Größenunterschied 4,5 cm zu groß??? HILFE!!!

Becky · 11. März 2009

Ich messe ja laufend, sobald einer meiner 3 schön an der Scheibe liegt und notiere mir das auch.

Mittlerweile driften der kleinste und der größte immer mehr auseinander. Urmeli hat 14,5 und Brutus 19 cm. Soll ich sie jetzt trennen? Es heißt ja immer 5 cm - bei mir sind es 4,5 cm, jetzt weiß ich gar nicht, was ich machen soll.

Im großen Becken sind noch die Neons, die kommen am Montag zu ihren neuen Besitzern. Dann könnte ich den kleinen da rein setzen und warten, bis er wieder aufholt. Ich glaube schon, wenn sie mehr Platz haben, dass sie schneller wachsen, oder? Aber kann ich noch so lange warten? Soll ich sie überhaupt trennen? Eigentlich sind sie ja friedlich, aber heißt das was? Oder soll ich ihn in eine Stapelbox einziehen lassen?

Mario · 11. März 2009

Vergiss die 5cm Regel!
Die ist, meiner Meinung nach, viel zu eingeschränkt.
Nimm lieber die 25% Regel.
Demnach darf das kleinste Tier 14,25cm haben.
Also ist dein Urmeli gerade noch so im Rahmen.

Fütter den kleinen einfach besser, der darf ja noch jeden Tag

Grüße
Mario

Becky · 11. März 2009

Hm, ja ich verwöhn ich eigentlich immer schon mehr als die anderen beiden, damit er möglichst aufholt bzw. nicht weiter zurückfällt.

Andererseits habe ich dann immer Angst, wenn der Große zu großen Hunger hat, dass er dann auf dumme Gedanken kommt..... Würdest du den Großen dann nur noch jeden 2. Tag füttern?

Lotti · 11. März 2009

Ein Lotl mit 19cm kann ruhig schon nur noch alle drei Tage was zu Futtern kriegen.

Ich habe meinen kleinen keks damals auch für ein paar Wochen in einer Faunabox separiert, weil der Größenunterschied zu groß wurde. Er hat dann relativ schnell ein bisschen zugelegt und durfte wieder ins große Becken.

Ich habe mal gehört, solange der Kleine nicht ins Maul des Großen passt, können sie auch mit 5cm Unterschied zusammen bleiben.

Becky · 11. März 2009

Also so nach dem Motto: Wer nur ißt und keine Kalorien verbraucht, wächst schneller? Ich dachte immer, je größer das Becken umso schneller wachsen die Lotls...

Mario · 11. März 2009

Also wächst du schneller, wenn man dir ein großes Haus kauft und dafür nicht füttert

Es sollte schon ein gewisses Gleichgewicht sein. Bei Axolotln: Viel Futter (Aber auf die Körperlänge achten!) und genügend Platz!

Grüße
Mario

Becky · 11. März 2009

OK, danke, habs kapiert (dachte auch eher an große Hütte und viel Futter), noch ist ja alles im grünen Bereich.

Ich habe nur so an junge Antennenwelse gedacht, die wachsen bei mir immer viel schneller, je größer das Becken ist. Und meine Amano-Garnelen waren bestimmt 1 Jahr in einem 50 Liter Becken. Dann habe ich sie ins 400er Becken gegeben und die haben einen gewaltigen Wachstumsschub gemacht. ABer vielleicht wars auch nur Zufall.

Ulrike · 13. März 2009

Ich würde schon sagen, dass das Platzangebot auch eine Rolle spielt. Kennt man ja auch aus der Evolutionslehre. Wo das Habitat klein ist, z.B. eine Insel, sind die Tiere tendenziell kleiner. Aber ohne Futter geht natürlich gar nix, klar. Das brauch man schon besonders für's Wachstum.

flipflap · 19. März 2009

Der Kleene ist mit seinen 2 Geschwistern in einem 160 l Becken aufgewachsen. Vielleicht wirds ein Mädel, weil die Mama ist relativ kurz dafür aber sieht man jeden Pellet an dem Umfang.
Hab hier aber mal gelesen, dass auch ein Hormon dran schuld sein kann was die anderen absondern.

Nun ja, jetzt hat er ja sein eigenes kleines Wasserschloss wo er verwöhnt wird und lang werden kann. Ich drück die Daumen dass er bald aufholt.
Liebe Grüße die Amme.

Becky · 19. März 2009

Danke Brigitte fürs Daumen drücken!!!

Ich teste das jetzt einfach mal - auch zur Beruhigung für meine Nerven. Immer wenn ich reinsah und das Urmeli nicht gleich gefunden habe, bekam ich Schweißausbrüche und hab ganz verkrampft Brutus´ Maul angeschaut, ob da nicht doch ein Stück Schwanz raushängt.

Ja, weiß schon - bisschen hysterisch, aber was soll man machen mit den überfürsorglichen Glucken....

Kilikina · 20. März 2009

also ich finds auch richtig, den kleinen lotl ne weile da rauszuholen bis er aufgeholt hat.
bei meinen war vor einigen monaten ein größenunterschied von 3-4 cm.
und unglaublicherweise hat ein lotl den kleinsten leider verspeist.
vorsicht ist da echt besser!

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