Beiträge von Daisy

Was die Desinfektion betrifft, ist Dein Plan richtig. Bei einem Tauchbad der Pflanzen mit Virkon S kann es passieren, dass viele eingehen. Das solltest Du mit einplanen.

Was den Boden-HMF betrifft, würde ich mir das wirklich überlegen. Ich hatte meine ersten Becken damit ausgestattet. Die liefen dann mit Lufthebern und einer extra Kreiselpumpe, die zum Kühler führte. Für die Luftheber ist zusätzlich eine Membranpumpe erforderlich. Und auch die macht Geräusche. Daneben blubbern dann auch noch die Lufheber.

Daran gewöhnt man sich natürlich mit der Zeit. Aber wenn schon alles da ist, was ein Lotl glücklich macht, würde ich jetzt nicht alles neu anschaffen. Aber das ist meine persönliche Meinung.

Dass ein Lotl den Bodengrund mit aufnimmt, ist normal. Ein gesundes Tier scheidet ihn aber auch wieder aus.

Egal wie Du Dich entscheidest, beides ist erprobt und zu empfehlen.

Ich glaube, mein Mann hat damals mit einem Teil von Eheim gearbeitet. Ich muß mal am nächsten Wochenende nachsehen, ob ich es noch finde. Das könnte die Spannung aus dem Schlauch nehmen. Ansonsten ist die lösung mit dem Schlauchhalter von der Waschmaschine auch vertretbar. Das hatte ich auch schon beim Fischbecken.

Was den Kühler betrifft, hört man ihn schon, wenn er anfängt zu kühlen. Ansonsten sollte er nicht zu hören sein.

Alles soweit richtig, was bisher gesagt wurde. Nur habe ich, bedingt durch meine vielen Becken festgestellt, dass auch die gelben Thermometer von bis zu 5 Grad aufwiesen. Die sind alle nicht geeicht. Ich habe mir ein Lasertemperaturmessgerät geleistet. Kommt nicht mit dem Wasser in Berührung und ist meiner Meinung deutlich genauer.

Und wie sieht es mit der Kühlung aus. Zumindest im Sommer kommt man darum nicht herum.

Echte Pflanzen sind in jedem Fall besser geeignet, aber es gibt auch schöne Seidenpflanzen. Damit kann man auch vereinzelt arbeiten. Mit vereinzelt meine ich wirklich einzeln. Du kannst sie als Eycatcher verwenden, wenn Du etwas besonderes haben möchtest. Auch da gibt es aber unterschiedliche Qualitäten. Gute Seidenpflanzen habe ich im Forenshop bestellt. Sie färben nicht ab und sind so weich, dass die zarte Lotlhaut nicht verletzt wird. Auch habe ich noch nicht erlebt, dass sich Teile gelöst haben. Bei Plastkpflanzen war das leider anders. Da hatte ich schon Pech, auch wenn ich diese nur zur Ergänzung im Becken hatte. Und dann gibt es noch einen Punkt, den viele nicht kennen. Vieles wird in Asien hergestellt. Und was da mit rein gemischt wird, wissen wir nicht. Da kann es im schlimmsten Fall zu Reaktionen mit Reinigungsmitteln kommen, wenn man sie vorher desinfiziert oder auch nur heiß abspült. Alles nicht so schön.

Für jedes Tier ist einmal die Zeit gekommen, zu gehen.

Bei uns hat es am 2. Januar begenonnen. Da kam unsere Lucky nicht mehr nach Hause. Obwohl es einige Nachbarn gab, die eine Sichtung mitteilten, haben sich keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass es unsere Lucky war. Deshalb gehen wir schon lange davon aus, dass sie sich zum Sterben zurück gezogen hat.

Am 14. Juli mussten wir nun auch unsere Tinka erlösen lassen. Sie hatte ein Schilddrüsenproblem. Fast zwei Jahre haben wir gekämpft, aber die Kleine wollte plötzlich nicht mehr fressen und nahm innerhalb von 3 Tagen 500 g ab. Ihr kennt sie alle. Sie ist mein Avatatar-Bild.

Nun wird den Mädels auch unser Eddi folgen. Auch er ist bekannt. Über ihn gab es immer viel zu berichten. Zugelaufen und eingebrochen ist er. Hat selbst mich weich gekocht und nun ist für ihn auch die Zeit gekommen. Er schafft es gerade noch ein paar Meter zu laufen. Kriecht fast nur noch und schafft es kaum noch zur Toilette. Wenn dann geht er zwar noch rein, aber alles läuft über bzw. klebt am Rand. Wie alt er ist, wissen wir nicht. Aber er ist immer unser Begleiter hier gewesen. Gerade auf Norbert ist er sehr fixiert aber auch mir tut der alte Herr, der sicherlich schon viel schlimmes erlebt hat, unendlich leid.

Was uns bleibt, ist die Hoffnung, dass Robbi, Bonny und Bella uns noch lange erhalten bleiben.

Neue Katzen werden wir jedenfalls erst einmal nicht aufnehmen.

Mit traurigen Grüßen

Wenn es Mückenlarven sind, werden sie gefressen oder Du hast bald ein paar Mücken in der Wohnung.

Also daran ziehen würde ich nicht. Wenn es sehr stört würde ich zum Cuttermesser greifen. Aber nur das nötigste abschneiden und nicht zwischen den Scheiben.

Ich möchte noch eine Sache anmerken.

Auch wenn Du tatsächlich keinen BD bei den Tieren und im Becken hast, kann er sich später immer noch einnisten. Wodurch, ist bisher noch nicht geklärt. Aber BD verbreitet sich durch Sporen. Deshalb ist hier die Empfehlung, regelmäßig zu testen. Mindestens ein Mal im Jahr.

Zitat von Osterwelle

Ich habe bis heute noch von keinem Aquarianer gehört, der alle 3 Wochen mulmt, egal bei welchem Besatz und mich würde ernsthaft interessieren,

Auch wenn Du es nicht glaubst, aber ich mache das schon, seit dem ich hier im Forum angemeldet bin. Umgrubbern ist nur dann bei unseren Becken nötig, wenn ich mal nur ein Tier im Becken habe. Dann gibt es nach 3 Wochen einen TWW von 30 % und beim nächsten Mal wird gemulmt. Bei höheren Besätzen mulme ich grundsätzlich. Und auch die HMF werden abgesaugt. Immer im Wechsel. Mal innen und mal außen. Nur direkt an den Pflanzen versuche ich nicht zu Mulmen, da dort die Wurzeln sind, die unter Umständen verletzt werden.

Fahren wir in den Urlaub, werden vorher alle Becken gründlich gemacht und nach dem Urlaub dann erst mal ein Wasserwechsel. In Spitzenzeiten hatten wir 23 Becken im Betrieb. Und mit etwas Disziplin und einem Kalender war das zu zweit gut zu schaffen.

Und nun wieder zurück zum Thema.

Es hört sich vielleicht blöd an, aber auch ich hatte in einem Kellerbecken mit all diesen Algen zu kämpfen. Gerade für das eine Becken hatte ich eine tolle Aquarienlampe, alle anderen laufen mit Ledberg von Ikea. Auch nicht optimal aber Algenfrei. Ich habe dann mal die Beleuchtung gewechselt. Es gab zwei einfache Aquarienleuchten die nur am Becken befestigt werden. Simple Strahler mit LED. Und siehe da, die Algen verschwanden nach und nach. Selbst da, wo direktes Licht war, kam nichts mehr nach.

Auch ein anderes Becken, was zunächst Probleme mit Algen hatte, habe ich in den Griff bekommen. Ich habe die Beleuchtung mir Küchenkrepp umwickelt. Ist ja zum Glück im Keller. was soll ich sagen, es hat gefunzt. Vor kurzem hat sich etwas Küchenkrepp gelöst und schon bildeten sich wieder ein paar Algen. Ob Dir das jetzt hilft, ist jetzt die Frage

Aber bei mir hat es die einfache Beleuchtung für nen Zehner getan. Ich vermute, es liegt am Lichtspektrum. Bin in der Beziehung aber auch nur Laie und probiere halt mal rum.

Den Peak würde ich erst mal abwarten. Der kommt schneller als man denkt. Deshalb sollten die Tiere auch erst danach ins Becken einziehen. Bis dahin gehören sie in Boxen mit täglichem Wasserwechsel. Womit kontrolliert Du die Werte. Immer Tröpfchentest, bitte, die sind genauer.

Wasserwechsel auch erst nach dem Peak. Ich warte 1-2 Wochen. Scheiben können natürlich gezeigt werden.

Ich sags mal so: Versuch macht klug. Was in dem einen Becken, geht in einem anderen Becken ein. Bei vielen wächst die Valisnerie gut. Die bildet einen schönen Dschungel. Ich würde an Deiner Stelle ein gemischtes Paket nehmen. Mit vielen unterschiedlich Pflanzen und dann mal schauen, was überlebt. Habe übrigens selbst die Erfahrung gemacht, dass rein weisses Licht das Wachtum von Fadenalgen fördert.

Das ist gar nicht so schwer. Ich nehme mir immer eine saubere Box und lege ein fusselfreies Geschirrtuch rein. Das wird vorher nass gemacht. Dann kommt das Lotl in die Box. Das Tuch schlage ich locker über das Tier. Manche sind nämlich erst mal ganz schön aufgeregt. Hat sich der erste schreck gelegt kann es mit dem Abstrich los gehen. Ich fange am Kopf an. User den Kopf, das Maul und hinter den Kiemen. Dann Rücken, Bauch, Kloake (dafür etwas anheben) und den Schwanz. Das geht recht flott. Leicht aufdrücken, damit auch etwas am Stäbchen bleibt. Wie beim Coronatest. Dann das Tier wieder zurück in die mit Wasser gefüllte Box. Mit einem Stäbchen kannst Du beide Tiere abstreichen, wenn sie jemals zusammen in einem Becken waren.

Ja, kann ich nur bestätigen. Je nach Material und Stärke trägt es die dickste Katze.

Mit Steinen bitte vorsichtig sein. Nicht jeder Stein ist geeignet. Und auch, wenn man es nicht glaubt, aber auch Steine können verschluckt werden. Habe nur gerade die Bilder nicht zur Hand. Ich verwende Steine, die etwa faustgross sind.

Ich weiss nicht, ob Spiffing überhaupt noch mitliest.

Zumindest wäre es schön, wenn da noch mal eine Reaktion kommt. Sonst schreiben wir uns hier die Finger wund.

Also wir haben in den letzten ca. 10 Jahren immer wieder Tiere aufgezogen. Da wir nie von einem sofortigen Absatz der Tiere ausgegangen sind, hatten wir in Spitzenzeiten 23 besetzte Aquarien. Natürlich nicht nur Jungtiere sondern auch Bestandstiere. Das kleinste Becken hatte 80 cm und eins unserer Becken mit 200 cm stand im Esszimmer für neugierige Besucher. Die Kleinen wuchsen langsam im Keller heran und wechselten von kleinen Boxen zu immer größeren bis sie dann in ihre Becken einziehen konnten. Die Becken wurden etwa zur gleichen Zeit aufgesetzt, wie sie geschlüpft sind. Hatten also genug Zeit um einzulaufen. Als die 10 cm Tiere dann in ihre Becken einzogen, war ohnehin tägliche Reinigung erforderlich. Es blieben ja immer Futterreste zurück. Kleine Scheißerchen waren die Bewohner ja auch. Und so gab es sicherlich ab dem Einzug auch genug Nährstoffe für die Pflanzen. Allerdings sind die Tiere unterschiedlich schnell gewachsen. Bis zu 5 cm waren die Kleinen auseinander. Da zog sich dann auch die Aufzucht lange hin.

Solltest Du allerdings glauben, dass Du mit den Tieren reich wirst, muss ich Dich enttäuschen. Denn vor der Abgabe der Tiere steht immer noch der BD Test. Und wenn ich jetzt so zurückschaue, waren unsere Aufzuchten auch immer anstrengend. Mein Mann hat sich um die Minis gekümmert und ich mich um die Aquarien. Das war im Winter nun wirklich nicht schön. Das kalte Wasser und der kalte Keller. Im Sommer stiegen die Temperaturen dann auch mal in den Becken über 20 Grad, so dass wir uns eine mobile Klimaanlage zugelegt haben. Inzwischen ziehen wir nicht mehr auf, obwohl ich es zu gern wieder machen würde. Aber wir habe nur wenige Wochen im Jahr wirklich mal Zeit gehabt, Urlaub zu nehmen. Und auch dann sind und waren wir immer auf fremde Hilfe angewiesen.

Wenn Du noch gar kein Aquarium hast oder erst einrichten musst, lohnt es sich in jedem Fall, Dir die Homepage mal durchzulesen. Azxh die Angepinnten Beiträge sind interessant. Bei Fragen immer her damit. Aber lieber im passenden Bereich.

Und wenn Du bei der Einrichtung noch etwas sparen willst, kannst Du im Forenshop auch noch den Rabatt beantragen. Bus zu 10 % sind möglich.

Denke auch bitte daran, dass die Tierchen kaltes Wasser brauchen. Wie machst Du das gerade?

Ich mache das im Wechsel. Mal sauge ich von außen ab und beim nächsten Mal von innen. Da nehme ich dann auch gleich den Mulm mit. Kommt natürlich auf den Besatz an.