+
Halli Hallo
Im kleinen Becken geht das ja so mit dem langsam Wasser einlaufen lassen,aber im 1 Meter Becken verliere ich beim dritten nachschütt Eimer die Geduld 
,Wasser absaugen geht ja schnell und einfach aber das nachkippen bringt mich wenns so langsam gehen soll zur Verzweiflung.Was machen die dann mit so über 160 l. Becken eigentlich ? Kann man da eigentlich nicht einen Gartenschlauch nehmen zum Wasser auffüllen ?
Liebe Grüße,Moni
Hallo Moni,
ich habe in meinem Keller derzeit 20 Becken in Betrieb (aber derzeit leider kein "Reserve - 80 er" Grummel Grummel), ohne Gartenschlauch geht da nix - nix. Habe mir an dem Ende, dass in die AQs kommt ein "Zulaufbogen", wie man ihn für Aussenfilter benutzt mittels Schlauchklemme befestigt. So kann ich in aller Ruhe den Schlauch ins AQ hängen und das Wasser aufdrehen, ohne Überschwemmungen zu befürchten. Ist ein Becken voll, drück ich den Schlauch mittels "umknicken" ab und häng ihn in das nächste Becken. Wenn man den Schlauch immer an die gleiche Stelle "einhängt" und an dieser Stelle einen flachen Stein plaziert hat gibt es auch keine oder kaum Verwirbelungen ... klappt gut.
Sollte Dir dass zu unsicher sein, etwa weil Du auf "Sichtkontakt" zwischen Hahn und AQ bestehtst und keinen Helfer am Hahn hast, kannst Du auch mit einer Mörtel - oder Gärtnertonne "puffern". In diesem Fall läßt Du erst die Tonne mittels Gartenschlauch volllaufen (und drehst rechtzeitig ab), danach pumpst Du das Wasser mittels Billig - Teichpumpe, Eheim - Universal o.ä. "unter Sicht" ins AQ. Ist etwas umständlicher, aber bei kleineren Becken sicherer.
Gruss
Michael
Hi,
und wer keinen Schlauch benutzen kann/will, nimmt am besten statt des Eimers eine 12-Liter-Gießkanne (Baumarkt, Gartenbedarf, 3-5 Euro). Damit kann man ganz langsam ohne Platschen und ohne Tropfen Wasser ein-/nachfüllen.
Tschöö
Stephan
Hallo Moni,
habe ich das richtig verstanden, du möchtest von Sand auf Kies umstellen, weil der Sand dir beim Wasserwechsel aufwirbelt und das Wasser trübt?
Wenn du richtig gut ausgespülten Sand nimmst, wird der das Wasser nur sehr kurz trüben und sich sofort wieder sedimentieren. Wenn zu viele Schwebstoffe enthalten sind, dauert das natürlich länger. Beim Kies ist das zwar etwas einfacher, dafür sammeln sich dort bedeutend mehr Futterreste und die Ausscheidungen der Beckenbewohner im Kies. Wenn du dann einen solchen beschriebenen Wasserwechsel durchführst, wird es den Mulm ebenso aufwirbeln und bis sich das richtig gesetzt hat, dauert auch das ne Weile. Also ich selber glaube nicht, dass du damit einen wirklichen Vorteil bekommen wirst.
Das Zeolith solltest du so lange ausspülen, bis keine nennenswerte Trübung mehr auftritt. Die Trübung entsteht durch Abrieb des Materials auf dem Weg des Transportes welches dann aussieht wie Mehl.
Auch ich lasse das Wasser grundsätzlich über einen Teller oder eine flache Schale einlaufen, damit der Bodengrund da bleibt, wo ich ihn mal vorgesehen habe.
Gruß,
Frank
Hallo,
wir haben auch Sand als Bodengrund, sicher kommt es beim Wasserwechsel zu einer Trübung, aber unser guter Aussenfilter schafft es in kürzester Zeit diese Trübung zu beseitigen, auch ohne nennenswerte Strömung. Zeolith haben wir ordentlich ausgewaschen und nur im Aussenfilter.
Unsere Süssen machen sich immer ein Spass draus den Sand aufzunehmen und wieder mit Schwung ins Wasser zu spucken, bei Kies hätte ich jedesmal Angst das sie den Verschlucken 
LG
Babs
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
