Die 3-4 Grad erreicht man aber auch nur, bei nicht zu hoher Luftfeuchte und vor allem Dauerbetrieb. Zwischendurch ausmachen "um Strom zu sparen" ist ineffektiv. Gerade in den kühleren Nachtstunden, bei geöffnetem Fenster, erarbeiten sich diese Lüfter den Bonus den sie unbedingt für den Tag brauchen. Sie müssen ja gegen die übermäßige Wärme im Zimmer anarbeite und gegen Nachmittag und Abend gehen die Temperaturen bei einer größeren Hitzeperiode doch langsam höher, da diese Kühlmöglichkeit nicht mit einem normalen Kühler vergleichbar sind, der sich dann einfach öfters einschaltet. Lüfter laufen immer nur gleichmäßig, egal welche Temperatur gerade vorherrscht.
Habe längere Zeit mal mit den Lüftern in verschiedener Größe und Becken hantiert in Hitzezeiten und von daher weiß ich seit wie die "ticken" Ist ein Behelf, wenn ein Raum nicht zu warm wird, geht die Zimmertemperatur auf 27 Grad und mehr, kann ich sie nicht empfehlen. Allerhöchstens wenn die Temperatur um Zimmer auch bei Hitzeperioden nicht über 22-23 Grad geht, sonst muß man zusätzlich Eisflaschen/Akkus reinlegen.
Wir müssen ja immer die Obergrenze der Haltungstemperatur im Kopf haben mit den 20 Grad.... Da reichen die Lüfter halt nicht wenns im Zimmer hoch geht bis auf 25 Grad oder mehr, da sie nie über den Tag nicht einmal die 4 Grad konstant einhalten könnten. Mal ein oder zwei/drei Tage wäre das noch zu tolerieren aber dann hört der Spaß auf. Und da wir immer öfters mit solchen und längeren Hitzeperioden rechnen müssen, kann man sich ganz schön Stress an den Hals holen also besser gleich einen Kühler kaufen oder über den Winter für den kommenden Sommer darauf zusparen.