suche kornnatterhalter

  • Biggi: Naja, jedem seine Einstellung. Doch ich bin schon der Meinung, man sollte sich DAVOR informieren, wenigstens über die wichtigsten Grundbedürfnisse (einzige Ausnahme die ich noch halbwegs durchgehen lasse: Wenn man ein Nottier aufgedrückt bekommt. Da sollte der nächste Schritt aber auch das Informieren sein). Und dazu gehören Haltungsbarometer, Futter und "händling" (nicht nur bei Reptilien).
    Jedes meiner Tiere war gut durchdacht. Und das zum Glück. Sonst hätte ich auch noch so einige Nager (Chins find ich auch klasse), Ampibien (einige Froscharten) und andere Reptilien wie Bartis oder Chamelions ect, die ich gar nicht halten kann (kosten ect) oder deren Lebensgewohnheiten nicht mit mir einhergehen.
    Das Projekt "Kornnatter" war eine Planung von fast zwei Jahren.


    Michael: Doch, ist es ;( . Nicht nur bei Neulingen kommen so Neunmalschlaue (oder sagen wir besser Angeber, die ihre besonderen Schlangen hervorheben) an und bringen doofe Sprüche.
    Du hast noch Nachzuchten? Bilder?

    Grüsse von Romina :earwac:
    *KeinLandgängerFan*
    *Wildlingsliebhaber*


    WIR SIND GUT, VERDAMMT GUT...............



  • Hi,


    klar kann´s passieren, dass man nen Tier anschafft ohne sich VORHER zu informieren. Wenn man dann gleich nach Anschaffung Infos sucht ist es je nach Tierart ja auch ok. Aber: Ich finde es gibt total viele Tierarten die einer sehr gründlichen Einarbeitung in die Materie bedürfen und da sollte man nicht erst hinterher auf Info-Suche gehen und das Tier nur kaufen, weil man es toll und schön findet.


    Bei zb. Amphibien, Reptilien, Fischen, exotischen "Pelztieren" und Hunden würd ich zb. nie erst nach Kauf Informationen zur Haltung suchen. Bei Hunden einfach aus dem Grund, weil ich vorher wissen MUSS, ob die Rasse zu mir passt; ob ich den Anforderungen an die Rasse gerecht werden kann, wieviel Zeit er am Tag mit Beschäftigung beansprucht. Bei vielen Amphibien, Reptilien und exotischen Pelztieren kann es ja auch sein, dass sie spezielle Anforderungen an Unterkunft und Futter stellen und dann wär´s fatal, wenn man erst hinterher merkt: "Upps, das ist ja teurer und aufwändiger als ich dachte." Und dann hat man das Tier, kommt nicht damit klar und Mensch und Tier hat Frust, weil man es nicht artgerecht halten und beschäftigen kann aus welchen Gründen auch immer. Nicht selten, landen dann viele Tiere, viele Hunderassen die für die Arbeit gezüchtet wurden zb, im Tierheim. Ich denk, wenn man sich da vor dem Kauf eingehend erkundigen würde, würde es viel weniger Hunde im Tierheim geben. Das gilt natürlich auch für alle anderen Tierarten.

    Liebe Grüße


    Carina

  • Ja hab ja auch nicht gesagt das ich mich gar nicht informiert habe. Das mit der Haltung, Zeitaufwand usw. ist klar das man sich da vorher informieren sollte. Aber richtige Kentnisse bekommt man eben erstmit der Zeit. Wie gesagt ich bin da eher ein "Spontankäufer". Aber dafür informiere ich mich dann extrem auch beim Kauf. Ich glaube jeder Züchter oder Verkäufer der mir je Tiere verkauft hat war von mir sehr genervt aber das war mir egal weil wenns dann doch nicht hingehauen hätte mit dem Versorgen usw. hätte ich die Tiere ja auch nicht genommen. ZB wollte ich Meerli und Hasen zusammenhalten und das ging nicht und der Verkäufer mußte mir dann halt genau erklären warum eigentlich nicht. Auf jeden Fall egal welches Tier ich mir angeschafft habe habe ich noch nie irgendwo/wem abgegeben. Außer meine Miezies zu meiner Mama weil leider mein Mann darauf allergisch reagiert hat. Nicht körperlich sonern er mag leider keine Katzen. ;( Aber ich hätte sie nie ins Tierheim gegeben oä da hätte dann lieber mein damaliger Freund jetziger Mann gehen müssen. :D Der gerade schimpft weil ich schon wieder am PC hocke. Also höre ich jetzt lieber auf zum quasseln. Ich denke jeder hat eine andere Meinung dazu aber 2 Jahre überlegen um ein Haustier anzuschaffen habe ich noch nie. Aber da wäre ich viel zu aufgeregt wenn ich ein Tier möchte und mir das nicht holen würde. Da könnte ich 2 Jahre ja nicht in Ruhe schlafen. :lach:


    BIGGI

  • Und hätten wir nicht etwas über 1 Jahr uns über Bartis informiert, hätte ich jetzt welche hier und wäre sehr unglücklich drüber (sie sind klasse, aber einfach zu teuer im Unterhalt).


    Zum Thema Züchter:
    Meine Krebse (claarkis) waren laut Züchter claarkis. Aber komischerweisse waren es dann doch Zwergkrebse (ja, ich hatte mich informiert, aber von der Optik hab ich nicht unterscheiden können, da es angeblich Babys waren und die "Mama" dabei war), die in ein Artgerechtes zu hause in eine Gruppe gezogen sind.


    Und Corinna (Krötli) und pyton werden sich wohl auch noch an den Züchter erinnern, der ihnen "Feuerbauchmolche" verkauft hat.


    Deshalb: Vorher richtig informieren und Spontankäufe sein lassen. Interessiert man sich für ein Tier, dass einem spontan gefällt, tauscht man Adressen aus und kann sich immer noch ausreichend informieren.

    Grüsse von Romina :earwac:
    *KeinLandgängerFan*
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  • Ja in gewisser Weise haste ja recht. ;) Mir gefallen auch Bartis total gut und wollte auch welche haben. Habe mich auch ein "wenig" informiert und dabei erfahren wegen den hohen Unterhaltskosten und zudem habe ich vor ein paar Wochen welche von meiner Nachbarin versorgt und dabei festgestellt das mir der Geruch nicht so ganz zusagt. :D Ich hasse auch Leute die sich Tiere anschaffen und dann überfordert sind und sie dann wieder abgeben, das versteh und akzeptiere ich auch überhaupt nicht. Aber trotzdem überlege ich nicht also sehr lange ob ich mir jetzt ein Tier anschaffe wie Du anscheinend. ;) Aber das bleibt ja jedem selbst überlasse. Wichtig ist nur:
    DAS MAN SICH DARÜBER IM KLAREN IST DAS EIN TIER AUCH VERANTWORTUNG HEIßT UND ES NICHT EINFACH IN DIE ECKE STELLEN KANN WIE EIN STOFFTIER ende :D


    LG BIGGI

  • Hi,


    naja ewig lange überlegen muss man ja auch nicht zwingend ;-). Ich selber informier mich aber auch lieber ewig um mir 100% sicher zu sein, dass das Tier letzendlich auch zu mir passt und ich auch wirklich gewillt und in der Lage bin 10-15 Jahre oder mehr für das Tier zu sorgen, ohne dass es mir irgendwann auf die Nerven oder auf den Geldbeutel geht. Fänd ich nicht richtig, wenn man irgendwann nur noch halbherzig dafür sorgt obwohl man gar keine Lust mehr drauf hat. Aber gut, meine Situation ist vielleicht ne andere wegen dem Rollstuhl. Ich weiß ja auch nicht, ob´s mir körperlich in 10-20 Jahren noch so super geht und ob ich dann nicht viel viel mehr Hilfe benötige.
    Mir selber würd´s halt auch nix nutzen nen Tier zu holen und dann zu merken, dass ich es selber gar nicht versorgen kann in der Praxis; da kann ich in der Theorie Ahnung haben wie ich will. Da hätte ich gegenüber demjenigen der mir helfen muss auch irgendwo nen schlechtes Gewissen.


    Mir gehts zb. mit dem Hund von meinem Vater so: In der Theorie hab ich Ahnung was die Erziehung eines jungen Hundes angeht ohne Ende. Aber in der Praxis ist es dann schon viel schwerer nen noch nicht stubenreinen Welpen innerhalb von Sekunden zu schnappen und rauszubringen, wenn er muß. Und wenn der Hund noch größer wäre, würd ich in der Praxis gar nicht klarkommen, weil ich ihn nichtmal halten könnte, wenn er zerrt. Das würde dann weder dem Hund noch mir auf Dauer Spaß machen und ich wär nach kurzer Zeit total genervt und enttäuscht. Daher sag ich mir: Hund JA, aber vorher lange gut informieren welche Rasse oder welcher Rassenmix zu mir passen könnte ( sollte halt schon ne Rasse/Rassenmix sein von denen man sagt, dass sie gerne und schnell lernen ) und ich informier mich auch schon, ob Welpe oder schon erwachsener erzogener Hund. Wobei ich eher zum Welpen tendiere, weil ich mir den dann so erziehen kann, wie ich es brauche und möchte. So überstürzt hätte ich früher vielleicht längst nen Hund angeschafft, aber da ich Gismo ziemlich oft bei mir habe merke ich, dass ich da nix überstürzen darf und mich viel länger informieren muss und erstmal alle Gegebenheiten für nen Hund optimal sein müssen.


    Genauso geh ich das aber auch mit anderen Tieren an. Wenn man aber sagen kann: Ja, ich möchte und kann es auf Dauer optimal versorgen und hab auch in 5 Jahren noch Spaß dran, steht sicher auch nem Spontankauf nix im Wege. Die Vorgehensweise ist nur nicht für Jeden die Richtige. Nen Beispiel wäre mein Bruder: Der wollte früher ne Katze, dann hatte er Eine und wer hat sie versorgen müssen? Seine Mutter und er hat die Katze nur gestreichelt und auf KaKlo saubermachen und regelmässig spielen, kämmen etc. hatte er schnell keine Lust mehr. So gehts ganz oft vielen Erwachsenen und ich finde, das muss nicht sein, da das Tier am Ende darunter zu leiden hat.

    Liebe Grüße


    Carina

  • Ja genauch meine Worte. ;) Mein größter Wunsch war schon immer seit ich denken kann ein eigener Hund. Eigentlich hatten wir schon einen im Auge. Das war ein Bulldogge/Schäferuhund mix. Von meiner Freundin Ihr Papa den sein Hund hatte Nachwuchs und sie brachte Ihn mal mit den Kleinen der noch übrig war und ich habe mich natürlich gleich verliebt. Man sagt ja auch diese Buldoggen seien sehr Familienfreundlich und Kinderlieb aber meine Mama sprang im Dreieck als sie Ihn sah. Und ich machte mir dann auch so meine Gedanken weil ich Ihn ja jeden Tag mit zum Kidergarten nehmen müsste und ob da nicht manche Eltern sich beschweren wenn man so einen "morzdrumm "Hund dabei hat. Naja als ich dann den Vater von den Kleinen sah bin ich auch etwas erschrocken ehrlich gesagt und ich sagte dann doch ab. Da habe ich mir auch meine Gedanken gemacht und nach 3-4 Wochen habe ich erfahren das er bei einem anderen Kind die Ohren angeknabbert hat. Nicht so toll! :( Dann sind wir eben auf Sheila gekommen habe mich auch erst über die Rasse/Haltung etc.p.p. informiert aber so lange hat das nicht gedauert. Habe angerufen ewig mit der Züchterin telefoniert :D und eine Woche später war sie dann bei uns! Also Gedanke mache ich mir schon wenn ich mir Tiere anschaffe und informieren tu ich mich auch so ist es dann auch wieder nicht. Nur kommen dann meistens die Fragen wenn schon die Tiere da sind finde ich.
    Vielleicht Carina wäre ja schon ein stubenreiner evtl. schon etwas ältere Hund geeignet für Dich!


    LG BIGGI

  • Ja, mal schauen :). Momentan ist es mit nem Hund eh nix, da die Wohnung ungeeignet ist und die Katzen ja noch da sind. Das würde beim besten Willen nicht funktionieren. Aber wenn´s mal soweit ist, dass nen Hund einziehen könnte werd ich mal schauen was in Frage kommt. Von der Rasse wär mir was "schnauzeriges", kleines bis mittelgroßes am Liebsten. Vom Alter mal sehen. Soll halt auch kein Hund sein, der quasi schon "versaut" ist durch falsche Vorerziehung oder falsche Prägung, so dass er vielleicht nix kennt und sehr ängstlich ist. Momentan tendiere ich eher doch wieder zu nem Welpen, Gismo war ja zb. auh schon nach 2-3 Tagen stubenrein und hat nicht mehr in die Whg. gemacht. Da hätte ich noch Zeit ihn zu schnappen und rauszubringen, wenn ich merke: "Der muss", bzw. ich kann mir nen Wecker stellen um ihn alle 2-3 Stunden rauszubringen.


    Aber mal sehen :).


    Die Entscheidung gegen den Bulldogg-Schäferhund-Mix kann ich schon verstehen, auch wenn Bulldoggen so ganz liebe Hunde sind und es auf die richtige Erziehung ankommt. Aber für Anfänger sind Labbis evtl. doch etwas einfacher?! Habt ihr mit Sheila aber schon richtig gemacht :).

    Liebe Grüße


    Carina

  • Ja das war auf jeden Fall die richtige Entscheidung!
    Hunde können sich auch ganz prima mit Katzen verstehen! :thumbup: Wenn sie es gewöhnt sind. Ich denke aber Du triffst auf jeden Fall die richtige Entscheidung!

  • Hi,


    naja ich hätt wegen nem Hund so nicht die Bedenken. Aber meine Katzen kommen mit arg lebhaften Hunden nicht klar und haben großen Stress, vorallem der Kater. Und ich denke, da Damian ja krank ist wäre ein Hund nicht gerade förderlich für seine Gesundheit, wenn er damit permanent unter Stress steht.
    Und: In unserer Whg. dürfen wir keine Tiere halten, also wäre nen Hund nix, da man den ja öfter im Hausflur sieht.


    Ich hol mir nen Hund sobald es die Möglichkeiten erlauben, bis dahin hab ich dann ja noch genug Zeit mich mit Gismo zu beschäftigen und mich zu informieren.

    Liebe Grüße


    Carina

  • Na dann drück ich Dir weiterhin die Daumen! Manchmal geht alles schneller als man denkt. Mein Mann hat immer gesagt "so lange Du mit mir verheiratet bist bekommst Du keinen Hund." Und siehe da, er liebt unsere Sheila genau so wie ich!

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