Axolotl 1.0 Projekt

Reinwerfen und gut ist. Man kann ja die Pellets auf die ganze Länge verteilen. Und alles was sie nach einer gewissen Zeit nicht gefressen haben einfach wieder ansammeln.

Ich füttere an der Frontscheibe entlang. Da sehe ich gut . Dann warte ich immer gerne bis jeder in einer andren Ecke sitzt. Dann gibt es nicht so ein Gerangel. Jedem die abgezählten Pellets vor die Nase und gut ist. Hinterher die Reste entfernen!

Ich verteil auch an der Scheibe lang, aber alle 4 fangen meist rechts an und arbeiten sich nach links, völlig egal wie verteilt erst alle waren.

Nach ner Stunde noch mal Kontrolle, aber da bleibt nix liegen.

Darf ich fragen womit du die Steine an die Röhren verklebt hast ?

Ich würde bei der Größe erst morgen wieder füttern.

Ja, meine haben auch immer gebettelt. Aber ab einer bestimmten Größe verdauen sie nicht mehr so schnell, fressen tun sie aber trotzdem, der Schnappreflex halt.
Dann kommen immer mehr frische Pellets auf noch unverdaute und das tut nicht gut.

Schau mal bei Aufzucht, da gibt es ein angepinntes Thema: wann bei welcher Größer / wie oft und was füttern.

Ich habe das Sprenklerrohr auf Höhe der Wasseroberfläche, also so, dass der Auslass die Wasseroberfläche bewegt. Damit habe ich keine Strömung im unteren Teil des Beckens und keine Kahmhaut.
Testen auf BD mache ich einmal im Jahr. Ich habe meine ersten Tiere seit Oktober 2016 im Becken und hatte sie gleich getestet, zum Glück negativ. Die beiden anderen kamen dann von Züchtern hier aus dem Forum, garantiert BD-frei, sodass der Test im Oktober 2017 zum Glück wieder negativ war.
Wenn jetzt nichts dazu kommt (beide Albinos haben schwarze Zehen und Ghost auch eine schwarze Hornhaut im Mäulchen), also das Schwarz nicht mehr wird, werden sie wieder im Oktober 2018 getestet.

BD ist nicht unbedingt sichtbar. Oft zeigen sich eben schwarze Zehenansätze oder eben ein kleiner schwarzer Strich im Mäulchen. Bei den Albinos und Weißlingen färben sich die Zehen aber auch etwas schwarz, wenn sie geschlechtsreif werden. Von daher ist es schwierig zu erkennen.

BD an sich macht den Tieren auch nicht so viel aus, nur wenn dann noch andere Krankheitserreger dazu kommen wird es doof. Deshalb teste ich meine Tiere prophylaktisch einmal im Jahr.

Das mit der Strömung verstehe ich nicht, wie hoch ist denn der Wasserstand? Bei mir sind es 35cm, d. h. zwischen Einsaugen des Wassers und Ausströmen liegen ca. 30 cm Höhenunterschied und am Boden ist kaum Strömung bemerkbar.

So viel ich weiß, haben es die Tiere, wenn es im Becken ist. Also wenn im Wasser BD ist, dann ist auch ziemlich sicher, dass die Tiere BD haben.

Vielleicht musst Du die Pumpe weiter runter tun. Meine steht auf dem Boden des Eckmattenfilters.

So viel ich weiß, gibt es bei BD keine Inkubationszeit, wenns im Becken ist, haben es auch die Tiere

Ich habe die Eheim compakt u600, die hört man überhaupt nicht.

Das Strömungsproblem oder halt Kahmhautproblem hatte ich ja auch und war schon völlig verzweifelt und entnervt, das Ausströmrohr bestimmt 20x umgestellt.
Habs vor ein paar Tagen dann hin bekommen, die Pumpe durch auslitern genau auf doppelte Durchflußmenge eingestellt, das Auslasssprinklerrohr geht an der Rückwand lang, die Löcher waagerecht auf die Wasseroberfläche, hinten der Stopfen weg.
Auf der Oberfläche ist jetzt in jeder Ecke zumindest minimale Bewegung, keine Kahmhaut und kein Blättchen bewegt sich, ab halber Höhe. ENDLICH
Ich hab die JBL Proflow u800, die hängt ohne Befestigung ungefähr auf halber höhe in der Mitte hinter der HMF Matte, berührt rundum nix und ist so garnicht zu hören.

Zu deiner Bd-Frage:

Ich halte es so, das ich vorsorglich einmal im Jahr teste!

Man kann sich Bd jederzeit ins Becken einschleppen. Durch Pflanzen, Futter- oder Vergesellschaftungstiere oder weil man selbr im Garten/ Wald in der Erde oder im Teich gewurstelt hat.
Eine Bd-infektion hat auch nicht unbedingt mit mangelnder Hygiene zu tun. Theoretisch kann es auch aus dem Wasserhahn kommen. Es ist ja ein Pilz und Pilze verbreiten sich über Sporen. Die Sporen werden auch nicht im Klärwerk rausgefiltert.

Darum: einmal im Jahr testen, dann ist man auf der sicheren Seite.

Bei meinen zur Vergesellschaftung gedachten Guppys war ich mir sicher, das sie kein Bd haben.
Ich habe immer wieder einige Tiere aus meinem Aufzuchtbecken ins Lotlbecken gegeben. Zusammen mit etwas Guppywasser. Dann habe ich jedes Mal gute 14 Tage gewartet und den Abstrich eingeschickt. Jedes Mal war das Ergebniss negativ.

Ob das jetzt das absolute Verfahren ist, kann ich nicht sagen. Aber da ich nach wie vor Bd- freie Becken habe, scheint es zu funktionieren.

Du wirst leider nur mit regelmäßigen Tests sicher sein können das deine Tiere Bd- frei geblieben sind. Ich finde, es ist gut investiertes Geld und ich sehe es als Vorsorge an. So wie ich meine Hunde und Katzen ja auch regelmäßig impfe und entwurme.

Guten Morgen Katja,

ich habe jetzt nachgefragt, hier Christinas Antwort:

Er muss sich erst in der Haut festsetzen um auch nachgewiesen zu werden. Wie lange das dauert kann ich nicht sagen. Daher macht man ja einen Sammelabstrich. Ist der positiv behandelt man alle Tiere aus dem Becken, da es sein kann das bei einigen der Chytrid noch nicht wirklich nachgewiesen werden kann. Chytrid ist hoch pathogen die Inkubstionszeit aber noch nicht genau erforscht und es gibt keine Studien darüber.
In Feldstudien geht man von mehr als 50 prozent in einem Habitat an Inflationsrate aus. Diese Studien laufen aber noch.
In Becken ist due Keimdichte ja viel höher sls in der Natur und die Tiere berühren sich ja ständig.

Also wie gesagt, ich gehe davon aus, wenn im Beckenwasser also BD ist, bekommen es auch die Tiere.