Was ist das für ein Tier?

  • Also das Tier ist von selbst eingewandert und schafft es auch von selbst zu überleben. Das Tier bitte dort lassen wo ihr es freu den habt, da es geschützt ist u d eh nicht fortgetragen darf. Es reichen einfach ein pasr dunkle Verstecke (kann auch Dickicht sein) und das war's.

    Liebe Grüße :kiss:

  • Liebe Nadine,


    dass Du das Tier nicht in Gefangenschaft halten möchtest ist mir klar, ist ja auch gar nicht erlaubt. Warum aber das Tier umsetzen, wenn es bisher immer dort gelebt hat, gut sein Versteck (Kinderpool) ist jetzt weg, aber vielleicht gibt es ja noch eine andere kühle Ecke in Deinem Garten, in den es sich verkriechen kann.


    Hier ein kleiner Textauszug von Wikipedia zum Lebensraum der Bergmolche:


    Der Bergmolch ist ein typischer Bewohner von gewässerreichen Wäldern in hügeligen bis bergigen Landschaften – oft ist er dabei mit dem Fadenmolch vergesellschaftet, welcher aber insgesamt seltener ist. Er fehlt meist in waldarmen Gegenden. Neben dichten Laubwäldern werden auch parkähnliche Gelände und naturnahe Gärten besiedelt. Der Bergmolch ist außerhalb der Laichzeit ein nachtaktives Landtier. Tagsüber hält er sich in vielerlei schattigen Verstecken auf, beispielsweise unter Steinen oder Holz. Nachts geht er auf die Jagd nach Käfern, Regenwürmern und anderem Kleingetier. Zu seinen Hauptfeinden zählen Forellen, andere Fische und Larven der Blaugrünen Mosaikjungfer, welche vor allem die Molchlarven erbeuten. Nach dem „Erwachen“ aus der Winterstarre im Februar/März wandern Bergmolche sofort zu Gewässern in der Nähe – vor allem Waldtümpel und -seen, Löschwasserteiche, Wildsuhlen und wassergefüllte Wagenspuren auf Forstwegen. Diese können durchaus auch kühl, schattig und vegetationslos sein. (Zum Balz- und Paarungsverhalten im Wasser: vergleiche Teichmolch, Triturus oder auch Nördlicher Kammmolch.) Ein Weibchen kann in einer Saison bis zu 250 Eier produzieren.[1] Diese heftet es einzeln an Wasserpflanzen oder Falllaub, indem es mit seinen Hinterbeinen eine „Tasche“ in die Blätter faltet. Je nach Wassertemperatur dauert die Embryonalentwicklung zwei bis vier Wochen.


    Ich denke Naturschutzgebiet klingt richtig toll für den Kleinen, wenn Du ihn wirklich umsetzen möchtest.


    Liebe Grüße
    Jutta


    P.S.: Inken war schneller ^^

  • Danke euch .. Ja ich habe selbst noch mal bei Wikipedia gelesen und dann beschlossen, ihn bei uns im Garten zu lassen .. Immerhin hat der molch sich den Lebensraum selbst gewählt.. Ich habe ihn aus Steinen ein "Haus " gebaut in einer schattigen ecke..Mit feuchten Moos und feuchter Erde..Gerade hat es auch geregnet.. Ihm wird es auch nicht schlecht gehen, denn gut genährt war er auch . Ich danke euch für eure Hilfe :sup:

  • Bei uns im Teich haben sich Frösche angesiedelt. Die wandern auch nicht mehr ab. Knoblauchkröten haben wir auch. Nur Molche und Echsen haben den Weg zu uns noch nicht gefunden. Aber ich finde es immer toll, wenn man etwas für die Tierchen tun kann. Muss ja nichts grosses sein. :sup:

    LG Ines ;)


    Wo immer sich eine Katze niederlässt, wird sich das Glück einfinden. (Sir Stanley Spencer)

  • dort auch vor Kälte geschützt sein

    Im Regelfall stellt Kälte für einen Molch kein größeres Problem dar ;) Wärme/Hitze wäre eher ein Grund zur Besorgnis.




    Ansonsten ist ja schon alles gesagt: Tier am Fundort lassen und sich drüber freuen ^^



    Die von mir geposteten Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung i. S. des Art. 5 GG dar.


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