Beiträge von Czaky

    Das folgende hat jetzt nur am Rande was mit den Tieren aus diesem Thread zu tun.....aber irgendwie doch(wenn`s klappt) 8)


    Nebenher läuft noch eine andere Zuchtbemühung die ich eigentlich schon seit fast 20 Jahren plane um mir eine Frage zu beantworten,die mir bisher auch kein noch so erfahrener Züchter beantworten konnte,bisher aufgrund der fehlenden Bausteine aber nie ausführen konnte.


    Sollte es aber funktionieren wie ich es erhoffe könnte das Ergebnis aber eine Erweiterung meiner aktuell laufenden Zuchtprojekte sein(also erst in einigen Jahren :rolleyes: ),allerdings wird dann erstmal eine andere,ganz bestimmte Verpaarung vorgenommen.


    Es geht um die dritte der im Aquarium häufig vertretenen Xiphophorus-Arten,nämlich um Schwertträger(X.helleri)

    Die gibt es ja auch in den tollsten Farben aber mein Ziel ist es den so ziemlich "UNbuntesten" Schwertträger EVER herauszuzüchten. :smok:


    Habe mich dafür für einen Stamm Koi-Schwertträger(Rot/Weiße Tiere) entschieden da bei denen im Nachwuchs hin und wieder Tiere fallen die keinerlei rote Färbung ausprägen und sich so "ausfärben":

    Als erstes interessiert mich die Frage ob rein farblose Tiere,untereinander verpaart,auch wieder rein farblosen Nachwuchs hervorbringen oder ob wieder Koi-Schwertträger im Nachwuchs fallen.

    Tauchen in der weiteren Zucht keine Koi im Nachwuchs auf hätte ich Schritt 1 geschafft und hätte einen Stamm der keinerlei Rotfärbung vererbt.

    Gescheitert ist das Projekt bisher aber immer daran dass zwar gelegentlich "Graue" im Nachwuchs der Koi Schwertträger fielen,es aber immer ausnahmslos Männchen waren. X(

    Grau-Männchen x Koi-Weibchen bringt aber wieder nur Koi mit gelegentlichen "Grauen Mäusen".

    Jetzt hat sich aber ENDLICH ein Weibchen im Nachwuchs entwickelt und ich bin auf den ersten Wurf aus der Verpaarung Grau x Grau gespannt. :froehlich:


    Und was will ich dann mit diesen grauen Mäusen(falls es sauber vererbt)anfangen? :/


    Nun,zum einen eignet sich eine Linie,die keinerlei störenden Farbmerkmale vererbt,wunderbar als Einkreuzungspartner zur Blutauffrischung anderer Zuchtlinien,die man sich farblich nicht "versauen" möchte.


    Somit könnte ich dann zB. irgendwann einmal,wenn meine Papageienplatys fertig und sauber durchgezüchtet sind,diese Farbkombo auch auf die Schwertträger sauber "übertragen".


    Da das aber noch in ferner Zukunft ist versuche ich erst etwas anderes um endlich eine Antwort auf meine Frage zu kriegen die mir bisher niemand beantworten konnte.


    Wie ich ja schon beschrieben habe kann man eigentlich alle Farbmerkmale theoretisch unter den Arten ganz nach Lust und Laune austauschen aber ich habe mich immer gefragt warum es keine Blutherz-Schwertträger gibt?

    Nun,das wird wahrscheinlich daran liegen dass es das einzige Farbmerkmal beim Platy ist das anders als die anderen gonosomal über das Y-Chromosom vererbt wird,nur männliche Platys prägen das Blutherz aus,beim Platy gibt es also Y- und X-Chromosomen.

    Beim Schwertträger läuft das mit den Geschlechtern aber anders,sie haben nicht diese geschlechtsbestimmenden Gonosomen(Y + X),bei ihnen sind die geschlechtsbestimmenden Gene auf mehrere Chromosomen verteilt und die Menge der vererbten Gensequenzen bestimmt ob es ein Männchen wird oder nicht,sie haben also keine Gonosomen im eigentlichen Sinne.


    Schon faszinierend dass zwei verwandte Arten,bei denen die Geschlechtsbestimmung so unterschiedlich abläuft ,trotzdem fruchtbare Nachkommen zeugen können. 8)


    Tja und da möchte ich halt mal ganz ohne möglicherweise störende Farbmerkmale sehen wie sich ein Y-gebundenes Farbmerkmal im Erbgut einer Art verhält die das ganze anders regelt und wie sich das im Phänotyp der F1 und F2 sichtbar macht.


    Gruß


    Dirk

    So,hier können wir auch mal wieder was zeigen da mittlerweile einiges an Nachwuchs herangewachsen ist und langsam Farbe bekennt.


    Der Nachwuchs aus der Verpaarung mit der orangenen Dame fängt an die Farbmerkmale auszuprägen.

    Hier nochmal die Mutter:


    Und so sieht der Nachwuchs aus:





    Jetzt heisst es ein paar Monate abwarten bevor ich erneut verpaare da Papageienplatys sich laaaange feiern lassen bis sie zeigen was farblich alles in ihnen steckt aber einige der gewünschten Farbmerkmale lassen sich schon erkennen,die schwarzen Punkte,die Streifung und auch der Blauspiegel sind bei vielen erkennbar. 8)


    Die artübergreifende Kreuzung mit der weißen Blutherz-Dame war auch erfolgreich und die Jungfische entwickeln sich prächtig:





    Vom Körperbau her sind sie ein Zwischending zwischen den beiden Arten was aber kaum auffällt,nicht ganz so gestreckt wie X.variatus,nicht ganz so gestaucht wie X.maculatus.

    Hier sind wie erhofft und erwartet alle schwarzen Farbmerkmale des Vaters(mal mehr,mal weniger starK) ausgeprägt und auch die blau spiegelnden Schuppen sind erkennbar.

    Sobald sie geschlechtsreif sind verpaare ich diese Hybriden untereinander um zusätzlich noch die weiße Grundfarbe reinerbig herauszukitzeln.

    Ist auch dieses Ziel erreicht erfolgt die Rückkreuzung in die Zielart Papageienplaty bis sie vom Phänotyp wieder saubere Papageienplays sind,nur eben mit den Genen für die weiße Körpergrundfarbe von X.maculatus. 8)


    Fortsetzung folgt.....





    Kann aber dauern :smok:

    Ist schon gut,ich versuche nicht weitere Infos aus der Nase zu popeln.


    War halt nur neugierig. ;)


    Halte mich dann auch erstmal mit weiteren Gedanken dazu zurück,wenn`s eh kaum einen interessiert brauch ich mich auch nicht hinsetzen und die Finger wund schreiben. :pcwork:

    Dachte nur dass da vielleicht ein paar Zusammenhänge bei der reinerbigen Vermehrung von einigen Farbschlägen und deren Anfälligkeit(oder in meinem Fall Fehlbildungen) sein könnten und wie man diese vielleicht umgehen/abfedern könnte.

    Vor allem,mit was wurde der Nitritwert ermittelt?

    "Kaum" hört sich für mich erstmal nach Teststreifen an und das wäre problematisch da das Testfeld für NO2 furchtbar ungenau ist und erst bei Werten von ca. 0,5 mg/l eine Farbreaktion zeigt und das ist dann leider mehr als "kaum". X/

    Ach so,dachte es gäbe vielleicht noch mehr sichtbare Hinweise die auf Melanoid deuten könnten abgesehen von der Iris,auf der Homepage stand ja was von :

    Zitat

    .......ist durch die erhöhte Anzahl von melanoiden Pigmenten, die verringerte Anzahl von Xanthophoren und das Fehlen von Iridiophoren gekennzeichnet. Adulte Tiere sind gleichmäßig dunkelgrau oder schwarz.

    Melanoid ist für mich ja auch noch Neuland, hab ich mich noch nicht großartig mit beschäftigt aber da jetzt bei mir im Nachwuchs Melanos fallen muss ich mich da ja auch mal genauer reinknien.

    Diese wurden immer separat gehalten, damit sie "rein" bleiben. Die dunklen Uris machten keine Probleme, aber die Copper aus dieser Linie, die sich dann untereinander verpaarten, die wurden leider nicht alt. 3-4 Jahre sind für einen Lotl nicht viel........

    .....Die direkten Nachkommen der Uris, die Copper waren, sind deutlich stabiler...

    Na das deckt sich doch erstmal ganz gut mit meiner Theorie einer "problembehafteten Rein- bzw. Linienzucht".


    Ich nehme jetzt mal ein Beispiel aus der Guppyzucht,nämlich die Körpergrundfarbe Gold.


    Das sind nicht die jedem bekannten Tiere mit goldgelber Grundfarbe die im Handel und vielen Aquarien schwimmen,diese Tiere haben nämlich die Grundfarbe "BLOND" :rolleyes:


    Das hier ist Grundfarbe "Gold"

    0f410bc1-fd2b-401e-96b7-d656f1abdef3.jpg


    Ich denke dass es sich hier um eine ähnliche Problematik in der Zucht handeln könnte da ich einige Parallelen entdecke.


    Wenn Grundfarbe Goldene Tiere aus einer mischerbigen Verpaarung fallen sind diese Tiere kerngesund und genauso agil wie jeder andere Guppy,züchte ich diese Tiere dann aber reinerbig Gold x Gold weiter beginnen mit der Zeit die Probleme,die Linie baut von Generation zu Generation weiter ab,die Tiere werden krankheitsanfälliger ,kümmerwüchsig und die Jungtierzahlen nehmen immer weiter ab bis der Stamm letztendlich ausstirbt weil keine Nachkommen mehr geboren werden.

    Will man diese Farbe also gesund erhalten muss ich sie eine Generation lang in einer anderen Grundfarbe "parken",ich verpaare also beispielsweise ein Gold-Männchen mit einem grauen Weibchen .

    Da Gold dann nur noch spalterbig vorliegt entstehen im Nachwuchs 100% graue Tiere.

    Verpaare ich diese Tiere entweder untereinander oder mit dem Ausgangsmännchen erhalte ich im Nachwuchs so wieder einen gewissen Prozentsatz kerngesunder goldener Guppys,ganz brav nach Onkel Mendel.

    Vielleicht profitieren diese Tiere auch durch den "outcross" vom Heterosiseffekt? :/

    Und eben dieser verliert sich bei "reiner" Weiterzucht und die Probleme fangen erneut an.

    Letztendlich gehe ich inzwischen davon aus, dass der Genpool bei den Uris einfach zu klein ist. Die wurden ja immer wieder untereinander gekreuzt und somit schrumpft ja auch das vererbbare Genmaterial.

    Könnte man ja (theoretisch) genauso angehen wie bei der Guppyzucht bzw. Fischzucht allgemein:Linienzucht!

    Wenn ich(mit wenig genetischen Ausgangsmaterials ->genetischer Flaschenhals) keine Möglichkeit der Blutauffrischung durch Fremdeinkreuzung habe baut man aus dem wenigen was man hat mehrere Zuchtlinien auf ,lässt die ein paar Generationen für sich ihr Ding machen und kreuzt dann wieder Tiere aus den anderen Linien ein um den Genpool mal wieder ein bisschen umzurühren und frischen Wind herein zu bringen ohne das genetische Ausgangsmaterial durch Fremdgene zu "versauen". 8)



    Ich kenne Augenlose eyeless nur von stark pigmentierten Weisslingen

    Da wollt ich auch noch mal nachfragen,waren die stark pigmentierten Weißlinge vielleicht auch Melanoid? :konf:




    man könnte das ganze nochmals versuchen und die Uri-Copper mit anderen Coppern paaren. Vielleicht entsteht dann eine stabilere Copper-Variante, wiel sich dann ja der Genpool wieder vergrößern müßte.

    ODER einfach eine Rückkreuzung kränkelige Uri-Copper x Uri und ich SCHWÖR Dir NACKEND INNE HAND!! in der F2 kriegst Du gesunde Copper. :soldier:

    Wär noch nicht mal ein grosser Aufwand,da bei der Rückkreuzung automatisch jeder der Nachkommen die Gene des Uri-Copper rezessiv trägt brauchst Du theoretisch nur 1(! )Ei aufziehen,wenn das Tier geschlechtsreif ist mit den Uri-Coppern verpaaren(solltest du mehrere aufziehen von mir aus auch untereinander aber dann ist der Prozentsatz an Coppern,die im Nachwuchs fallen,geringer,da is Onkel Mendel halt knochenhart ;) ) und der Drops ist gelutscht da Du durch outcross und Heterosiseffekts die Sache stabilisiert hast,ab dann nur noch Uri-Copper aus mischerbigen Verpaarungen aufziehen und fertig.

    Bei Bedarf:Schritt 1 wiederholen.


    Keine Ursache,gern geschehen:smok:



    OBWOHL mich das Ergebnis aus der Verpaarung Uri-Copper x "Normalo"-Copper auch brennend interessieren würde! :soldier:


    Und *ZACK!*wieder rüber zu den Guppys denn da kann man so gute Beispiele nennen! :tat:


    Da gibt es auch Albinos.....und es gibt Albinos.......ach ja und natürlich nicht zu vergessen :....Albinos! ;)


    Soll heissen es gibt verschiedene albinotische Zuchtlinien die einen unterschiedlichen Gendefekt als Ursprung haben,welcher aber zum selben Ergebnis führt :ein Albino

    Verpaare ich Tiere aus diesen unterschiedlichen Linien erhalte ich in der F1 100% wildfarbe Graue Tiere da keiner der (an unterschiedlichen Stellen auf dem Genom befindlichen)Gendefekte reinerbig vorliegt und ein vom Phänotyp graues Tier entsteht obwohl es Albino+Albino ist.


    Alle verstanden?Merken!


    Von den Axolotl-Albinos beispielsweise wissen wir ja zweifelsfrei dass WELTWEIT ausnahmslos ALLE auf die Humphrey-Einkreuzung zurückgehen,alle haben denselben Ursprung.

    Ich denke bei den Coppern wird es genauso sein,eine neue Mutation taucht auf und wird verbreitet aber wahrscheinlich war es nur ein mutiertes Ausgangstier auf dem sämtliche Copper basieren.

    Und die sind ja jetzt schön gleichmässig in den Axolotl-Genpool gemischt und darin ein fester Bestandteil.


    Die Uri-Copper find ich deshalb spannend da sie ja vollkommen unabhängig von den anderen Coppern entstanden sind,aus einer Linie die genetisch "reine Wolle" ist. 8)


    Und da frag ich mich halt was passiert wenn diese zwei Mutationen aufeinandertreffen,ist eine exakt identische Mutation im Erbgut aufgetreten die zu den Uri-Coppern geführt hat oder sind vielleicht andere Stellen auf dem Genom mutiert die aber ebenso zur Copper-Färbung führen,wie beim Beispiel Albino Guppy? :/


    Wäre theoretisch auch leicht zu überprüfen,müsste man noch nicht mal Larven dafür aufziehen,man müsste nur verpaaren und schauen welche Pigmentierung die Larven ausbilden:

    100% Copper ->exakt derselbe Gendefekt

    100% Wild ->andere Baustelle auf dem Genom welche aber zum selben Ergebnis führt

    Danach: Eier/Larven in Elterntieren reinstallieren

    Fertig! :soldier:

    Ich meine das es kaum noch reinerbige Tiere gibt.

    Stimmt bzw, stimmt nicht 8o ,aber dafür müsste man für die Allgemeinheit erstmal genauer definieren was man eigentlich unter "reinerbig" verstehen will.


    Denn wenn man jetzt mal die Goldwaage auspackt ist ja jeder Albino,Weißling,Copper usw. "reinerbig" auf seine jeweilige Mutation/Farbmerkmal.

    Copper x Copper zB. wird immer 100% Copper ergeben,es wird also per Definition "rein" weiter vererbt.

    Natürlich können,untereinander verpaart, in weiteren darauffolgenden Generationen unter den Nachkommen zusätzlich noch andere rezessive,spalterbig vorliegende(und daher unentdeckt) Merkmale auftauchen,also mehrfach auf ihre rezessiven Merkmale "reinerbige" Tiere entstehen,zB. um mal beim Thread-Thema zu bleiben, ein Copper- Melanoid.

    *Ich denke mal sowas in der Art meintest Du mit "greifen noch auf ganz frühe Generationen zurück",das lange Zeit unbemerkte "mitschleppen" rezessiv vererbter Gendefekte,denn jeder Farbschlag/Mutation ist ja auch ein "Defekt" im Erbgut.*


    Aber auch diese müssten theoretisch,Copper-Melano x Copper-Melano untereinander verpaart,immer wieder 100% "reine" Copper-Melanos ergeben.

    Macht aber keinen Sinn die Tiere auf diese Weise zu züchten,ist hier nur ein reines Gedankenspiel. :smok:


    Das wäre beispielsweise die eine Definition die man für "reinerbig" nehmen könnte,ich denke Du als Wissenschaftlerin meinst mit "reinerbig" eher das was die "Ur-Wildis" sind,nämlich Tiere,die untereinander verpaart,nichts anders als Wildtyp hervorbringen, also ein "rein" im Sinne von "pur und unverfälscht". 8)

    Da stimme ich voll und ganz zu,ich bin sogar so kühn zu behaupten dass es nur wenige "echte" Wildlinge in Aquarien der durchschnittlichen Axolotlhalter gibt,ich bin mir ziemlich sicher dass die meisten davon nur ein Produkt einer mischerbigen Verpaarung sind,also vom Phänotyp Wild aber vom Genotyp zB. halb Albino,halb Weißling,beides kann nicht ausgeprägt werden weil spalterbig vorliegend-> Ergebnis Axo der wie Wildtyp aussieht.


    Wo die Cooper ursprünglich herkamen weiss man auch nicht. Selbst Albinos entstanden ja aus Einkreuzungen und Cooper machen helle Eier wie Albinos.

    Das von WO ist nicht nachvollziehbar,das WIE bezüglich ihrer "Entstehung" aber schon. ;)


    Ach ich weiss nicht ob ich auf die hellen Eier eingehen sollte,ich meine mich zu erinnern vor vielen Jahren in dem "Keks-Thread" schon mal sehr penetrant beim nachbohren einer zufriedenstellenden Erklärung dafür gewesen zu sein,ich halte es immer noch für kein hieb- und stichfestes Argument daraus einen Hinweis auf einen Zusammenhang mit Albino zu sehen . :soldier:


    Aber egal,ich schweife ab.


    Wir waren ja bei den augenlosen und den melanoiden Coppern und ihrer doch sehr identischen Ausfärbung.


    Was mich gedanklich grad beschäftigt ist folgendes:


    Wenn wir uns an die Anfangszeit,als sich die Copper verbreiteten erinnern, wurden die Tiere ja zu Anfang ausschließlich untereinander rein verpaart um möglichst schnell viele dieser gefragten "Neuheiten" zu "produzieren". :rolleyes:

    Uuuuund das Krankheitsboard war voll von kranken und rummäkelnden "Keksen"(wie wir sie damals noch nannten)!

    Damals war ich ja auch schon der Meinung dass ein simples ein- und wieder rückkreuzen in einen anderen Farbschlag die Problematik der kränkelnden Kekse aus der Welt schaffen könnte. 8o

    Und genau das ist ja letztendlich passiert,sie wurden mit anderen Farbschlägen verpaart und die später wieder aus den Nachkommen fallenden Kekse waren nicht mehr so anfällige Problemkinder,heutzutage sind die ja genauso robust wie alle anderen Farbvarianten.


    Nun war dieses Copper-Paar ja das erste was ich je in die Finger gekriegt habe,waren züchterisch also die ersten Erfahrungen mit diesem Farbschlag.

    Da zwei Gelege jedes mal Tiere mit "Defekten" hervorbrachten frage ich mich halt was der auslösende Faktor dafür war?


    Ein Gedanke ist dass die "Reinzucht" von Coppern und vielleicht auch beispielsweise Melanoiden problematisch sein könnte da die jeweilige Mutation nicht nur die "fehlerhafte" Farbausprägung sondern vielleicht auch andere kleine (oder grössere)genetische Defekte mit sich bringt,die bei mischerbiger Zucht und der dadurch erfolgenden Gen-Auffrischung( oder Heterosiseffekt?)oder spalterbig vorliegen kein Problem bereiten,bei Reinzucht/Inzucht sich aber zu viele dieser Defekte anhäufen und es kommt zu gesundheitlichen Schäden bzw. Missbildungen.


    ODER aber erst die Kombination der beiden Merkmale Copper und Melanoid vereint bei reinerbiger Ausprägung verschiedene Faktoren die zu Fehlbildungen führen können.

    Möglicherweise waren es auch deshalb nur wenige Tiere ohne Augen im Gelege weil ein Großteil der Larven erst gar nicht zur Entwicklung kam und die drei nur die Glückspilze waren die weniger schädigende Faktoren vererbt kriegten und daher "nur" aufs Augenlicht verzichten mussten.


    Könnte vielleicht erklären warum Copper-Melanoid selten ist,sind vielleicht nur vereinzelte Glücksfälle die es überhaupt über die Eientwicklung hinaus schafften?

    Meinst du mit "Die" jetzt die Axolotl allgemein oder spezifisch solche "defekten" Tiere?


    Aussetzer im Mendeln?

    Das geht??

    Das klingt ja interessant,gibt`s da irgendwo mehr Infos zu?

    Dachte bis jetzt immer dass die Mendelschen Regeln,egal bei welcher Spezies, bei einem rezessiven Merkmal so unumstößlich sind wie die Tatsache dass die Sonne morgens auf und abends wieder unter geht. :konf:

    Auf welche Weise werden die denn "ausgehebelt" bzw. "ausgesetzt"?


    Was meinst du mit "greifen auf frühere Generationen zurück"?


    *Laiengeschwurbel an*


    Meinst du damit Axolotl können irgendwelche "schlafenden",inaktiven Gene wieder reaktivieren oder versteh ich grad was völlig falsch?


    *und schnell wieder aus*


    Boahr,jetzt machste mich echt neugierig 8)

    Bin ein wenig ins grübeln gekommen.... :konf:


    Grund dafür sind die Larven,die aktuell bei mir aufwachsen(Nein,sie stammen nicht von den Coppern,welche die "Nixgucks" hervorbringen ;) ).


    Ist ein neues Paar welches zu meinem Bestand kam da ja die beiden Copper von weiteren Verpaarungen ausgeschlossen werden,es handelt sich um ein Goldalbino-Männchen und ein Copper-Weibchen.

    Die beiden hatten vor einigen Wochen ein Gelege abgesetzt und ich entnahm einige Eier um zu schauen was sich daraus wohl entwickelt(im "schlimmsten" Fall 100% Wildtyp X/ ).

    Doch ich wurde überrascht,neben Wildtyp fielen auch Copper

    2193254e-c226-48ff-9e55-57e0c26c5e24.jpg

    (okay,Goldalbino ist also auch mischerbig für Copper,gut zu wissen 8) )


    Und rabenschwarze Melanos

    2e80c040-ebc1-48b0-ae39-6a7a0fb260d2.jpg

    (okay,BEIDE mischerbig für Melano,wird ja immer besser :froehlich: )


    UND noch welche die ich zuerst für Melano-Weißlinge hielt,

    jetzt bekennen sie aber Farbe und ich denke eher ich habe hier Melano-Copper vor mir :/

    5a149c15-6818-4f88-af16-963eb50e9bd8.jpg


    75ce4f23-4153-440a-9e5c-84ed50bf6b38.jpg


    ef2153ed-c5b8-4f69-a538-00954db9e04f.jpg


    bf18cca1-fea3-4629-93f5-20995c09aa4d.jpg


    Tja,nächster Gedanke war:


    "Wie zum Deibel sieht eigentlich ein Melano-Copper aus??" :/

    Hab ich noch nie gesehen :keineAhnung:


    Also auf ins Internet!!


    Soooo viel findet man ja nicht dazu aber DIE Bilder die ich gefunden habe liessen mich doch etwas stutzen(mal ganz abgesehen von den Preisen!! :tat: )


    Copper Melanoid (RARE)
    Fluffy gilled 8-inch Copper Melanoid axolotl.   DISCLAIMER: Due to safety and well being of your new pet we ONLY ship out live Axolotls Monday-Wednesday.…
    www.ivysaxolotls.com


    Bronzed Copper Melanoid baby #1 (RARE)
    Fluffy gilled 3.5-inch Copper Melanoid axolotl baby. DISCLAIMER: Due to safety and well being of your new pet we ONLY ship out live Axolotls Monday-Tuesday.…
    www.ivysaxolotls.com


    Die Ausfärbung ist ja nahezu identisch zu der von meinen augenlosen Tieren,sind das vielleicht auch Melano-Copper?

    Was aber doch seltsam wäre da bei den beiden außer Copper bisher nur die drei augenlosen fielen,niemals ein anderer Phänotyp.. :konf:

    Also grundsätzlich unterscheidet sich ihr Verhalten nicht sonderlich von den Exemplaren die Augen haben.

    Habe sie auch lange Zeit zusammen mit "Normalen" gehalten ohne das es irgendwelche nennenswerte Probleme gab.


    Nach dem was ich beobachten konnte haben sie zum Teil Vorteile,zum Teil Nachteile.


    Vorteil ist das scheinbar die anderen Sinne zum Ausgleich hoch gefahren wurden(Geruch und Seitenlinie?),sie sind sehr viel zielsicherer wenn es darum geht irgendwelche im Becken verteilte Pellets zu erschnüffeln und bis zu einer Größe von ca. 15cm auch viel geschickter im Fische fangen.

    Sobald irgendwelche Fische ins Becken gesetzt wurden gingen sie umgehend in den "Schwebemodus" über und trieben in Oberflächennähe herum und schnappten sich einen Fisch nach dem anderen während der beäugte Teil sein Glück weit weniger erfolgreich vom Boden aus versuchte.

    Jetzt als dicke Tonnen hat der Drang zum rumschweben nachgelassen(oder der Hintern ist mittlerweile zu schwer dafür 8o )


    Nachteil ist dass das zielsichere und schnellere Futter finden nur dann möglich ist wenn noch nicht zuviel los ist,wenn mehrere Tiere durcheinander wuseln und die Duftstoffe verwirbelt wurden war wohl eine Art Reizüberflutung,dann standen sie hilflos wirkend inmitten der anderen und schnappten reflexartig nach allem was sie berührte oder sich in der Nähe bewegte.


    Aber im Normalfall schnappen sie nicht( oder nicht mehr) nach Artgenossen als die mit Augen,sie schnappen nicht wild und unkontrolliert nach allem sondern "beschnüffeln" Artgenossen immer erst sehr lange und intensiv und drehen dann ruhig ab und latschen woanders hin,man kennt sich halt und weiss wo man reinbeissen kann und wo nicht. :kiss:


    Von daher könnte man sie mit normalen zusammen halten,dann wäre aber eine gezielte Einzelfütterung ratsamer um irritierte Schnapper zu vermeiden,im sonstigen normalen Umgang miteinander unterscheiden sie sich eigentlich nicht.

    Hallo.


    Hier mal etwas was man als Normalo-Axolotlhalter vielleicht noch nicht ganz so häufig gesehen hat,komplett augenlose Copper.


    4afff412-b79e-420e-9c04-4152c69748d2.jpg


    496ce209-51ae-4f74-95c4-5cfdd51e9c02.jpg


    9836d84e-fdb3-465f-8456-0433a4e73028.jpg


    69986b13-de42-4f35-8bdc-30c1772053d2.jpg


    c5e83835-a2c1-4952-8edb-b55f86dc3676.jpg


    49e8b748-4ade-4cc1-88a3-6a581ff345d5.jpg


    Tja,wie kam es dazu dass diese 3 Tierchen überhaupt entstanden?


    Ende 2020 übernahm ich ein Copper-Paar aus einer Beckenauflösung und natürlich haben sie nach einiger Zeit ein Gelege abgesetzt und ich einige der Eier entnommen um sie aufzuziehen.

    Unter den geschlüpften Larven fiel mir eine auf bei der man nicht die Knopfäuglein sah aber ich vermutete erst dass es sich um einen Albino handelte(da sind die Augen ganz zu Anfang ja auch nur eher zu erahnen als wirklich zu sehen) was mich aber daran störte war das die Larve auch pigmentiert war,interessant,seeehr interessant,vielleicht ein doppelt rezessiver Copper-Albino? :konf:


    Ja gut,ein paar Tage später als die Köppe breiter wurden und sie anfingen zu fressen konnte man dann mehr Details ausmachen und die ernüchternde Erkenntnis:


    Der hat keine hellen Albino-Augen,der hat GAR KEINE! :(


    Wolte ihn aber nicht zwischen den anderen Mini-Flusen herauspuhlen da ich mir dachte "Okay,Missbildung,der macht`s eh nicht lange,solang er frisst,lass ihn halt"


    Und ich musste ihn auch nach kurzer Zeit von den anderen trennen aber nicht weil er im Wachstum zurückblieb sondern weil er allen anderen davonwuchs!


    Die augenlose Larve war im Vergleich zu den anderen ein viel effizienterer Jäger was zB. Futter im freien Wasser betraf und gedieh prächtig,okay wenn sie sich so ins Zeug legt kriegt sie ihre Chance.

    Diese Larve ist das dunkelbraune Tier.


    Ein Jahr später habe ich das Copper-Paar erneut zur Paarung abgesetzt und als WIEDER zwei Larven ohne Augen auftauchten war mir klar dass es keine zufällige Missbildung war sondern irgendwas was rezessiv im Erbgut der Eltern steckt,somit war in dem Moment klar dass ich von diesem Paar keinen weiteren Nachwuchs haben möchte.

    Die beiden Larven zog ich aber auf weil ich neugierig war ob sie ebenso problemlos heranwachsen wie der erste und wie die Bilder zeigen ist die Antwort,denke ich, JA.


    Und bevor jetzt irgendwer empört drauf los texten will(Internet,ick kenne dir! :tat: )


    NEIN ich will keine Werbung für die Haltung augenloser Tiere machen!


    NEIN ich habe nicht vor Tiere zur Abgabe zu "produzieren" um irgendeinen "Cool,will ich auch haben!"-Trend zu bedienen!


    Möchte nur über MEINE Erfahrungen mit diesen Tieren berichten und nett darüber diskutieren.


    Klar soweit? :smok:


    Später mehr von mir. ;)


    Gruß


    Dirk

    Mach Dir keinen Kopf wegen dem derzeit etwas erhöhten pH Wert,das der bei einem Becken in der Einlaufphase so um die 8 rumdümpelt ist normal,Du hast ein Becken in dem zwar Pflanzen aber keine Tiere sind(abgesehen von den sich entwickelnden Bakterien),die Pflanzen konsumieren/verstoffwechseln das CO2 und es sind keine größeren Organismen im Becken die CO2 ins Wasser" ausatmen" um das auszugleichen,also wird dem Wasser CO2 entzogen.


    Vielen sollte die mittlerweile veraltete Bezeichnung für CO2 noch geläufig sein:Kohlen->SÄURE<-


    Sauer drückt den pH im Wasser runter,nehme ich was von dem "Sauren" weg,was passiert?


    pH geht hoch. 8)


    Sobald die Einlaufphase beendet ist und die Tiere einziehen wirst Du feststellen das sich der pH schnell auf einem normalen Wert einpendelt. ;)

    Okay,bei dem Tier besteht auf jeden Fall Handlungsbedarf,könnte Flossenfäule sein(obwohl das meist mehr rötlich entzündet an den Rändern der Flosse aussieht),könnte aber auch ein Hautwurmbefall sein(da werden die Flossen manchmal auch so "zerstört")bevor wir aber wild die Medikamentenkeule schwingen würde ich erstmal versuchen das ganze schlicht mit Salz(Spülmaschinensalz) in den Griff zu kriegen.


    Da Guppys eine sehr hohe Toleranz bezüglich der Salzkonzentration im Wasser haben vertragen sie recht hohe Mengen davon,die meisten Krankheitserreger aber nicht.


    Kann man ähnlich wie bei Lotl-Salzbehandlungen vorgehen, bei Fischen behandelt man mit 1-3g pro Liter Wasser,da brauchste aber jetzt nicht gleich die Waage rausholen,sind ca. 1-3 Teelöffel pro 10l,dosier ruhig 3 pro 10l und selbst falls es versehentlich einer mehr wird interessiert das die Guppys wenig.

    Durch das Salz stossen die Guppys einmal ihre komplette Schleimhaut ab und mit ihr auch den ganzen Mist der mit drin/drauf sitzt und bilden dann eine Neue, durch die recht schlagartig erfolgende Veränderung des osmotischen Drucks im Wasser durch die Aufsalzung werden auch viele einzellige Erreger direkt abgemurkst da sie das gar nicht gut vertragen.

    Wenn der weiße Rand verschwindet und die Flosse wieder anfängt zu regenerieren kann man die Guppys langsam wieder mit Teilwasserwechsel vom Salz "entwöhnen".


    Vielleicht reicht das schon und wir müssen nicht in die "böse" Medikamentenkiste greifen. ;)

    Als erstes raus mit den Guppys in ein seperates Becken und dort bei Bedarf behandeln.

    Mach bitte ein paar aussagekräftige Bilder von dem erkrankten Tier damit wir erstmal grob einordnen können mit was wir es hier zu tun haben,bei großflossigen Guppys kommt es gern mal zu Schäden(Einrissen) an den Flossen wenn die Tiere unter Stress stehen wenn sie zB. in weichem Wasser aufgewachsen sind und dann in härteres Wasser gesetzt werden oder umgekehrt,diese verheilen dann aber meist nach kurzer Zeit von selbst sobald sich die ungewohnte Situation wieder stabilisiert.

    Aber wenn es Flossenfäule ist,ist es meist ein bakterieller Infekt,da muss dann auf jeden Fall in irgendeiner Form behandelt werden aber bevor wir ins Detail gehen erstmal ein paar Bilder!


    Woher stammen die Guppys,von privat oder aus dem Zoohandel ?

    Wurden die schon vorher auf kühlere Temperaturen "gedrillt"?

    Ein Guppy der beispielsweise aus Sri Lanka stammt und im Händlerbecken bei kuscheligen 23-26° gehalten wurde kennt halt nix anderes als muckelig warm und hat erstmal ziemliche Probleme wenn er auf einmal kalt gesetzt wird,so zäh Guppys auch sind und so groß der Temperaturspielraum,bei dem sie gehalten werden können,auch ist,an den Wechsel von warm auf kalt müssen sie(grade die großflossigen Zuchtformen)erst sehr langsam gewöhnt werden sonst kränkeln sie umgehend.

    Na Gott sei Dank,dann kann ich ja die weiteren Verpaarungen zeigen und erklären.


    Das Primärziel ist ja das Zucht-Endprodukt -> Graue Grundfarbe mit exakt dem Zeichnungs-und Farbmuster des Männchens + Erkennungsmerkmal Hochflosse und Comet.

    Wichtig ist mir bei diesem Versuch halt dass die Tiere ein sauberes Wildgrau zeigen,bei den anderen laufenden Verpaarungen möchte ich das .....nicht! :P


    Da möchte ich wissen wie die Farbmerkmale des Männchens auf anderen Grundfarben aussehen.


    Zum einen verpaare ich ihn mit Weibchen der Orangenen Variatus denn ich möchte Tiere erhalten die den Blauspiegel und die schwarzen Muster auf orange/gelber Grundfarbe zeigen.

    axolotlforum.de/core/index.php?attachment/82155/axolotlforum.de/core/index.php?attachment/82156/


    Das wird natürlich ein paar Generationen brauchen da das Wildgrau natürlich erstmal dominant gegenüber den Farbmangelmutationen ist,werde also Nachkommen,die die Merkmale des Männchens tragen ,immer wieder mit Orangen Variatus verpaaren und den Nachwuchs selektieren bis ich das Grau aus dem Genpool gedrängt habe.


    Die beiden Damen haben auch schon mehrere Würfe abgesetzt aber da sie vorbefruchtet waren(stammen ja aus einem Mischbecken,keine Ahnung wer seinen Lörres schon in die Muttis gesteckt hatte),fielen natürlich verschieden gefärbte Nachkommen(aber alle helle Grundfarbe),seit einer Woche habe ich aber die ersten Jungtiere die allesamt graue Grundfarbe haben und auch einige schon das Comet-Merkmal am Schwanz erkennen lassen,müssen also definitv vom meinem Männchen abstammen.


    Zum anderen möchte ich aber noch eine Stufe heller gehen und das ganze auf Weißer Grundfarbe versuchen,nur ist es fast unmöglich rein weiße Platys im Handel zu bekommen,bei irgendwelchen Züchtern wird es sicherlich welche geben aber mein Plan ist ja das ganze ausschliesslich mit Tieren aus dem Handel zu erreichen.


    Daher habe ich mich für Weibchen der Blutherz-Platys entschieden,die haben ein schönes helles Weiß,leider aber auch eine mal mehr,mal weniger ausgeprägte vertikale rote Streifung.


    axolotlforum.de/core/index.php?attachment/82157/


    axolotlforum.de/core/index.php?attachment/82158/


    axolotlforum.de/core/index.php?attachment/82159/

    Grundsätzlich würde mich das Rot nicht stören aber zusammen mit dem Rot vom Männchen muss man halt sehen wieviel von dem Weiß auf Dauer davon überdeckt wird,schick aussehen wird es aber so oder so,denke ich.

    Diese Verpaarung ist aber auch eine die möglicherweise zu vollkommen unerwarteten farblichen Ergebnissen führen kann,zumindest in der umgekehrten Kombination( Blutherz-Männchen x Blauspiegel-Weibchen)ist mir die Kreuzung schonmal vor ca. 15-20 Jahren gelungen aber es kam was dabei raus(halbschwarze Tiere) was mir selbst erfahrene Züchter nicht wirklich erklären konnten. :konf:


    Auch hier habe ich seit kurzem komplett graue Nachkommen die nur von meinem Männchen stammen können da aus den Vorbefruchtungen nur reine Blutherz-Platys unter den Nachkommen waren.


    Soweit zu meinen kleinen Projekten die ich bei den Papageienplatys am laufen habe,werde natürlich Bilder zeigen wie sich die einzelnen Würfe so entwickeln.


    Falls jemand Fragen hat,nur zu! 8)


    Gruß


    Dirk

    Bilder mit dem Handy gemacht,per Datenkabel auf den Rechner,dort ein bisserl zurechtgeschnippelt,in einen neuen Ordner "Forum" gepackt und hier wie beschrieben hoch geladen,also genau so wie ich es sonst hier und auch in anderen Foren mache.


    Ich kann es mir nicht erklären aber das heißt nix,bei allem was Computer betrifft bin ich eh komplett ahnungslos :wacko:

    Eigenartig...


    Die ersten drei Wildgelb,Hawai und Orange sind ja links,hab solche Tiere ja nicht und wollte zeigen welche ich meine.


    Die anderen habe ich über den Foreninternen Bilderupload hochgeladen und als Vorschau eingefügt,ganz nach Protokoll:Dateianhänge->Hochladen->Bild auswählen->Vorschau einfügen und wie gesagt,bei mir geht es,ich seh das kleine Bild,kann draufklicken und krieg das große,alles wie es soll,egal ob ich über den PC oder das Smartphone schaue,wo kann der Fehler liegen das ihr es nicht sehen könnt? :konf: