Frage zu Methylen-Blau-Behandlung bei Guppys

  • Hallo Foris,


    sorry, aber ich kapiers nicht. Die Anleitung von Beaphar sagt:


    1 Pipettenfüllung auf 10 Liter (meine schwimmen zur Behandlung in 20 Liter also 2 Pipetten) - ist klar, weiter steht da:


    Wiederholen Sie die Bahandlung alle 4 Tage, solange die Syptome anhalten. Nach erfolgreicher Behandlung empfehlen wir einen 10 %-igen Wasserwechsel.


    Jo, und das kapier ich nicht: Meinen die, dass ich vorher das Wasser rausmache und dann erst wieder 2 Pipetten neue Medizin reingebe? Sonst wären ja nach 4 Tagen in 20 Litern 4 Pipetten Medizin? Oder sind nach 4 Tagen die ersten 2 Pipetten "verbraucht", so dass ich 2 Pipetten dazugeben kann, ohne vorher das komplette Wasser zu erneuern?


    Ich glaube, ich habe echt ein Brett vor dem Kopf

    Liebe Grüße,
    Becky

  • Hallöle Becky


    Also ich erklär mir das so:


    Einen Tag im Methylenblau baden dann das komplette Wasser wechseln, frisches Wasser rein und dann nach 4 Tagen wieder ein Methylenblaubad ansetzen und dies eben so lange wiederholen, bis alle Symptome weg sind. Und eben dann im normalen becken nachdem alle Fische wieder gesund sind einen 10% tigen Wasserwechsel. 8| Mal schaun, was da die anderen zu sagen aber so versteh´s ich :whistling:


    Liebe Grüße, Anna

  • Das kann durchaus sein - daran hab ich noch gar nicht gedacht. Aber mich macht stutzig, dass da nicht steht, "nach 24 Stunden kompletter WAsserwechsel" oder so ähnlich.

    Liebe Grüße,
    Becky

  • Hmm das ist natürlich komisch da hast du recht :konf:
    Mal sehen was die Experten dazu sagen, die werden damit wohl mehr Erfahrungen haben


    Liebe Grüße, Anna

  • Hi,
    kenne mich nicht mit Fischen aus. Aber ich denke mir immer einen komplettwasserwechsel da man sonst das Methylenblau ja immer höher dosieren würde. Normal ist eine Behandlung mit einem bestimmten Prozetsatzmethylenblau zum Beispiel in der Aquaristik 2 Gramm auf 1000 Liter Wasser und später eine Reduzierung durch Wasserwechsel. Also ein Viertel Methylenblauwasser raus und klares dazu. Oder eben wie geschrieben ein 10 tel raus und klares dazu. Dann weiter ausschleichen.
    Man kann im Becken behandeln, aber Methylenblau wird auch die Filterbakterien niederbügeln. Daher besser in Quarantänebecken ohne Filterung.
    Liebe Grüße von Christina

  • DAnke,


    die Fische sind in einem Quarantänebekcen. So wie ich das sehe, war das auch gut so. Die Pflanzen, die schwimmend im Becken sind, hats ziemlich niedergebügelt.

    Liebe Grüße,
    Becky

  • Hi,
    Pflanzen mögen Methylenblau auch nicht. Und Moos enfärbt sich noch lange nach. Einzeller haut es auch um. Komischerweise kommen aber Posthornschnecken super damit klar. Sie haben nur nachher blaue Häuser. Langzeitschäden weiß ich aber nicht.
    Liebe Grüße von Christina

  • Hi
    ich hatte das auch mal und sollte vor jeder neuen Medikamentengabe 10% Wasser wechseln. Ich habs aber im normalen Becken gemacht und der Filter hat wohl auch einiges absorbiert. Ich habe die Temperatur runter gedreht und das Licht AUS gelassen während der Behandlung. Nachdem die Fische gesund waren, habe ich das ganze Becken neu gemacht incl Filterschwamm ausdrücken etc. Seit einem halbem Jahr gehts meinen Guppys wieder prächtig.


    achso..vergessen..das Wasser wird nach einiger Zeit wieder klar, also denke ich, dass das Medikament "irgendwie" abgebaut wird.

    es grüsst die Tanja

  • der letzte satz bringts auf den punkt und erklärt auch die behandlungsempfehlung



    KE :guit:

    für den zum fall geneigten liegt stets ein kothaufen bereit (altchinesische weisheit)


    clips bei youtube unter nobodywhite1

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