Vergesellschaftung - Größenunterschied?

  • Hallo,
    da meine Freundin nun endlich den negativen BD-Test für ihren Lotl in der Hand hat und die Kühllüfter an ihrem Becken langsam an ihre Grenzen stoßen, bzw. da mein Becken mittlerweile gut eingelaufen und dank Kühler angenehm kalt ist, möchten wir nun endlich unsere beiden Lotl vergesellschaften, damit sie nicht mehr alleine sein müssen. :) Von der Länge her sind die zwei in etwa gleich groß (~22 cm beim Wildi, ~21 cm beim Weißling), allerdings ist erstere deutlich wohlgenährter ( ;) ) bzw. kräftiger im Körperbau, weshalb ich mir nun nicht ganz sicher bin, ob das schon in Ordnung geht.
    Die Kopfbreite beim Wildling ist knapp über zwei Finger breit (siehe Foto), beim Weißling ist sie knapp unter zwei Finger breit, da ist also nicht sooo viel Unterschied.


    Danke für eure Tipps!


    P.S.: Da Mädels-WGs ja immer so eine Sache sind, würde dann wenn das größere Becken da ist auch noch ein Männchen dazu stoßen. Derweil wären es halt die beiden Damen. :)

  • Am besten du setzt eure Tiere mal zusammen in eine Box und machst dann noch einmal Fotos. Dann kann man das am besten beurteilen.
    Ich denke aber es sollte keine Probleme geben.

    Liebe Grüße :kiss:

  • müsste größenmäßig passen. :thumbup:
    Insgesamt sind Lotl ja friedlich und lassen sich ganz easy zusammen mit Artgenossen vergesellschaften. Kannst sie also ruhig zusammen setzen.


    Weiß grad nur nicht ob da noch Quarantäne nötig ist. ..... :konf: wegen Wasserwerte - Gewöhnung usw ......

    :kiss: Liebe Grüße, Denise :rolleyes:

  • Ein paar Tage Quarantäne wären vielleicht nicht schlecht, da Innsbruck und Wien-Umgebung komplett andere Wasserwerte haben (z.B. GH 6 <-> 21). Aber daran soll's nicht scheitern. :)


    Danke jedenfalls für den Input, die beiden würden sich sicher freuen, nicht mehr alleine zu sein. Mussten eben den BD-Test abwarten, da wir aufgrund der schwarzen Füße skeptisch waren, aber nachdem der nun definitiv negativ ist... :yeah:

  • würde beide dann aber noch in Einzelboxen setzen.....wegen Verbissgefahr (auf so engem Raum ) . Danach können Sie dann zusammen ins Becken ziehen.

    :kiss: Liebe Grüße, Denise :rolleyes:

  • Hi!
    Der Wildling (Lucy) befindet sich bereits seit gut zwei Wochen im Aquarium, sprich, die müsste nicht mehr umziehen.
    Das würde nur auf den Weißling (Sunny) zutreffen. :)

  • Noch eine Frage dazu - wie sollte ich die Kleine denn am besten transportieren? Ich bin ca. fünf Stunden mit dem Zug unterwegs. Hatte an einen kleinen Plastikeimer, ca. halb voll, mit Deckel und etwas Grünzeug gedacht - notfalls könnte ich unterwegs kaltes Wasser aus Flaschen nachleeren. Den Eimer würde ich zusätzlich noch in eine schwarze Stofftasche packen, damit sie es dunkler hat.


    Passt das soweit?

  • je nach Außentemperatur könntest du auch ne Kühltasche nehmen. Die ist ja gut isoliert ,so daß keine Hitze rein kommt. Da könntest du ja dann den Lotl in ner Tupperbox oder nem Eimerchen rein stellen.
    Wenns sehr warm ist ,kannst du auch nen kühlkakku in ein Tuch wickeln und unter die Tupperbox bzw Eimer packen.

    :kiss: Liebe Grüße, Denise :rolleyes:

  • So, der Umzug hat super geklappt - hab das mit der Kühltasche und den Kühlakkus probiert und das Wasser war bei der Ankunft nach wie vor eiskalt. :) Die Beiden waren am Anfang wohl etwas verwundert, dass da jetzt noch wer ist, sie sind immer wieder zueinander hin gestapft, haben sich aber bei Körperkontakt beide so erschrocken, dass sie erstmal durchs Becken geschossen sind - und dann das ganze Spiel wieder von vorne. :froehlich:


    Mittlerweile scheinen sie sich aber schon lieb gewonnen zu haben und kuscheln die meiste Zeit in der großen Höhle (die zweite wird weitgehend ignoriert)... :love:

  • Ja, bin sehr froh, dass sie sich so gut verstehen. :)
    Mir ist jetzt allerdings etwas aufgefallen, was mich doch ein wenig beunruhigt - und zwar zeigen beide eine ziemliche Verhaltensänderung, beim Weißling zum Guten, beim Wildling gefühlt eher zum Negativen.


    Während der Weißling jetzt einen äußerst gesunden Appetit entwickelt hat, ganz allgemein viel entspannter und stressfreier wirkt und vor allem deutlich aktiver ist (sie dreht jetzt regelmäßig ihre Runden auf der Rennstrecke, anstatt sich wie vorher fast nur in der Höhle zu verstecken), zeigt der Wildling leider genau die gegenteilige Entwicklung: sie war vorher sehr neugierig, schwimmfreudig, ist quasi immer zur Scheibe gekommen oder in den Pflanzen gehängt wenn sie mich gesehen hat und hat vor allem so viel gefressen, wie sie irgendwie bekommen konnte (was man ihr, zugegeben, auch ein wenig ansieht :rolleyes: ), während sie jetzt praktisch durchgehend in der Höhle sitzt, nicht so recht fressen will (maximal 2-3 Pellets) und sich regelrecht verkriecht, wenn ich vor dem Becken stehe. :( Außerdem zuckt (bzw. "nickt") sie dauernd mit dem Kopf und schlägt viel mit den Kiemen, das hat sie bis zur Vergesellschaftung überhaupt nie getan...


    Ansonsten sind keinerlei Krankheitsanzeichen erkennbar, sie ist nicht dünner geworden, die Kiemen sind nicht gerötet, der Schwanz ist nicht geknickt und auch sonst sieht man keinerlei Auffälligkeiten, aber ihr Verhalten macht mir schon etwas Sorgen.


    Kleine Ergänzung: Beim Weißling waren im Zuge des Abstrichs vor einigen Wochen zwei verschiedene, potenziell pathogene Bakterien nachgewiesen worden; nach Absprache mit dem Tierarzt, welcher sich auch mit Dr. Mutschmann besprochen hatte, wurde sie daraufhin für drei Tage in ein Intensivsalzbad gesetzt und anschließend - wie von ihm empfohlen - vergesellschaftet. Den genauen Namen der Bakterien kann ich nachreichen, wenn ich daheim bin, weiß nur dass etwas mit Pseudomonas dabei war.


    Sollte ich sie einfach weiter im Auge behalten? ?( Danke!!

  • Kleine Ergänzung: die damals beim Weißling festgestellten Bakterien waren Acinetobacter sp. (+++) und Pseudomonas Alcaligenes (++).


    Soll ich die Beiden mal im Krankheitsboard vorstellen, auch wenn sie optisch soweit keine Anzeichen haben?

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