich weiß, stehen hoher pH und hohe Wasserhärte in direktem Zusammenhang, wissenschaftlich kann ich es nicht erklären, ich denke jeder weiß was gemeint ist.


    Gruß Jutta


    Nachtrag: Ich habe lange Zeit Probleme mit Verpilzungen an den Tieren gehabt, die Ursache ist zwar eine andere gewesen, aber nachdem ich das Zeolith entfernt habe und das Wasser aufgekalkt habe (durch Korallensand) sind die Verpilzungen damals deutlich weniger geworden. (Vor allem die Albinos hatten arge Probleme)

  • Hallo,


    Cenote, von dem Maya Wort ts'onot oder dzonot abgeleitet, ist ein höhlenartiges Gebilde, das sich im Kalkstein, der typisch für diese Gegend ist, gebildet hat und auf Grund von durchsickerndem Regenwasser reich an Kalziumkarbonat ist. Die Erde ist porös und absorbiert deshalb das Regenwasser sehr schnell, so dass die Flüsse und unterirdischen Wasserströme davon gespeist werden. Diese wiederum sammeln sich auf ihrem Weg zum Meer in Löchern, die durch den Einsturz der Kalkwände entstanden sind und so natürliche Wasserbecken bilden, die man Cenotes nennt. Es sind unterirdische Kalkhöhlen, welchse sowohl durch Süßwasser, als auch durch Salzwasser gespeist werden. Die Cenotes waren den Mayas heilig und aus den Kalksteinen haben sie auch ihre Tempel gebaut.


    Weitere Erklärungen über Cenotes findet man hier:http://www.pressluft-atmen.de/cen/Cenotes.html


    Solche Cenotes gibt es auch in Mexico City. Sie heißt dort Cenot e aqua azul.


    Liebe Grüße von Christina

  • Hallo,


    wissenschftlich findierte Hinweise über die Haltung der Axolotl findet ihr hier:


    http://bigapple.uky.edu/~axolotl/guide.htm


    Dies ist eine Seite des Ambystoma Gentic Stock Centers (ehemals Axolotl Colony Indiana)


    Dort steht auch: Water is the most important component of the axolotls' environment. Never house them in extremely soft or distilled water. They need hard water to help them maintain the integrity of their skin , their most important defense against infection.


    Über die Temperature steht dort: Axolotls thrive at cool temperatures. We keep our axolotls at 15-18°C (60-65°F). They should never be kept above about 22°C (72°F). Too warm temperatures are dangerous for axolotls. To prevent overheating never house them where they are exposed to direct sun.


    Zur Fütterung steht dort: Juvenile and adult axolotls will accept a wide variety of foods. Besides salmon pellets, other feeding possibilities include Daphnia or water fleas, mosquito larvae, earth worms (a favorite), "feeder" guppies or goldfish, trout pellets, and beef liver or heart .


    Da in Kenntucky die größte Axolotlaufzuchtstation der Welt ist, werden sie schon wissen, was man füttern kann und warum das Wasser so hart sein soll.


    Liebe Grüße von Christina

  • Hallo,
    @ Jutta,
    Verpilzungen sind bei meinen Tieren so gut wie garnicht mehr vorgekommen und einen Zusammenhang zwischen Zeolith und Pilzbefall kann ich erstrecht nicht erkennen. Wenn denn Zeolith in der Lage ist, das Wasser teilweise zu enthärten, dann hätte sicherlich die Zugabe von Muschelkalk oder Korallensand ausgereicht um es aufzuhärten. Der Grund der Verpilzung war lt. deiner Aussage ja auch ein Anderer.Woran hatte es denn tatsächlich gelegen?
    Christina: auch wenn die Fütterung von Rinderherz durchgeführt werden kann und ich es selber auch früher so gemacht habe, so kann ich selber nicht mehr dazu raten, da das Fleisch für mein Dafürhalten zu schwer verdaulich zu sein scheint und die Ausscheidungen absolut nicht nach vollständiger Verdauung aussehen. Bei der Leber ist das vermutlich etwas anders, aber die vermammelt einem onehin schon beim einlegen das Wasser zusehr. Dem Axolotl wird es nicht schaden, aber dem Wasser vermutlich schon und durch die zusätzliche Belastung fällt es doch wieder auf das Tier zurück. Es sei denn, es wird sofort wieder aus dem Wasser entfernt. Ich habe doch auch nicht geschrieben, dass es vom Axolotl nicht gefressen werden darf, aber es als ideal hinzustellen, sehe ich nicht als richtig an. Da kann auch die Indianauniv. meine Meinung nicht umstimmen, wenn sie es als ideal hinstellen würden. Meine erfahrungen sind halt andere. Bei Fischfleisch konnte ich das übrigens so nicht beobachten. Bezüglich der Wasserhärte sehe ich aber nach wie vor in meinen Becken keine Probleme, trotz der Härte von nur 12 - 14°d.H. Was die Temp.angaben anbelangt, sehe ich mich ca. 4 Monaten im Jahr völlig außer Stande, die max. 22°C einzuhalten, auch wenn ich die Aussage der Indianauniv. dazu kenne und wie oben beschrieben versuche einzuhalten. Die höheren Temp. haben den Tieren bisher auch nicht geschadet. Abgesehen davon habe ich auch von den max. 20°C gesprochen, welche teilweise als Obergrenze genannt werden. Allerdings sind 25°C als Dauerhälterungstemp. tagsüber die absolute Obergrenze in meinen Becken, daher musste ich meine Tiere auch dieses Jahr wider umziehen lassen :( . Vemutlich ist es auch nicht unmittelbar die höhere Temp., die dem Tier zusetzt, sondern der Anstieg der Bakterienbildung und die Senkung des Sauerstoffgehaltes im Wasser.


    Grüße,
    Frank

  • Hallo Frank,


    ich will auch gar nicht gegen das Zeolith sprechen, ich verwende es in einigen Becken nach wie vor. Damit wollte ich nur verdeutlichen, dass die Verpilzungen nicht ganz, aber teilweilse eindedämmt wurden durch die Aufhärtung des Wasser. Die Tiere waren vorher sehr anfällig und hatten ständig Verpilzungen, nach dem Aufkalken hatte ich statt 4-6 Tiere nur noch höchstens 1-2 Tiere in Quarantäne wegen Verpilzungen.


    Nach länger vergangener Zeit und Herausfinden und Beseitigen der eigentlichen Ursachen (1. Strömung (denke ich spielte zwar eine untergeordnete Rolle, denn ich hatte einen Eheim-Außenfilter für 350L in Betrieb bei einem 500L-Becken, auf kleinster Stufe) und die Hauptursache 2. Kupfer im Wasser) haben meine Tiere (ungelogen) nie wieder Verpilzungen aufgewiesen.


    Ich denke nur, durch das härte Wasser fühlten sich die Tiere wohler und waren nicht so anfällig für die eigentlichen Ursachen.


    Gruß Jutta

  • Hallo Frank,


    ist ja klar, das man in der Lotlkacke bei Pelletfütterung keine festeren Bestandteile mehr findet. Die Bestandteile sind ja eh schon kleingeschreddert :D Und Fischfleisch zerfällt auch, deshalb kann man ihn ja auch als Sushi essen. Bei der Leberbelastung kommt es aber nicht darauf an, wieviel unverdauteSubstanzen hinten wieder rauskommen , sondern ob die Enzyme die Proteine spalten können. Ein bischen Ballst brauchen die Tiere ja auch. Daher ja auch meine Aussage, bei weißem Fleisch wie Fisch und Huhn ist es kein Problem, bei rotem Fleisch wie bei Säugern oder Wiederkäuern haben die Enzyme so ihre Probleme.


    Mit der Temperaturbelastung und dem Sauerstoff gebe ich Dir aber recht. Bei vermehrter Luftzufuhr (Umgebungsluft besteht ja nicht nur aus Sauerstoff) erhöht sich die Temperaturtoleranz.


    Liebe Grüße von Christina

  • Hallo Christina,
    ich habe anfänglich auch nur Rinderherz angesprochen! Wie kommen wir eigentlich jetzt zu den anderen Sorten, ich habe sie nicht ins Spiel gebracht :konf: Ist halt die Eigendynamik einer Diskussion :D


    Gruß,
    Frank

  • Du meinst damit vermutlich die zuverlässige Quelle zum Xochimilco See ;) Da habe ich bisher tatsächlich nichts finden können. Aber deine Ableitungen dazu machen absolut Sinn und werden so wohl auch richtig sein. Dennoch hätte ich gerne genauere Messwerte gekannt, nur so aus Interesse. Außerdem schreiben die vom Ambystoma Center auch nur, dass Axolotl niemals in extrem weichen Wasser oder gar destilliertem Wasser gehalten werden sollen. Das war mir aber auch schon so klar. Nur weiches Wasser besteht bei 0 - 7°d.H was ist denn dann extrem weiches Wasser? Vermutlich von 0 - 3°d.H.oder was ?( ??? Na ich weiß es nicht genau :D
    Grüße,
    Frank

  • Also zud en Wassertemperaturen habe ich tatsächlich gefunden dass sie im see selbst im Sommer selten über 20°C steigen... und wenn dann an der Wasseroberfläche .. dazu können die Tiere natürlich im Natürlichen Habitat in günstigere Mikroklimate (Tiefen) ausweichen.


    Schick mir doch bitte mal die Spanischen Seiten ich alsse sie dann von meinem Mitbewohner übersetzen (Der Studiert das :D)


    Finde ich übrigens ganz toll das wir endlich mal Infos übers natürliche Habitat zusammentragen....
    Sollten wir dann auch zu einer guten Infoquelle zusamenschreiben können.

  • Hallo Timm, schicken ist gut. Wenn ich nach Xochimilco, Cenote, water hardness, lime, caCo3 usw suche dann sehe ich nur spanische Seiten. Aber ob die uns weiterbringen weiß ich eben nicht. Kann ja alles mögliche drinstehen :konf:


    Über water qualityund Xochimilco finde ich so etwas: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/en…ds=14628619&dopt=Abstract


    oder dieser hier: http://www.pubmedcentral.nih.g…erender.fcgi?artid=240061


    Aber besonderst toll ist dieses Hier: http://www.pubmedcentral.nih.g…?artid=240061&pageindex=4


    Man beachte die Calcium Konzentration!


    Liebe Grüße von Christina

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